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Pitbull-Mischling verletzte 12-Jährigen schwer

Von nachrichten.at, 18. Juli 2019, 06:39 Uhr
(Symbolbild)

OTTENSHEIM. Ein Pitbull-Mischling hat Mittwochnachmittag in Ottensheim einen 12-jährigen Buben schwer verletzt.

Er war offenbar durch ein Gartentor in ein angrenzendes Waldstück gelaufen. Dort attackierte er den Buben. Ein Mann, der nach ihm gesucht hatte, erlitt eine leichte Bisswunde.

Der Pitbull-Mischling gehört einem 21-Jährigen aus Urfahr-Umgebung. Er war in Ottensheim zu Besuch bei einer Freundin, die ebenfalls einen Hund hat. Die Tiere spielten im Garten und dürften in einem unbeaufsichtigten Moment in den angrenzenden Wald gelaufen sein. Dort gingen der Bub und ein neunjähriges Mädchen - ebenfalls mit einem Hund - spazieren.

Die Kinder flüchteten, der Bub in den Wald, das Mädchen nach Hause. Sie alarmierte ihren Großvater, der sich mit dem Vater des Buben auf die Suche machte. Sie fanden ihn schwer verletzt am Waldrand - und konnten den Hund nur mit Mühe vertreiben. Der 12-Jährige wurde von der Rettung und einem Notarztteam erstversorgt und in den Med. Campus III nach Linz gebracht. Er liegt im künstlichen Tiefschlaf, sei aber stabil, heißt es aus dem Spital. 

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161  Kommentare
161  Kommentare
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snooker (4.427 Kommentare)
am 18.07.2019 20:29

Was muss noch alles passieren, dass endlich schärfere Maßnahmen ergriffen werden!

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:39

Vermutlich einige Tote. Leider. Verdammt!

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( Kommentare)
am 18.07.2019 22:00

Tote ?
Die gibt es schon !

Aber wahrscheinlich noch zu wenige,
daß die Behörden aus ihrem hundselendigen Wachkoma munter werden
und diesen Hundehaltern einen Riegel vorschieben !

Tierärzte stellen bedenkenlos Führungszeugnisse aus,
die Polizei kontrolliert nicht,
Bürgermeister wollen es sich nicht mit ihren Wählern verscherzen,
und bis eine BH eingreift, den Hund abnimmt und den Halter straft,
muß immer erst Blut fließen.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 22:32

Früher werden Tiere wegen Quälerei abgenommen (was gut und richtig ist) als wegen Angriffen und Verletzung auf/von Menschen.

Verrückte Gesetzeslage.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.07.2019 01:55

Das kommt daher, dass heute schon Erziehen als Quälerei angesehen wird.

Tierschützer, -trainer, -psychologen, -kommunikatoren, - flüsterer, alle so politisch korrekt, dass sich selbst die Erfinder der PC noch ein Scheiberl abschneiden könnten.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:04

Weg mit diesen unfähigen, gefährlichen Hundehaltern !

Es ist egal, auf welche Art ein Mensch einem Anderen
körperlichen Schaden zufügt- mit Messer, Waffe oder Hund.

Dementsprechend muß der Hundehalter
wegen schwerer Körperverletzung durch die nicht vorschriftsmäßige Führung
des Hundes angeklagt werden.

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ochristiano (61 Kommentare)
am 18.07.2019 19:53

bei solchen Fällen gebührt ein sehr hohes Schmerzensgeld aus der Privattasche des Hundehalters

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:50

Leider kann man solche Tragödien
durch alles Geld der Welt nicht sühnen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.07.2019 19:13

Alles Gute dem kleinen Buben und Gute Besserung.

Für den Hundehalter gibt es nur zwei Konsequenzen:
1. Hohe Strafe und hohes Schmerzensgeld an den Jungen!
2. Lebenslanges Hundehalteverbot!
Für den Hund gibt es nur eine Konsequenz: Fangschuss! Der beißt sonst wieder zu.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.07.2019 19:01

Ich bin leidenschaftlicher Hundehalter.

Aber ich könnte jeden einzelnen, der sein Viech nicht sorgsam verwahrt durch Sonne und Mond schießen (zu mehr darf ich mich hier nicht hinreißen lassen).

