Escape-House Vorchdorf: "Bei uns sind alle Spieler sicher"
VORCHDORF. Nach fünf Toten bei einem "Escape Game" in Polen versichert der Vorchdorfer Betreiber ein hohes Maß an Sicherheit für alle Spieler.
Für fünf junge Menschen wurde am vergangenen Freitag ein sogenanntes "Escape Game" in Polen zur Todesfalle. Im Vorzimmer war ein Feuer durch austretendes Gas ausgebrochen.
Auch in Österreich sind solche Escape-Räume beliebt, es gibt sie in vielen Großstädten. Das größte Escape-House Österreichs liegt in Vorchdorf. In fünf Themenräumen kann man dem Nervenkitzel freien Lauf lassen. Carmen Stenz, Gesellschafterin des Escape-House, versichert, dass ein solcher Vorfall wie in Polen bei ihnen nicht vorkommen kann.
Strenge Feuerschutzmaßnahmen und Bauvorschriften, die erfüllt werden müssen, sollen Gefahren verhindern. "Wir haben in jedem Raum Notausgänge, die von den Spielern selbst und zu jeder Zeit mittels Tastendruck oder einem Schlüssel, der neben der Tür befestigt ist, zu öffnen sind", sagt Stenz. Auch sei ein ständiger Kontakt zum Kontrollraum und den Mitarbeitern mittels Mikrofonen, Walkie-Talkie und Kameraüberwachung gegeben. "Wenn etwas passiert, können wir vom Kontrollraum eingreifen. Ein Tastendruck, und es öffnet sich alles. Unsere Spieler sind absolut sicher", sagt Stenz.
Bei diesen "Escape Games" wird man in einen Raum gesperrt, in dem man unter Zeitdruck verschiedene Rätsel und Aufgaben lösen muss, um aus dem Raum zu entkommen.
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"Bei uns sind alle Spieler sicher" haben auch die polnischen Betreiber gesagt. Abgesehen davon ist es mir ohnehin unbegreiflich wie jemand für so was Geld ausgeben kann.