ÖVP fordert "Arreste für junge Kriminelle"
LINZ. Die ÖVP begrüßt die Forderung von LKA-Chef Gottfried Mitterlehner.
Die Jugendwohlfahrt sollte unmündigen Straftätern im Einzelfall Hausarrest verordnen können: Mit dieser Forderung hat Gottfried Mitterlehner im OÖN-Interview aufhorchen lassen. Begrüßt wurde dies von VP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger: "Wir brauchen Mechanismen, um kriminellen jungen Menschen frühzeitig die Tragweite und Folgen von Delikten vor Augen zu führen."
Gefordert sei eine "striktere Handhabe gegen junge Intensivtäter", denen "möglichst schnell nach der Tat Grenzen" aufgezeigt werden müssten. Nötig sei dafür, Polizei und Justiz mit entsprechenden Instrumenten auszustatten. Denkbar seien auch Freizeitarreste oder der Führerscheinausschluss für junge Kriminelle. Zudem sollten Eltern bei "notorischer Vernachlässigung ihrer Erziehungspflichten" zur Verantwortung gezogen werden.
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Meine Meinung:
Einsperren ist das Dümmste im Strafvollzug.
Auch wenn das Wort ein schlechtes Image hat,
ist ein Arbeitslager für die aller meisten Verbrechen sinnvoller.
Natürlich unter menschlichen Bedingungen
von Unterbringung, Arbeitszeit, Verpflegung u. Entlohnung.
Davon sind die Kosten für Kost u. Quartier
u. selbstverständlich eine ev. Wiedergutmachung zu bezahlen.
Das bekommen wir nur wenn es wieder eine bürgerliche Regierung Schwarz Blau gibt.
...die Bevölkerung fordert Arreste für korrupte und straffällig gewordene Kanzler, ehem. Finanzminister und gefährliche Regierungsmitglieder!
Zudem sollten Eltern bei
"notorischer Vernachlässigung ihrer Erziehungspflichten"
zur Verantwortung gezogen werden.
So ein Unsinn!
Von einem Arbeitnehmereinkommen, kommt man kaum über die Runden,
also gehen beide Elternteile arbeiten.
Wo bleiben die Kinder?
In der Freizeit auf sich gestellt rotten sie sich zusammen,
nicht immer mit "halbwegs normalen" Freunden.
Mehr Streetworker, bessere Freizeitangebote und betreute Jugendclubs.
Kinder und Jugendliche brauchen Vorbilder und eine Orientierung in
eine positive Gesellschaft.
Was Waldhäusl da im Interview vermittelt hat,
beginnt bereits im Kindergarten: Rassismus und Ausgrenzung!
Was brauchen Kinder? Anerkennung als gleiwertige Mitbürgerinnen
und Mitbürger!
Erwachsene als Vorbilder statt Feinden wie eben der genannte Politiker
samt seiner Fraktion!
Die Politik müsste den Eltern helfen, statt sie mit zu bestrafen.
Die ÖVP steht der FPÖ in diesem Fall gleichwertig zur Seite!
Diese Forderung sollte schnell auch auf korrupte ÖVP PolitikerInnen angewendet werden.
Dann macht Mal, aber schnell!