Sorgsam verwahren, heißt unter anderem, ordentlich einzäunen oder STÄNDIG im Auge haben (kein Handy, kein Schmusen, kein sonstwas nebenbei, das ablenkt!!!).

Sorgsam verwahren heißt aber auch neun- und Zwölfjährige nicht alleine mit dem Hundi spazierengehen lassen.

Himmel noch mal, muss so etwas passieren!

Hoffentlich stabilisiert und erholt sich der Bub bald.

Und warum müssen Leute um die 20, mit meist noch nicht absehbarer Zukunft (Job, Wohnung, Beziehung etc) unbedingt Staffs und dgl haben, bzw warum legt man sich überhaupt einen Hund zu, wenn man selbst gerade noch im Werden ist???

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gallo (56 Kommentare)
am 18.07.2019 18:45

Die Konsequenzen sind wohl klar:
1. Hund ex
2. Der 21jährige Hundebesitzer wird gerichtlich zur Verantwortung gezogen: schwere Körperverletzung, eigentlich lebensbedrohlich, schwere Traumatisierung auf unbestimmt lange Zeit, ...

Und an die kommentarschreibenden „Hundefreunde“: sparen Sie sich die peinlichen pseudorationalen Erklärungen oder gar Rechtfertigungen! Beleidigen Sie nicht das schwer traumatisierte Opfer!

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Heza (816 Kommentare)
am 18.07.2019 17:33

Mit tun die Kinder leid. Auch ich bin einmal, unschuldig, zwischen raufende Hunde geraten, bis heute habe ich Angst wenn ich Hunde sehe. Es verfolgt dich ein Leben lang. Wenn jemand solche Hunde hat will er mit diesen seine eigenen Minderwertigkeitskomplexe überspielen und glaubt mit solchen Hunden haben andere Respekt vor ihm.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 18.07.2019 18:32

Nicht immer ist ein Minderwertigkeitskomplex
der Grund für die Wahl eines starken Hundes.
Es kann auch andere Gründe geben!

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gallo (56 Kommentare)
am 18.07.2019 18:48

Solche unappetitlichen Köter sind zu 99% nichts als Ego-Prothesen! Und das auf Kosten von möglichen langfristig traumatisierten Opfern.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 18.07.2019 18:55

Kein Hund ist unappetitlich,
sondern die Besitzer und solche,
welche die Hunde für ihr Ego missbrauchen!

Wir hatten einen Stafford,
gerettet aus den Händen eines Mannes,
der ihn für Kämpfe ausbilden wollte.
Der Hand war zu gutmütig und wollte nicht
kämpfen!
Er starb bei uns an Altersschwäche,
völlig friedlich!

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gallo (56 Kommentare)
am 18.07.2019 19:08

Welche anderen Gründe außer Ego-Problemen gibt es, dass man sich einen „starken“ Hund anschafft?!

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:13

Wie immer isn solchen Fällen:

Es geht in 1. Linie um die Hundehalter.

Weil man sie nicht einschläfern darf,
muß seitens der Behörden Alles unternommen werden,
daß solche Typen nie und nimmer einen Hund halten dürfen !

Daß dabei eine Zulassungsgenehmigung und der Hundeführerschein
eine Selbstverständlichkeit sind, ist wohl klar.
Leider ist der Hundeführerschein samt Gutachten eine Farce!

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:21

Letzterem stimme ich voll und ganz zu.

Ein verpflichtender Kurs für Schrebergartenbesitzer dauert länger als er Vortrag zur Erlangung des Sachkundenachweises. *kopfschüttel*

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:22

als der

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Mmach (810 Kommentare)
am 18.07.2019 15:40

Hunde haben grundsätzlich einen Instinkt zum Jagen von Beute. Mittels Training lassen sich diese Instinkte lenken. Jedoch bei Rudelbildung fällt das Hemmnis meist aus und die Tiere steigern ihren Jagdinstinkt gegenseitig. Die "guten Manieren " des Hundes werden komplett ausgeschalten. Dies ist bei diesem Vorfall scheinbar so geschehen.
Die Kinder liefen scheinbar schreiend davon, was den Instinkt noch weiter aufleben ließ. Die Stimmlage von Kindern und die Bewegungen entsprechen dem idealen Beuteschema. Ich bin ein großer Hundeliebhaber und habe selbst Hunde gehalten. Als ich erkennen musste, dass es auch bei bester Abrichtung zum Durchbrechen der Instinkte kommen kann, habe ich mich entschlossen, nie mehr wieder einen Hund zu halten.
Auch kleine Schoßhunde haben Kindern schon große Verletzungen zugefügt. Ich könnte mit den Schuldgefühlen, die aus einer solchen Situation entstehen, nicht fertig werden.
Daher mein Verzicht auf den treuesten Freund des Menschen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.07.2019 19:05

Ja, eh gut, bei so viel Hypothese und Theorie.

