In der OÖ-Liga und der Landesliga Ost rollt wieder der Ball
MÜHLVIERTEL. Herbstmeister Rohrbach-Berg startet in der Landesliga Ost mit zwei Punkten Vorsprung auf Donau Linz in die Frühjahrssaison
"Oedt 1b und Donau wollen und müssen eigentlich aufsteigen. Sie haben im Winter dafür nochmals nachgelegt. Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können und an einem guten Tag schwer zu schlagen sind. Das wollen wir auch im Frühjahr Woche für Woche abrufen", sagt Rohrbach-Bergs Trainer Christian Eisschiel vor dem Spitzenspiel morgen in Traun (Anpfiff 15 Uhr). Im vergangenen August war das Spiel eine klare Sache: Der Herbstmeister gewann mit 6:1. Eisschiel: "Das erste Rückrundenspiel ist immer schwierig und gegen Traun erwartet uns gleich ein harter Brocken." Ebenfalls morgen steigt das erste Mühlviertel-Duell: Schwertberg trifft auf Putzleinsdorf. "Natürlich wollen wir das erste Meisterschaftsheimspiel gegen starke Putzleinsdorfer gewinnen, aber das wird kein Selbstläufer", sagt Schwertberg-Trainer Wolfgang Gruber. Ziel des Tabellensiebenten ist, die 24 Punkte der Hinrunde wieder zu erreichen. "Dann wären wir mehr als im Plan", so Gruber.
Für die anderen drei Mühlviertler Vereine Putzleinsdorf, Katsdorf und Naarn kann das Ziel nur der Klassenerhalt sein. Während Katsdorf zu Beginn spielfrei ist, hat Naarn morgen ein schwieriges Spiel. "Mit dem SC Marchtrenk haben wir gleich zum Start einen richtig starken Gegner erwischt", sagt Georg Wagner, Co-Trainer des diese Woche neu verpflichteten Hauptübungsleiters Peter Riedl.
In der OÖ-Liga erwartet die SPG Pregarten ein wichtiges Spiel im Kampf gegen den Abstieg: Die Nimmervoll-Elf will beim Tabellenletzten FC/WSC Wels 1b einen Sieg einfahren. "Wir wollen drei Punkte aus Wels entführen. Aber bei 1b-Mannschaften weiß man halt nie, welche Spieler aus der ersten Mannschaft spielen", sagt Nimmervoll.
Nichts mit dem Abstieg zu tun haben will auch die DSG Union Perg. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Prandstätter hat am Sonntag Bad Leonfelden mit dem neuen Trainer Hubert Zauner zu Gast. Prandstätter: "Wir wollen zu Hause anschreiben." St. Martin spielt morgen in St. Valentin. Die Zielvorgabe von Trainer Andreas Luksch: "Wir wollen die gleiche Punkteanzahl wie im Herbst erreichen."