Pflegeheime: Besuchsverbot wurde verlängert
LINZ. Oberösterreich verlängert das seit 10. November bestehende Besuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen sowie in Spitälern bis einschließlich 6. Dezember, also bis zum Ende des Lockdowns.
Das teilten Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP) gestern mit. Angesichts der hohen Infektionszahlen in den Heimen und der Krankenhausauslastung sei dieser Schritt unumgänglich. Man sei sich bewusst, wie wichtig persönliche Treffen für ältere und kranke Menschen sind, betonten die beiden Politikerinnen. Aber eine Infektion in einem Altersheim oder einem Spital könne sogar mit Lebensgefahr verbunden sein. Sie appellierten an alle, sich an die derzeit gesetzten Maßnahmen zu halten, "so dass wir die Zahlen wieder senken können und Besuche mit Ende des Lockdowns wieder möglich sind".
647 Heimbewohner infiziert
Die Situation in den oberösterreichischen Alters- und Pflegeheimen ist weiter angespannt. Stand Freitag waren 647 Bewohner und 554 Mitarbeiter aus 120 Einrichtungen Corona-positiv. Seit Ausbruch der Pandemie sind laut Krisenstab 166 Bewohner eines Alten- oder Pflegeheimes mit einer Coronainfektion gestorben.
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