Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    ANMELDUNG
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.
    '
gemerkt
merken
teilen

Umstrittenes Wohnbauprojekt Kösslmühle nahm die größte Hürde

Von Von Edmund Brandner, 13. Dezember 2017, 00:24 Uhr
Dieser Entwurf (der fünfte) erhielt endlich die Zustimmung des Gestaltungsbeirats. Bild: OÖN/Maximilianhof

GMUNDEN. Im fünften Anlauf bekam das umstrittene Wohnbauprojekt am Gmundner Traunufer den Segen des unabhängigen Expertengremiums. Um diese Zustimmung zu erhalten, mussten die Investoren das Bauvorhaben aber spürbar verkleinern.

Im fünften Anlauf gab der Gestaltungsbeirat gestern dem umstrittenen Wohnbauprojekt am Gmundner Traunufer seinen Segen. Die Investoren, die Altmünsterer Maximilianhof Immobilien GmbH, mussten dem fünfköpfigen Expertengremium dafür wesentlich entgegenkommen – vor allem in der Dimensionierung. Die Kubatur des Komplexes wurde deutlich reduziert. Anstelle von 20 Wohnungen werden nur noch 16 errichtet.

Projekt deutlich verkleinert

Olivia Schimek, Linzer Architektin und Vorsitzende des Gestaltungsbeirates, begründete die Zustimmung nicht nur mit dieser Verkleinerung. Der neue Entwurf sei auch städtebaulich verträglicher, habe eine „zeitlose Ausdrucksweise“ und würde architektonisch zugleich die Tradition der Kösslmühle fortsetzen.

„Es hat sich gelohnt, dass wir den Gestaltungsbeirat einschalteten“, sagt VP-Bürgermeister Stefan Krapf. „Das Projekt hat sich qualitativ enorm weiterentwickelt.“

Mit der Zustimmung des Expertengremiums dürfte das umstrittene Bauprojekt die größte Hürde genommen haben. Zwar müssen die Pläne nun erst offiziell eingereicht werden, und es ist Sache von Bürgermeister Krapf, eine Baubewilligung zu erteilen. Doch ohne triftigen Grund kann er das Projekt gar nicht verhindern.

Allerdings fordert der Bürgermeister, dass die Traunpromenade und die Kösslmühlgasse während und nach der Bauzeit für Spaziergänger offen bleiben und die Investoren für etwaige Beschädigungen der Promenade aufkommen. Wie berichtet, muss die Baustellenzufahrt auf der Promenade abgewickelt werden.

Maximilianhof-Geschäftsführer Siegfried Spiessberger ist bereit, dies alles vertraglich zuzusagen. „Wir haben lange für unser Projekt gekämpft und sind dem Gestaltungsbeirat sehr weit entgegengekommen“, sagt er. „Jetzt bin ich sehr optimistisch, dass sich vom Ergebnis auch die Kritiker umstimmen lassen.“

mehr aus Salzkammergut

Toscana-Parkplatz steht vor Vergebührung

"Wir haben sogar ein Lob bekommen, das hält sich normalerweise in Grenzen"

3 Verletzte bei Frontalzusammenstoß auf Schneefahrbahn in Gschwandt

Hans Voraberger ist seit 50 Jahren Rot-Kreuz-Sanitäter

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

38  Kommentare
38  Kommentare
Aktuelle Meldungen