Ich sag´s ganz schlicht: Ohne Chef wird der Hund zum wilden Hund, wenn´s blöd hergeht.

Daher gibt es ja auch die VerwahrungsPFLICHT.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 14:23

Bub in künstlichem Tiefschlaf !
Und der Pitbull-Mischling Besitzer auf Schanigarten oder was zum kotzen.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 18.07.2019 19:00

Der Bub ist das Opfer des nachlässigen Halters!

Ich wünsche ihm baldige Genesung und hoffentlich
baldige Heilung auch der Traumatisierung, was wohl
noch länger dauern wird!

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:48

"nachlässig" ist wohl nicht der passende Ausdruck
für diese Tragödie.

Wohl eher:
Verbrecherische Sorglosigkeit,
die einem Kind womöglich das Leben kostet.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.07.2019 14:16

Ich persönlich möchte kein Haustier halten, welches keine Probleme damit hat, mich um die Ecke zu bringen, wenn es schlecht aufgelegt. ist.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 12:58

Solche Hunde sind eine Waffe !
und noch dazu eine weitgehend unkontrollierbare.

Ihre Haltung und Führung gehört daher genau so streng und restriktiv reglementiert,
wie der Besitz u. das Führen einer Waffe.

Darüber hinaus soll es, wie bei besonders gefährlichen Waffen,
auch ein generelles Verbot besonders gefährlicher Hunde geben.

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 18.07.2019 13:17

Solche Hunde sind keine Waffe. Nur sollten sie nicht von Minderbegabten geführt werden. Mittwoch Nachmittag bei einer Freundin im Garten gespielt.....
Diese beiden geistigen Krückengeher sehe ich vor mir...

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Siegfried8 (111 Kommentare)
am 18.07.2019 13:30

Diverse Hunderassen sind allene wegen Beißkraft, Temperament oder bei diversen die eine Kiefersperre haben nicht mit "normalen" Rassen bzw. Haus und Hofhunden vergleichbar.

Dementsprechend DOCH solche Hunde sind Waffen ... egal wer diese führt!
Ein automatisches Maschinengewehr ist und bleibt ein automatisches Maschinengewehr, egal ob ein Soldat es führt oder ein Teenager.

Und dementsprechend komplett einer Meinung mit Weyermark, solche Rasse gehören verboten!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.07.2019 13:47

Ich werde an anderer Stelle etwas posten, ein sehr unerfreuliches Erlebnis, doch ersuche ich sie, nicht der Mär von "Kiefersperre" und "unglaublicher Beißkraft" zu erliegen.
Diese Hunde wurden ursprünglich speziell für ganz bestimmte Aufgaben gezüchtet.
Rattenfangen und totbeißen, teils in Wettbewerben, Bullenbeißen, Hundekämpfe.
Aber eine "Kiefersperre" haben sie nicht, denn sonst könnten sie gar nicht fressen.
Vielmehr ist es so, dass sie engegen anderer Rassen (Dobermann z.B.) nicht mehrfach oder dutzendfach beißen, sondern sich "festbeißen" und nicht mehr auslassen.
Im Falle eines Kindergesichtes auf Augenhöhe natürlich fatal.
Was die Beißkraft anlangt wurden diesbezüglich genug Tests gemacht. Ja, der kangal hat die höchste Beißkraft. Aber ein Pitbull per se keine höhere als z.B. ein Labrador.

