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So lange sollen Jugendliche in OÖ künftig ausgehen dürfen

Von Christian Diabl, 11. Oktober 2022, 16:45 Uhr
Dunkle Wolken über der Karibik-Party
Jugendliche bis 16 Jahre könnten schon bald bis 1 Uhr ausgehen dürfen. Bild: APA

LINZ. Das Jugendschutzgesetz muss novelliert werden. Für Oberösterreichs Jugendliche könnte sich dadurch einiges ändern.

Ende 2023 läuft das Jugendschutzgesetz in Oberösterreich aus, weshalb eine Novelle notwendig ist. Diese soll laut Landesrätin Birgit Gerstorfer (SP) unter "breiter Einbeziehung" von Jugendlichen und Eltern erarbeitet werden. Als wesentliche Punkte nennen sie und ihr Nachfolger Klubobmann Michael Lindner (SP) die Angleichung der Ausgehzeiten an die Regelungen der anderen Bundesländer und verstärkte Schutzmaßnahmen bei tabakfreien Nikotinbeuteln und rauchbaren CBD-Produkten.   

Ausgehen bis 1 Uhr

Konkret würde das bedeuten, dass Jugendliche künftig, wie in allen anderen Bundesländern, bis zum 14. Lebensjahr bis 23 Uhr und zwischen dem 14. und 16. Lebensjahr bis 1 Uhr ausgehen dürfen. "Dass Eltern auch in Zukunft die Ausgehzeiten ihrer Kinder einschränken können, wird sich durch diese Regelung natürlich nicht ändern", sagen Gerstorfer und Lindner.

Breiter Beteiligungsprozess

Den Anfang des Prozesses machte am Montag die Sitzung der OÖ. Jugendschutzkommission, bestehend aus Experten und Vertretern der Landespolitik. Dann folgt der Beteiligungsprozess. Ein erster Entwurf soll bis Ende des Jahres vorliegen. 

JVP wartet auf Einladung 

Unterstützung für die Anpassung der Ausgehzeiten kommt von der Jungen Volkspartei (JVP). Auch den angekündigten Beteiligungsprozess begrüßt die Jugendorganisation. Allerdings warte sie noch vergeblich auf eine Einladung. "Wir hoffen jedoch, dass der angekündigte umfassende Beteiligungsprozess hält und auch wir mitreden dürfen", sagt JVP-Obmann Moritz Otahal.

 

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Christian Diabl
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28  Kommentare
28  Kommentare
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glingo (4.977 Kommentare)
am 12.10.2022 16:41

Die Schwaze Verhinderungs Partei wird wieder dagegen sein

2010 ja genau vor 12 Jahren!!
Einem einheitlichen Jugendschutzgesetz können die zuständigen ÖVP-Landesrätinnen von Tirol und Vorarlberg, Patrizia Zoller-Frischauf und Greti Schmid, allerdings wenig abgewinnen. Jugendschutz sei Landeskompetenz "und so soll es auch bleiben", betonte Schmid.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 12.10.2022 16:44

Und die FPÖ ist heinen deut besser

In Sachen bundesweit einheitliches Jugendschutzgesetz fragt Gerstorfer: "Sind LH Thomas Stelzer (ÖVP) und seine Vize Manfred Haimbuchner (FPÖ) gescheiter als ganz Österreich?" Sie verweist darauf, dass nach Jahrzehnten bei den Ausgehzeiten für Jugendliche ein Kompromiss gelungen sei, den alle Bundesländern bis auf Oberösterreich übernehmen

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 13.10.2022 14:42

Genau.
Da lob ich mir den zünftigen Tiroler Flinten oder Büchsen- Dornauer, der schon mal zotige Witze über Politikerinnen reißt........

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2020Hallo (4.315 Kommentare)
am 12.10.2022 16:21

<<<<<Jugendliche bis 16 Jahre könnten schon bald bis 1 Uhr ausgehen dürfen>>>>>
Und wenn dann etwas ist werden dann die Eltern belangt wegen MANGELNDER AUFSICHTSPFLICHT?????
Sog. Volksvertreter macht es den Eltern nicht noch schwerer!!!
Wenn's dann noch Drogen erwischen weil sie so betrunken sind, dann schreien wieder alle.........DENKT mal Politiker! Ist nicht verboten!!!👎👎👎👎👎👎👎

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nichtschonwieder (8.584 Kommentare)
am 12.10.2022 15:15

Es sind die 14jährigen ohnedies schon bis drei oder vier Uhr früh aus....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.393 Kommentare)
am 12.10.2022 10:26

Warum macht man 9 Landesgesetze? Das wäre eindeutig ein Fall für bundesweit einheitliche Regelung!

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2020Hallo (4.315 Kommentare)
am 12.10.2022 09:46

<<<<<<<14. Lebensjahr bis 23 Uhr>>>>>>>>
Politiker was denkt ihr euch dabei, denkt ihr da schon mit?????
Da können die Eltern Kopfstehen wenn die Kinder tun was sie wollen vom Gesetz her dürften sie ja!!! Wen wundert es wenn am nächsten Tag Schule ist und alle müde und nix lernen?
Dass dann auch zu viele Kinder auf sehr blöde Ideen kommen liegt leider auf der Hand, die bekommen sicher keinen Alk und kein Nikotin.........wer es glaubt leider!!!!👎👎

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DeaLi86 (1.738 Kommentare)
am 12.10.2022 10:24

Da stimme ich ihnen vollkommen zu, dass 14 -Jährige bis 23:00 ausbleiben dürfen, ist viel zu lang.

