STEYR. Der renommierte Russland-Experte Gerhard Mangott spricht am Dienstag bei "Nachgefragt" im Museum Arbeitswelt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hält die Welt seit zwei Jahren in Atem. Aus diesem Anlass hat das Museum Arbeitswelt den seither wegen seiner Analysen in vielen Nachrichtensendungen und TV-Magazinen gefragten Russland-Experten Gerhard Mangott nach Steyr eingeladen. Er spricht am Dienstag, 16. April, um 19.30 Uhr über die Ursprünge des Krieges in der Ukraine und Szenarien für die Zukunft. Moderiert wird der Abend von Susanne Pollinger.
Es ist der schwerste militärische Konflikt in Europa seit Jahrzehnten, seine Folgen sind nicht absehbar. Der Krieg Russlands in der Ukraine spaltet zudem die Welt: geopolitisch, etwa zwischen China und den USA, und ideologisch, wie aktuell die hitzigen Debatten über die Militärhilfe für die Ukraine zeigen. Doch Ideologie ist fehl am Platz, wenn man verstehen will, wie es zu diesem Krieg kam und wohin er führen wird.
Mangott, Professor für Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Sicherheit im postsowjetischen Raum an der Universität Innsbruck, analysiert präzise und verständlich Hintergründe, Folgen und die Frage, ob in Russland ein Massenumsturz von unten oder eine Palastrevolte gegen Wladimir Putin denkbar ist – und was das für Russland, für Europa und für die Welt bedeuten würde.
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Penetrant(271 Kommentare)
am 16.04.2024 11:16
Früher hat man es mit Diplomatie versucht, aber aktuell will man anscheinend diesen Krieg nicht beenden. Man liefert Waffen für weiteres Blutvergießen.
Warum hört man nie was aus der Richtung Diplomatie? Traut sich keiner?
Früher hat man es mit Diplomatie versucht, aber aktuell will man anscheinend diesen Krieg nicht beenden.
Man liefert Waffen für weiteres Blutvergießen.
Warum hört man nie was aus der Richtung Diplomatie?
Traut sich keiner?