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Siegfried8 (111 Kommentare)
am 18.07.2019 14:22

Naja dan entschuldige ich mich für mein Unwissen bzgl. Kiefersperre ... andererseits ist es mir aber auch egal ob es sich dann um eine Kiefersperre handelt oder wie sie erklären legiglich ein Verbeissen und nicht mehr loslassen und zerfetzen, das Ergebnis bleibt das gleiche ... und die erklärung der Züchtung für diverse Aufgaben, wie z.B. Hundekämpfe bestätigen Sie ja selbst, somit bekräftigt mich das wieder in meiner Meinung das solche Hunde verboten gehören und definitiv als Waffe betrachtet werden können.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.07.2019 14:38

Ich tu' mir da wirklich schwer mit diesen generellen "Verbotsaufrufen".
Man kann nahezu JEDEN Hund mannscharf machen, auch Dackel oder Spitz,
früher gerne Wadlbeisser genannt sind nicht zu unterschätzen.
Der (in meinen Augen) schönste Jagdhund überhaupt, der Weimaraner,
ist auch nicht unproblematisch und braucht eine sehr gute Führung.
Es gibt auch genügend belegte Fälle mit den vielfach überzüchteten Golden
Retrievern. Denen haut es auch gerne mal die Sicherung heraus.

ABER: Ich fordere für alle Hunde ab einer gewissen Größe die Abnahme einer
sehr strengen Prüfung. Und wie im Falle von Schusswaffen ein psychologisches Gutachten, weiters eine Besichtigung, ob der Hund auch nicht nur artgerecht gehalten wird, sondern zuvor schon, ob die Wohnung (an sich schon
ein No Go), oder der Garten ausreichend dicht und hoch genug eingezäunt ist.

Wir haben Nachbarn die Neo - Hundebesitzer sind. Wir haben keinen
Gartenzaun.
Sie auch nicht.
Ist ihnen egal.

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Siegfried8 (111 Kommentare)
am 18.07.2019 14:47

Naja ich bin halt trotzdem der Meinung das diverse Rassen definitiv gefährlicher sein können als andere weil sie teils genau dazu gezüchtet wurden ... denoch gebe ich Ihnen recht das alle Hunde in falschen Händen gefährlich sein können, nur ist es eben ein Unterschied ob mich ein Dackel attackiert und mir ins Wadl beißt oder ein Pitbull oder sonst was den Hals zerfetzt, weil er es einfach kann und der Dackel nicht. Dementsprechend bin ich für ein Verbot diverser Rassen und aber auch bei allen Hunden eine Strenge Prüfung bzw. eine verpflichtenden Hundeführerschein für alle die einen Hund halten wollen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.07.2019 19:17

Wir brauchen nicht dies und das und sonst noch was.

Was wir brauchen, ist eine Nachschärfung im Strafrecht, nämlich Strafen, dass es nur so pascht.

Und eine zweite Änderung im Tierhalterecht, wo es eine Einigung auf gleichlautende Regeln aller Bundesländer geben sollte:
Dem ersten ernsthaften Biss (egal, ob Mensch Artgenosse oder anders Tier), also mehr als ein Zahnabdruck, Bluterguss, Schürfung, Hämatom etc, folgt ein sofortiges lebenslanges österreichweites Halteverbot.

Dann möchte ich schon sehen, wieviele Halter, aber auch Trainer dann noch so viel Gottvertrauen ins Hunderl und in sich selbst haben oder nicht doch lieber achtgeben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.07.2019 19:09

Hab gerade heut früh wieder solche gesehen. Extrem jung, sichtlich Sozialfälle, fetter Lidstrich und Fake-Wimpern, er natürlich Gwand mit Rennstreifen, aber Staff und Kind.

Vor mir lief ab:

Scheidung/Trennung nach allen Regeln der Kunst, Sozialarbeiter, Psychotherapie, Schuldnerberatung, Tierheim lebenslang, da kaum wer Listenhunde nimmt.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:11

Man kann nicht immer nach dem Äußeren urteilen.
Aber man gerät oft in Versuchung, das zu tun.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.07.2019 21:04

Bei den Pit- und Staffhaltern gibt es schon gewisse Gesetzmäßigkeiten.

Entweder blutjung und leicht asozial und mit wenig (sozialer) Intelligenz ausgestatten.

Die zweite große Gruppe sind ahnungslose ältere Frauen mit den geretteten Exemplaren, entweder aus dem Ausland (Hilfe! Notfall! Wird morgen gtötet!) oder vom Typ A fallengelassen oder diesem abgenommen.

