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Dominik muss auf seinem Weg in die Top Ten einen Rückschlag einstecken

Von Gerhard Hüttner, 12. September 2023, 00:04 Uhr
Dominik muss auf seinem Weg in die Top Ten einen Rückschlag einstecken
Dominik Wirlend (32) verlor bei der Schwanenstadt-Trophy gegen den späteren Sieger David Pichler. Bild: gh

SCHWANENSTADT. Für Dominik Wirlend (32) war im Schwanenstädter Trophy-Halbfinale Endstation.

Mit 32 Jahren will es Dominik Wirlend noch einmal wissen. "Ich möchte die Nr. 10 in Österreich werden", gibt der Tennisspieler vom Attersee als sein Ziel an. Derzeit rangiert er auf Rang 17. Bei der "11. Schwanenstädter Reifen NL Tennis Trophy" kam er seinem Ziel allerdings nicht näher. Er scheiterte im Halbfinale klar gegen den späteren Triumphator David Pichler aus dem Burgenland, der momentan auf Wirlends Wunschplatz zehn aufscheint.

Nach dem Vorbild von US-Open-Champion Novak Djokovic hat Dominik Wirlend seine Ernährung komplett umgestellt. Seit er sich vegan und glutenfrei ernährt, haben sich seine früheren Beschwerden – vor allem sein Kreuz bereitete ihm immer wieder Probleme – praktisch in Luft aufgelöst. Und prompt stellten sich auch auf Turnierebene Erfolge ein: Bei den Attnang-Puchheimer Open triumphierte der 32-Jährige, in Tragwein und Krems sowie bei den Wiener Landesmeisterschaften kam er bis ins Halbfinale, in Amstetten bis ins Finale.

Bei der Tennis-Trophy in Schwanenstadt wollte Dominik den nächsten Schritt in Richtung Top Ten setzen. Bis zum Halbfinale dominierte er seine Matches, gegen David Pichler war er praktisch chancenlos.

Die Nr. 1 des Turniers laborierte Tage zuvor an einem Virus und war dadurch leicht gehandicapt. Aber am Sonntag war davon nichts mehr zu sehen: Gegen Wirlend setzte sich der Burgenländer 6:0 und 6:4 durch. Das Finale bestritt Pichler dann gegen einen Stammgast in Schwanenstadt: Patrick Ofner, der bereits drei Mal auf der UTC-Anlage triumphiert hat. Doch diesmal hatte der Seriensieger keine Chance: Zu schnell und zu präzise peitschte der Eisenstädter seine Schläge ins gegnerische Feld. Ofner, am Tennisplatz ein Defensivkünstler, fand dagegen kein Rezept, musste gleich ein Break hinnehmen und den ersten Satz 3:6 abgeben. Im zweiten Satz konnte er gar nicht mehr anschreiben.

"David hat heute zwei Klassen besser gespielt als ich", musste Ofner nach dem Match zugeben. "Mir ist heute wirklich alles aufgegangen", bestätigte der Trophy-Sieger. Sogar die Netzkante war auf der Seite des Burgenländers, der drei glückliche Punkte per Netzroller machte.

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Gerhard Hüttner

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