Pkw kollidierte auf Bahnübergang im Mühlviertel mit Zug
GREIN. Glimpflich endete der Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto am Montagnachmittag im Gemeindegebiet von Grein (Bezirk Perg).
Ein 53-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Perg dürfte an einem Bahnübergang der Donauuferbahn den von links aus Richtung Saxen kommenden Zug übersehen haben haben. Trotz Notbremsung konnte der 50-jährige Lokführer aus dem Bezirk Melk einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Der Triebwagen erfasste den Wagen des Mühlviertlers an der linken Seite, der Pkw wurde um 45 Grad gedreht und kam rechts neben den Gleisen zum Stillstand. Der Lenker dürfte den Unfall leicht verletzt überstanden haben. Er wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus Amstetten eingeliefert.
Der Lokführer sowie die acht Fahrgäste blieben unverletzt. Die Donauuferbahn war bis etwa 16:55 Uhr für den Zugverkehr gesperrt. Für die Bergungsarbeiten rückte die Freiwilligen Feuerwehr Grein an.
Wäre schön langsam an der Zeit, unbeschrankte Bahnübergänge zu beseitigen oder besser abzusichern.
Nein, eine Ampel (Lichtzeichenanlagen mit rotem oder rotem und gelbem Licht) muss genug sein!
Sonst müsste man ja auch bei jeder ampelgeregelten Straßenkreuzung zusätzlich zum roten Licht einen Schranken für diese Fahrtrichtung machen. Wenn dann Grün kommt, wird auch der Schranken gehoben.