Im Titel-Dreikampf hat nun wieder der ASK St. Valentin die Nase vorn
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SIERNING, DIETACH, SANKT VALENTIN. Der Dreikampf um den Meistertitel in der 2. Landesliga Ost bleibt weiterhin spannend. Nach dem Osterwochenende hat nun wieder der ASK St. Valentin die Nase vorn. Der USV Dietach ist mit der Niederlage gegen Mit-Favorit St. Magdalena auf Rang zwei zurückgerutscht.
St. Valentin – Admira Linz 3:2
Klarer als das Ergebnis es aussagt, war der Sieg der Mostviertler gegen die erstarkten Gäste aus Linz. Mit einem dominanten Mittelfeld erspielte sich die Truppe rund um Trainer Harald Gschnaidtner eine Reihe von Chancen. Nach 66 Minuten führten die Gastgeber bereits mit 3:0. Kurz zuvor war Daniel Guselbauer nach sechsmonatiger Verletzungspause eingewechselt worden. Erst in der Schlussphase kamen die Gäste auf – wobei auch Schiedsrichter Philipp Hubinger seinen Anteil hatte. Er verhängte in der Nachspielzeit einen umstrittenen Elfmeter. Der Linzer Lukas Schmidsberger brachte sein Team auf 2:3 heran.
Was St. Valentins Sektionsleiter Harald Guselbauer zuversichtlich auf die restlichen neun Runden blicken lässt, ist der deutliche Formanstieg des ASK. "Wir haben uns den Winter über gut verstärkt, nach Daniel Guselbauer kommt auch Thomas Zemak wieder ins Team zurück", sagt er. So wolle man Titel und Aufstieg fixieren, und zwar am besten noch vor der letzten Spielrunde, in der St. Valentin in St. Magdalena antritt.
Auch kommendes Wochenende – am Samstag, 22. April – muss die Gschnaidtner-Elf auswärts ran. Das Spiel in Rohrbach wird um 18 Uhr angepfiffen. Guselbauer: "Das Spiel der Mühlviertler liegt uns ganz gut." Auch zuletzt habe man in Rohrbach gewinnen können. Das Spielfeld sei aber kleiner als jenes zu Hause.
St. Magdalena – Dietach 2:1
Im Spitzenspiel der 18. Runde musste sich Dietach in St. Magdalena knapp geschlagen geben. Es war die erste Niederlage der Molterer-Elf seit dem Derby in Sierning. Die Gastgeber waren mit 2:0 in Führung gegangen. Der Dietacher Anschlusstreffer kam zu spät. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff versenkte Stefan Thallinger einen Freistoßball per Aufsetzer.
Im Heimspiel gegen Gallneukirchen – am Samstag, 20. April, 16.30 Uhr – sollten Dietach wieder drei Punkte gelingen. Die Gäste, die derzeit auf dem elften Tabellenplatz rangieren, haben zuletzt aber Fahrt aufgenommen und sich aus den Abstiegsplätzen verabschiedet.
Sierning – Pregarten 0:0
Keine Tore bekamen die Fans im Spiel der Tabellennachbarn Sierning und Pregarten zu sehen. "Die Defensive steht sicher, vorne fehlt uns aber die Durchschlagskraft", sagt Siernings Sportleiter Martin Edlinger. Das habe sich auch diesmal wieder gezeigt. Alem Pasic zog sich bei einem Zusammenprall eine klaffende Wunde an der Augenhöhle zu. Das Cut musste mit acht Stichen genäht werden.
Am Samstag, 20. April, folgt das Auswärtsmatch bei Admira Linz. Edlinger: "Wir fahren dorthin, um etwas mitzunehmen." Anstoß ist wie in Dietach um 16.30 Uhr.
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