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40 Flüchtlinge im Asylwohnprojekt: Schwanenstadt gibt Zuversicht

16. Februar 2015, 00:04 Uhr
40 Flüchtlinge im Asylwohnprojekt: Schwanenstadt gibt Zuversicht
Helfer geben Deutschkurse Bild: privat

SCHWANENSTADT. 30 ehrenamtliche Helfer kümmern sich um Flüchtlinge aus Krisengebieten.

Seit November werden im Wohnprojekt für Flüchtlinge von der Volkshilfe Menschen aus den Krisengebieten wie Syrien, Armenien, Somalia, Afghanistan und Algerien betreut. Aktuell leben 40 Flüchtlinge in der ehemaligen Koll-Liegenschaft neben dem Stadtturm.

Die Bereitschaft zu helfen, ist in der Bevölkerung enorm. "Mittlerweile ist die Zahl der ehrenamtlichen Helfer auf 30 Personen gestiegen", berichtet das überkonfessionelle und überparteiliche "Netzwerk Zuversicht", das gegründet wurde. "Wir wollen den Menschen aus den krisengebeutelten Gebieten, die jetzt unsere Unterstützung brauchen, Zuversicht geben", informiert Margit Schmidinger.

Drei Flüchtlinge haben mittlerweile einen positiven Asylbescheid bekommen. Für sie heißt es nun, Arbeit und Wohnung zu finden. Zwei Bewohner haben einen negativen Bescheid.

Beim Wohnprojekt der Volkshilfe in Schwanenstadt handelt es sich um ein Selbstversorgungsquartier. Das bedeutet, dass die Asylwerber eine Grundversorgung erhalten (Erwachsene 5,50 Euro pro Tag und Minderjährige 121 Euro pro Monat). Die Bewohner kaufen ein und kochen selber – im Gegensatz zu Herbergsbetrieben, wo sie versorgt werden und kein Taschengeld erhalten.

Die gute Zusammenarbeit von Volkshilfe, Stadtgemeinde und Netzwerk Zuversicht trägt bereits Früchte. "Die Asylwerber fühlen sich in Schwanenstadt sehr angenommen. Ein herzliches Danke dafür", gibt Ursula Pohn, Sozialarbeiterin der Volkshilfe, im Namen der Flüchtlinge weiter, die sich über jeden persönlichen Kontakt freuen.

Informationen gibt es unter www.netzwerk-zuverischt.at

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am 20.02.2015 19:19

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