Bin klassischer Hundehalter (ohne das vom VetMed-Messerli verordnete Eia-popieia-wisch-waschi-jeia), sehe normal aus und führe, betone führe, Listenhund Nr 3.

Keiner fürchtet sich, da Hund wohlerzogen und ich eine normale mitteleuropäische Erscheinung mit ebensolchem Auftreten (keine Rennstreifen, kein Cap, keine Tatoos, Piercings, Fake-Körperteile, normale Sprache etc).

Wenn zweimal im Jahr einer skeptisch daherkommt, lasse ich den Hund auch mal absitzen oder -liegen oder wechsle die Straßenseite, damit hat sichs.

Jeder darf völlig unbehelligt rein, vom Postler über die Essenszusteller bis zu den Handwerkern.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.07.2019 14:10

Weyermark, bitte definieren sie "besonders gefährliche Waffe".

Ein Messer ist eine besonders gefährliche Waffe. Egal ob nun ein Springmesser,
ein Jagdmesser oder das 25cm Küchenmesser. Man hat auf 7m keine Chance mehr, eine Kurzwaffe zu ziehen wenn ein Volltrottel im ... Drogenrausch z.B. oder weil er "Stimmen" gehört hat, auf dich losgeht. Auch nicht als Cobrabeamter.
Falls sie es nichtglauben, bitte hier nachsehen, Achtung, explicit content:
https://www.youtube.com/watch?v=SRdZWdT0j7E

Das am Rande. Ein AR 15 oder ein .50 BMG Barret sind per se nicht gefährlicher als ein .22 lfb Kleinkaliberrepetierer (mit welchem man problemlos einen Hirsch oder ein Wildschwein erlegen kann, auch das am Rande).
Eine Pumpgun ist nicht gefährlicher als eine Doppelflinte oder eine
halbautomatische Flinte.
Ohne Mensch sind alles nur Teile aus Stahl und Holz/Kunststoff.

Wie bei Hunden ist es immer der Mensch, bzw. dessen psychische Reife oder
Unreife, der etwas gefährlich macht oder nicht.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 14:51

definiere besonders gefährliche Waffen
ich werde es ansatzweise versuchen

Gefährlichkeit hängt zweifellos von der tödlichen Wirkung ab.

Meine 100 Jahre alte 6,35 Steyr- Kipplauf ist sicher nicht ungefährlich,
wenn du dir aus nächster Nähe einen Zahn herausschießen möchtest.
Verglichen mit der Mannstoppenden 10 mm Glock, ein nettes Spielzeug.

Eine 12 er Flinte, hat verheerende Wirkung, wenn du sie dir an den Kopf setzt,
aber nach 20 Meter reicht sie gerade einmal
für ein paar schmerzhafte Schrottkörner in den Arsch;

während das Steyr Mannlicher Scharfschützengewehr
noch auf 800 Meter den sicheren Kopfschuß gewährleistet.
Gekoppelt mit einer Automatik kannst auch kaum daneben schießen.

Ähnlich verhält es sich mit der Gefährlichkeit von Hunden.
Es ist sicher schlimm, wenn dir der kleine Spitz die Schlagader kappt,
aber wenn der Pit zubeißt, bleibt meist kein Auge trocken.

Mein Freund stürzte gegen den Blumentopf .
Die Scherben haben ihm die Halsschlagader aufgeschlitzt- aus war's.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.07.2019 15:52

Sorry, ich bin oft ihrer Meinung, aber was sie hier über Waffen
zusammenschreiben ist schlicht und ergreifend haarsträubend.
Die 6,35er Steyr Pieper (oder eben 6,35er Browning) mit knapp 90 Joule
ist jetzt sicher nicht der "Burner", aber ich möchte damit nicht angeschossen
werden. Mein Luftgewehr hat etwa 44 Joule und schießt locker (mit Flachkopf)
ein 5l Partybierfass.
Was die 12er Schrot angeht, ok, kommt auf die Schrotgröße an:
Schrotschuss = Totschuss. Auf 20m mit 3mm oder 3,5mm getroffen und das
war es.
Steyr (ich nehme an sie meinen das SSG 69) war auch mal meine Dienstwaffe.
Ja, auch ich hab auf 800m damit getroffen. Andere nicht.
Das Glas darauf taugt fürs Museum.
Und das mit der "Automatik" kommentiere ich nicht.

