Kremsmünster ist am Samstag im Heimderby unter Siegzwang
KREMSMÜNSTER, GRÜNBURG. Faustball-Bundesliga: Grünburg kämpft um letzte Minichance.
Unter völlig konträren Vorzeichen gehen am Samstag ab 14 Uhr in der Bezirkssporthalle Kremsmünster Vizemeister TuS Kremsmünster und Aufsteiger Union Grünburg ins Bezirksderby in der Hallenfaustball-Bundesliga: Während es für die Kremstaler um die Qualifikation fürs "Final-3" geht, klammern sich die Steyrtaler an den letzten Funken Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.
Mit Blick auf die Final-Quali fällt diesmal eine Vorentscheidung. Die TuS-Fünf muss im Derby gegen den Nachzügler und auch gegen den zuletzt schwächelnden Dauerrivalen FBC Urfahr gewinnen, um eine realistische Chance zu wahren. "Vier Punkte sind im Rahmen des Möglichen, allerdings müssen wir uns steigern", sagt Coach Dietmar Winterleitner.
Er hofft darauf, dass bis Samstag auch Laurenz Hübner wieder fit ist. Im Training jedenfalls wurde vorrangig noch an der passenden Abstimmung ohne ihn gefeilt. "Mit Christopher Ahrens, Richie Huemer und Michael Huemer-Fistlberger habe ich zwar drei flexible Abwehrspieler, aber keinen gelernten Mittelspieler zur Verfügung." Und genau dieses Manko gelte es bis Samstag zu beheben.
Zwei Siege sind es auch, die Grünburg unbedingt braucht, um doch noch die Sensation und damit den Klassenerhalt zu schaffen. Aktuell beträgt vier Spiele vor Meisterschaftsende der Rückstand auf den rettenden 7. Platz vier Punkte, zudem ist das Satzverhältnis das schlechteste der Liga.
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