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Mauthausen: Schwerer Arbeitsunfall

12. August 2017, 16:40 Uhr

Mit dem Knöchel klemmte sich ein 54-Jähriger aus Mauthausen am Samstagfrüh in einer Maschine ein.

Gegen 7:30 Uhr arbeitete der Mann alleine an einem Doppelbiegeautomaten. Als der 54-Jährige die Maschine einschaltete, um Eisen zu biegen, wurde er am rechten Knöchel eingeklemmt, weil er zu nah am Bewegungsarm der Maschine stand.

Ein weiterer Mitarbeiter hörte den 54-Jährigen schreien und eilte zu Hilfe. Der Mitarbeiter hob mittels Kran die Maschine an, sodass der Verletzte unter der Maschine hervorgezogen werden konnte. Der 54-Jährige erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen. Nach erfolgter Erstversorgung wurde der Verletzte von der Rettung ins Unfallkrankenhaus Linz gebracht.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 13.08.2017 00:18

Dank der WKO ist der Mann ja nicht verstorben und hat nur ein paar Kratzer davongetragen.
Wozu eigentlich Arbeitnehmerschutzgesetze, AK und ÖGB?

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( Kommentare)
am 12.08.2017 23:59

Eigenartige Maschine, bei der man sich so mirnixdirnix furchtbar einklemmen kann...wurden da Sperren technisch überbrückt, oder fehlten Sicherheitsmechanismen? Es wird im Strafverfahren geprüft werden.

Die Unfallberichte durch das Arbeitsinspektorat sind oft unfassbar grauslich zu lesen bzw. zu sehen, belastend auch im Hinblick auf die Opfer, besonders bei bleibenden schweren Schäden, z.B. bei Ferialpraktikanten.

Man kann es nur immer wieder sagen: Penible Einschulung und höchste Sicherheit muss immer vor Geschwindigkeit gehen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.08.2017 21:56

Dem Verunglückten wünsche ich gute Besserung!

@poster: Könnt ihr eure hoch geistigen polit. Auseinandersetzungen bitte in anderen Threads austragen?
Das wird ja immer schlimmer hier. Da muss jetzt schon ein Arbeitsunfall herhalten damit....

Zum Kotzen!

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 12.08.2017 19:36

die WKO wird ihn sicher gut beraten

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.08.2017 21:06

Die übliche Geschmacklosigkeit gegenüber dem Verunglückten.

Aber was will man von einem "Holt Euch, was Euch zusteht"-Parteisoldaten denn auch anderes erwarten, als das Unglück anderer für dumme Parteipropaganda zu nutzen?

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 12.08.2017 21:20

Sie Scheinheiliger.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 12.08.2017 21:35

Ich kenne alle Ausreden der Dienstgeber, seit 25 Jahren. Denn wenn ein Unfall passiert ist, will keiner schuld sein. Schuld ist immer zuerst der Verletzte selbst. Die abstoßende Krönung bei einem tödlichen Unfall an einer Maschine, der Arbeiter wurde von einem Roboterarm zerdrückt, und die Kollegen wussten nicht einmal, dass es eine Sicherheitssperre geben müsste, weil sie noch nie davon gehört haben: Rechtfertigung des Dienstgebers: das war Selbstmord, er hätte nicht hingehen müdsen. Sehen Sie, DAS ist geschmacklos.
Und Ihr scheinheiliges Gezeter, das ist auch geschmacklos.

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am 12.08.2017 19:31

Einer hat ihn schreien gehört. Zufällig, und zum Glück. Arbeitssicherheit? Gewerkschaft und Betriebsrat, AK und AUVA, mehr denn je...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 12.08.2017 19:40

Na Glück gehbat, dass dies nicht der 15. Arbeitsunfall binnen 6 Monaten bei den ÖBB-Werkstätten in Linz war. Obwohl einer davon tödlich endete, konnte man dicht halten und die Medien auch dazu ködern. Anstatt die Sparmaßnahmen (eingeführt unter Kern) zu überdenken, macht man nun Alkohol- und Drogentests beim Personal.

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am 12.08.2017 20:11

Nicht ganz dicht.

http://ooe.orf.at/news/stories/2852654/

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/OEBB-investieren-eine-Milliarde-Euro-in-Sicherheit;art15,2624900,E

http://noev1.orf.at/stories/228243

Die Wirtschaft hat Lästiges wie Ethik längst hinter sich gelassen.
Können wir uns nicht leisten, heißt es. Gleichzeitig steigen die Dividende, selbst in den Kurzarbeitszeiten während der Finanzkrise.

Es läuft im globalen Wirtschaftssystem etwas fundamental falsch. Kern dafür verantwortlich machen ist kurzsichtig.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 12.08.2017 20:45

Dein erster Link betrifft den bedauernswerten Mann, der einen der dortigen 14 Arbeitsunfälle in sechs Monaten nicht überlebte. Der Andere ist viele Jahre alt. Was mich an diesem Skandal so enorm stört ist das Schweigen des Arbeitsinspektorats! Stellt euch vor, beim Gottseibeiuns Pierer würde sich einer einen Finger einzwicken. Man würde die Arbeitsinspektoren von Mattighofen bis in den neuen Newsroom auf der Promenade plärren hören. Aber unter Genossen muss das eben nicht sein.

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am 12.08.2017 20:57

Nein, ich weiß von Toten, von denen du nichts weißt.
Keine Firma beklagt laut ihre Toten.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.08.2017 21:13

Ja, da posten ständig einige linksextreme Hirntote.

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am 12.08.2017 21:25

Wie plump und gefühllos, ein Hirntoter ist tot.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.08.2017 21:07

Du warst sicher noch nie in einem metallverarbeitenden Betrieb, oder zumindest schon einmal in irgend einem operativ tätigen Wirtschaftsbetrieb?

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am 12.08.2017 21:31

Student im 48. Semester, denkst du.... Ich weiß, wie laut es dort manchmal zugeht.

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