Aber hier geht es eh um Listenhunde.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.07.2019 15:53

durch und an fehlt nach Partyfass.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 16:42

Einem Waffenfachmann wie Sie es sind
die unterschiedlichen Gefahren von Waffen erklären zu wollen,

heißt nun für mich, Wasser in die Donau zu tragen.

Also, vergessen Sie mein bildhaft- laienhaftes Unterfangen.
Ich werde die Erkenntnisse in Zukunft alleine für meine Beurteilung verwenden.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.07.2019 10:56

Das war NICHT böse gemeint.

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transalp (10.133 Kommentare)
am 18.07.2019 12:35

Wieder so ein verdammter Pitbull!
Nix grundsätzlich gegen Hunde, aber diese aggressiven Köter- häufig in den falschen Händen- sind eine stete Gefahr! .

Ich kann jene Besitzer nicht verstehen die sich so ein Vieh halten- minderwertigkeitskomplexe? Stärke zeigen mit so einem Kampfhund?
Hund wegnehmen!!

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oblio (24.788 Kommentare)
am 18.07.2019 18:50

Nicht die Hunde sind Schuld,
es sind die Halter!

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( Kommentare)
am 18.07.2019 20:17

Ich sehe ein Problem auch in den Züchtungen.
Der Mensch maßt sich recht gerne an, Gott spielen zu können.
Die Resultate sind oftmals erschreckend.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.07.2019 02:14

Auf aggressiv wird höchstens noch in Ländern gezüchtet, wo (illegale) Hundekämpfe stattfinden. Diese Hunde sind nur auf Befehl und nur gegen Artgenossen aggressiv.

Sonst sehe ich das Ergebnis verantwortungsloser Zucht eher in den hatscherten, röchelnden Exemplaren, die sich auf die eigenen Ohren steigen müssen.

Das Problem ist wirklich der Anstieg der (Mehr)Hundehalter.

Hundler ist man oder nicht.

Lernen kann man das nur bedingt, auch wenn das Trainerbusiness und die Politik in deren Schlepptau anderes behaupten.

Selbst unter den geprüften Trainern gibt es genug, die ich nicht mit einem echten Kaliber, bei dem schon einiges falsch gelaufen ist, arbeiten sehen möchte.

Drum bin ich einfach für viel strengere Rechtsfolgen im Fall eines Schadens.

Erstens sind die Leute dann nicht mehr so präpotent selbstsicher, zweitens sind die, die sich dann trotzdem noch immer überschätzen, bald mit dauerhaftem Halteverbot belegt.

Und darüber sollten auch die Trainer haften.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.07.2019 22:24

Ach, also die Halter haben gebissen.

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( Kommentare)
am 18.07.2019 22:37

Blödsinn.
Der Hundehalter hat seine Aufsichtspflicht auf das Gröbste verletzt.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 18.07.2019 12:24

Es kommt immer wieder vor, dass man mit seinem angeleinten Hund einem freilaufenden Hund ohne Besitzer begegnet und mir ist diese Verantwortungslosigkeit unbegreiflich. Jetzt fühle ich mich als Erwachsene schon sehr unwohl bei der Sache (man weiß nie, wie der fremde Streuner "drauf" ist), aber für Kinder muss das noch viel schlimmer sein, so etwas dürfte nicht passieren. Der Besitzer hätte seinen Hund bei dem Besuch ständig unter Aufsicht haben müssen, besonders mit dem Hintergrund, dass er einen Pitbull hält, solche Rassen gehören in fachkundige Hände, aber leider darf jeder solche halten.

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Nosching (90 Kommentare)
am 18.07.2019 12:19

Solche Hundsviecha gehören generell verboten.

Zu oft passiert in letzter Zeit was mit den Listenhunden.

Hoffentlich erholt sich der Bub von seinen Verletzungen und hat keine bleibenden Schäden.

Der Besitzer bekommt hoffentlich noch eine saftige Geldstrafe samt Schmerzensgeld aufgebrummt. Und der Hund, ob er was dafür kann oder nicht gehört eingeschläfert.

Aber ohne saftige Konsequenzen wird die Beißerei niemals aufhören

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