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Heißes Thema „Nebenwohnsitze“: Bürgermeister konferierten

12. Mai 2023, 13:33 Uhr
Große Bürgermeisterrunde Foto: Gemeinde

SEEWALCHEN AM ATTERSEE. Das Thema Neben- und Freizeitwohnsitze beschäftigt viele Bewohner in den Tourismusgebieten – auch am Attersee, wo mittlerweile alle sieben Gemeinden Vorbehaltsgebiete sind.

Das heißt, außer in extra gewidmeten Gebieten ist, ab dem Zeitpunkt der Verordnung, neu geschaffener und erworbener Wohnraum nur zum dauernden Wohnbedarf vorgesehen.

Seewalchens Bürgermeister Gerald Egger (VP) lud zu einer großen Konferenz ein, an der neben den Ortschefs der Atterseegemeinden auch Bauabteilungs- sowie Meldeamtsmitarbeiter, Amtsleiter und Bürgermeister des Mondseelandes sowie der Gemeinden Gosau und Hinterstoder, Juristen und Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Regina Gabriel teilnahmen.

Dabei kristallisierte sich heraus: Alle Gemeinden plädieren für eine nachhaltige gesetzes- und widmungskonforme Lösung, eine Reduktion des Preisdrucks auf Immobilien und Grundstücke, aber auch für die Sicherstellung einer nachhaltigen Finanzierbarkeit für die Kommunen. „Wir wollen definitiv kein Zweitwohnsitzer-Bashing“, stellt Egger klar. Die Konferenz habe zu gemeinsam definierten Maßnahmen geführt, die nun einheitlich organisiert werden. Egger: „Die Gemeinderunde wird aber auch in den entscheidenden Gremien Änderungsvorschläge zu Gesetzen ausarbeiten.“ Es gehe für alle Beteiligten um Rechtssicherheit und Verbesserungen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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ApisOOE (107 Kommentare)
am 14.05.2023 09:19

Die wollen kein Zweitwohnsitzerbashing ... die sollten mal die Bevölkerung fragen, vor allem die Jungen welchen riesen Grant da mittlerweile alle auf die Zweitwohnbesitzer haben. Wenn die eine Abstimmung für ein Totalverbot von Zweitwohnsitzen abhalten würden, würde diese überragend dafür ausgehen. Selbst eine Abstimmung pro Enteignung der Zweitwohnsitzer würde in diesen Gemeinden dafür ausgehen.

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supercat (5.333 Kommentare)
am 13.05.2023 13:52

gerade die Bürgermeister gehen vor den Zweitwohnbesitzern, besonders wenn's Doktortitel haben in die Knie, da werden Einheimische nachgereiht.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 14.05.2023 20:43

Wenn man fleißig arbeitet, die Gegend mag, in welcher man investiert, warum soll man dann bestraft werden? Die Generation „Work-Life-Balance“ lebt ja nur vom Erbe!

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Gmundnerer (1.132 Kommentare)
am 12.05.2023 18:35

Wenn es keine Zweitwohnsitze mehr gibt, dann braucht auch nicht
diskutiert werden.
Es ist nicht Aufgabe der Politiker auf die Bauträger zu achten und denen
alles aufzubereiten.

Die Politik hat für uns Einwohner zu arbeiten.

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 14.05.2023 07:24

Dem braucht man nichts hinzuzufügen !
Es ist nur die Frage WOLLEN die sog. Volksvertreter das überhaupt - welche Interessen stehen dahinter? Sehr oft ändern gewisse Herren ihre Meinung auf einmal!👎👎👎👎👎

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ichich (20 Kommentare)
am 17.05.2023 13:52

Wenn es keine Zweitwohnungsbesitzer gäbe, dann würden viele „Salzkammergütler“ arbeitslos und müssten in die umliegenden Städte auspendeln.
Das wollen aber vielleicht die dort wohnenden „Städter“ gar nicht.

Ohne die Touristen und Zweitwohnungsbesitzern würde es in der Seenregion auch ziemlich traurig ausschauen: Geschlossene Hotels, geschlossene Restaurants, keine Schifffahrt, weniger Baufirmen, Tischler, Elektriker, Installateure, Bodenleger, Maler, …… . Noch weniger Lebensmittelgeschäfte, Trafiken, Tankstellen, ….. . Noch weniger Kulturversanstaltungen, ......

Ob das auf Dauer so super wäre? Denkt doch einmal etwas über euren Tellerrand!
Es geht nur MITEINANDER und nicht mit WIR GEGEN DIE.

Vor vielen Jahren hat einmal ein "weiser Mann" gesagt: Den Salzkammergutbewohnern wäre es am liebsten, wenn die Touristen bei der Anreise gleich am Ortseingang ihre Geldbörse abgeben und dann sofort wieder umdrehen. Hat sich nicht viel geändert, in den letzten Jahrzehnten.

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