Höller feiert mit Podium Saisonauftakt nach Maß
MARIAPOCS. Im neuen Jahr schielt Alois Höller abermals auf den Titel in der Zentraleuropa-Meisterschaft.
Mit dem Lauf im ungarischen Mariapocs begann am Osterwochenende das internationale Championat. Gerade das Endergebnis stimmte den Rekordmeister sehr zufrieden.
Bei den ersten Vorläufen am Sonntag fuhr Höller jeweils nur als Siebentschnellster über die Linie, was beim Ford-Fiesta-Piloten für eine gewisse Ratlosigkeit sorgte: "Wir hatten einfach nicht das Tempo der Gegner, beim zweiten Vorlauf ist zudem noch der vierte Gang gebrochen. Wir mussten eine Nachtschicht einlegen, um das Getriebe zu reparieren", berichtet der Mühlviertler von einem schwierigen ersten Tag. Ähnlich wie die Flora um die Rennstrecke blühte auch der Rekordmeister am alles entscheidenden Montag auf. Beim dritten Vorlauf verschonte der sonst so kompromisslose Höller noch seinen Gegner Csaba Vass und dessen Audi: "Da habe ich bewusst zurückgezogen." Im Semifinale zeigte Höller die bis dato beste Leistung des Wochenendes und zog als Zweiter ins große Finale ein. Dort gelang dem Rubble-Master-Pilot ein ausgezeichneter Start, von der Außenbahn fuhr er direkt auf Rang drei – den Platz gab er bis zum Schluss nicht mehr ab. "Das war wirklich ein großer Erfolg", jubelte Höller.