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Zonne1 (3.661 Kommentare)
am 12.10.2022 10:32

Naja, aber wenn das kleine Kind das so möchte ?
Sonst kriegen die Lieblinge ja auch alles was sie wollen ....

Und hier will man sie bevormunden , in ihrer Freiheit einschränken , ...

Die wissen selber genau, was für sie am Besten ist .
glauben sie
auch die Alten

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dobisam (906 Kommentare)
am 12.10.2022 15:19

Wenn man den Text genau liest, stellt man fest, dass man bis zum 14. Lebensjahr bis 23 Uhr unterwegs sein kann. Also gilt diese Regelung auch für z. B. Zehnjährige.
Auch finde ich die Bezeichnung 14 Jährige schlecht definiert, es sollte eigentlich heißen bis zum vollendeten 14.Lebensjahr. Wenn man nämlich den 13. Geburtstag hinter sich hat ist man im 14. Lebensjahr und somit eigentlich 14.Jährig.

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1949wien (4.153 Kommentare)
am 12.10.2022 21:11

......wenn sie verblöden können sie immer noch in die Politik gehen!

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snooker (4.427 Kommentare)
am 12.10.2022 09:23

Vor ein paar Jahren gab es einen o.ö. FPÖ Landesrat, der verhindert hat, dass es ein einheitliches Gesetz in Ö gibt.

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DeaLi86 (1.738 Kommentare)
am 12.10.2022 10:19

Naja. War eh gut.
Wir durften nur Bier und Wein ab 16 Jahren verkaufen und das Härtere ab 18.
In Niederösterreich ist es anders.
Da gehn dann die 16 Jährigen auf die niederösterreichischen Festln saufen- das dürfen's jetzt anscheinend auch nicht mehr seit 2019, aber mein Bruder hat vor kurzem davon erzählt, das die Oö zum Saufen nach Nö fahren.....🤔

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felixh (4.912 Kommentare)
am 12.10.2022 08:06

Tja, zu meiner Zeit gab es kurz vor Mitternacht die Drchsage des DJ`s das die Polizei bereits draussen wartet undalle Personen unter eines bestimmten Alters das Lokal verlassen müssen. Danach wurde es für den besitzer teuer.

In den USA würde man den Besitzer sofort unter Arrest nehmen bzw die Konzession abnehmen.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 12.10.2022 10:59

Und?
Welche Wirkung haben diese strengen Gesetze in den USA?
Dass strengere Gesetze und Strafen gar nichts bewirken, sieht man ja gerade an der Kriminalitätsrate in den USA.

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tofu (6.978 Kommentare)
am 13.10.2022 11:40

Noch nie in den USA gewesen der candy

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Nonaned (847 Kommentare)
am 12.10.2022 08:03

In ganz Österreich sollte ein einheitliches Jugendschutzgesetz gelten, sind Jugendliche aus Oö anders als Jugendliche aus Vorarlberg. Ob sich jemand an dieses Gesetz hält oder nicht, kommt sowieso auf die Eltern drauf an, wenns die nicht ernst genug nehmen ist es den Jugendlichen auch egal.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 12.10.2022 06:24

Bisherige Regelung reicht bei Weitem!

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 11.10.2022 18:39

Spaßgesellschaft, Vergnügen als Sinn des Lebens, und dann wundern sie sich dass die Menschheit immer dummer wird!

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 11.10.2022 19:13

Sie sind in Ihrer Jugend sicher immer brav zu Hause geblieben und haben gelernt...

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maierei (1.176 Kommentare)
am 11.10.2022 20:56

Derzeit gibt es Wichtigeres als Saufen und das kann man der Jugend auch zumuten. Wird Zeit, dass die Zügel wieder straff gezogen werden

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willie_macmoran (2.665 Kommentare)
am 12.10.2022 06:25

Oh, ich glaube sie haben da in das falsche Jahrhundert reingepostet.

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edita (3.639 Kommentare)
am 12.10.2022 07:11

Die sollen sich an der freiheitlichen Jugend ein Beispiel nehmen. Die wählen ordentlich (Rosenkranz) und gehen bald ins Bett.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 12.10.2022 10:53

"Straffe Zügel" ?
Wir haben 2022 und nicht 1932.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 12.10.2022 15:53

Ihre falsche Inerpretation .....

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 11.10.2022 16:53

Nett, dass sich von den Jugendorganisationen ausgerechnet die JVP meldet.
War es nicht die ÖVP, die eine einheitliche/bessere Regelung bisher verhindert hat?

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dobisam (906 Kommentare)
am 12.10.2022 15:25

Die Landjugend ist immerhin noch immer die größte entsprechende Organisation in OÖ. Und Fr. Gerstorfer redet von breiter Einbeziehung der Jugend und der Eltern. Aber vielleicht gilt für die verantwortliche Landesrätin, dass nur die Kinderfreunde und die Sozialistische Jugend maßgebend sind.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 12.10.2022 15:51

An der bisherigen Regelung des Judgendschutzes in OÖ bedarf es keiner (leichtsinnigen) Änderungen.

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