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Ohlsdorfs Gemeinderat verstolpert den politischen Arbeitsbeginn

Von Edmund Brandner, 11. November 2021, 00:04 Uhr
Ohlsdorfs Gemeinderat verstolpert den politischen Arbeitsbeginn
Ines Mirlacher (li.) löste Christine Eisner als Bürgermeisterin ab. Bild: Wilfried Fischer

OHLSDORF. Weil sich die Parteien noch nicht über die Besetzungen der Ausschüsse einigten, konnten diese noch nicht gegründet werden

Eigentlich sollte die Angelobung von Ohlsdorfs neuer Bürgermeisterin Ines Mirlacher (SPÖ) am Dienstagabend im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats stehen. Doch der Machtwechsel wurde überschattet von einem Parteienstreit: Vor allem FPÖ und ÖVP konnten sich nicht auf die Besetzung (und Machtaufteilung) in den einzelnen Ausschüssen einigen.

Mirlachers Amtsübernahme fiel herzlich aus. Die neue Bürgermeisterin dankte ihrer Vorgängerin Christine Eisner (ÖVP) mit einem Blumenstrauß für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen zwölf Jahren. Unter Tränen dankte sie auch ihrer Familie, die im Publikum ihre Angelobung durch Bezirkshauptmann Alois Lanz mitverfolgte.

Geplatzt ist hingegen die Aufgabenverteilung im Gemeinderat. Weil sich die Parteien nicht rechtzeitig einigen konnten, musste der Tagesordnungspunkt kurzfristig gestrichen werden. Ein Mitauslöser für die Uneinigkeit ist die Wahlarithmetik. Während die ÖVP mit 34 Prozent der Stimmen drei Mandatare in jeden Ausschuss schicken darf, steht der FPÖ (25 Prozent) jeweils nur ein Ausschussmitglied zu. In langen Verhandlungen hatte man bereits eine Lösung gefunden, die den Freiheitlichen entgegenkam. Doch die Verhandlungen scheiterten einen Tag vor der Sitzung doch noch.

"Wir werden die Gespräche gleich wieder aufnehmen", sagt Bürgermeisterin Mirlacher. "Ich bin sicher, wir finden rasch eine Lösung, mit der alle Seiten leben können." Laut Gesetz bleiben noch vier Wochen Zeit dafür.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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5  Kommentare
5  Kommentare
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fischersfritz (1.556 Kommentare)
am 12.11.2021 10:58

dass Frau Eisner abgewählt wurde ist mir heute noch unverständlich. Die SPÖlerin Mirlacher wird das gleiche Schicksal ereilen, wie Feichtinger in Altmünster.

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 11.11.2021 12:04

Kirchturmpolitik forever !

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tattu23 (11 Kommentare)
am 11.11.2021 11:55

Nicht die övp konnte sich nicht einigen sonder die spö hatte der fpö einen 3 vizebügermeister versprochen ohne mit den anderen parteien darüber zu sprechen ,aber die mirlacher mach des schon

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 11.11.2021 10:16

Auch die OON vrrstolperten sich, Mirlacher ist die Rechte und nicht die Linke.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.11.2021 08:53

Die OÖN sind es einfach nicht gewohnt über andere als VP Politiker zu berichten .

Warum letztlich die Verhandlungenscheiteten wird ja auch verschwiegen !

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