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Rohrbachs Altenheime auf modernstem Stand

24. Juni 2014, 00:04 Uhr
Zweibettzimmer gehören in Rohrbachs Altenheimen bald der Vergangenheit an
Das Lembacher Altenheim ist bereits in die Jahre gekommen. In den nächsten Jahren soll es saniert und erweitert werden. Bild: (SHV/Gmd. Lembach)

ROHRBACH/LEMBACH. Nach der Sanierung in Lembach werden alle Heime im Bezirk auf modernstem Stand sein, Zweibettzimmer gehören bald der Vergangenheit an.

Mit dem Ausbau des Altenheimes in Ulrichsberg, der Sanierung in Kleinzell und den Neubauten in Rohrbach und Haslach blieben nur mehr in Lembach Zweibettzimmer für die Bewohner der Heime des Sozialhilfeverbandes Rohrbach. Aber auch die im Altenheim Lembach noch vorhandenen Zweibettzimmer sollen schon bald der Vergangenheit angehören. Damit wird lediglich die Heimverordnung des Landes Oberösterreich erfüllt. Denn darin ist genau geregelt, dass seit vielen Jahren nur mehr Einzelzimmer dem Standard entsprechen. Vom Land Oberösterreich wurde für den Zubau und die anschließende Generalsanierung des Altbaus ein Architekten-Wettbewerb vorgeschrieben sowie eine Gesamtkostengrenze von 10,69 Millionen Euro festgelegt. Dieser Architektenwettbewerb soll in den nächsten Wochen vom Sozialhilfeverband ausgeschrieben werden. Seitens der Gemeinde habe man die Hausaufgaben erledigt. Mit zwei betroffenen Grundeigentümern wurden Optionalverträge abgeschlossen. Diese wurden im jüngsten Gemeinderat abgesegnet.

Südseitiger Zubau

Geplant ist ein südseitiger Zubau zum bestehenden Gebäude. Hier soll ein neuer Bewohnertrakt entstehen. Die Gemeinde Lembach stellt den Baugrund dem Sozialhilfeverband kostenlos zur Verfügung. Die Gemeinde hat bis 2017 die Option, die Grundstücke auf der Rückseite des Altenheimes im Gesamtausmaß von 5800 Quadratmeter zu erwerben. Natürlich müsste in diesem Fall immer das ganze Grundstück gekauft werden. Da nur ein kleinerer Anteil Baugrund und der Rest Grünland ist, ergibt sich im Durchschnitt ein gemischter Grundpreis von rund sechs Euro pro Quadratmeter.

Ausschreibung im Herbst

Bis zum Herbst sollen vom Sozialhilfeverband Rohrbach sowohl ein Generalunternehmer- als auch ein Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben werden. "Wenn alles gut geht, könnten über den Winter die Bauarbeiten ausgeschrieben und vergeben werden. Fünf bis sechs Jahre werden wohl ohnehin vergehen, bis Zubau und Sanierung abgeschlossen sind", sagt dazu Lembachs Bürgermeister Herbert Kumpfmüller (VP).

Danach werden alle Heime im Bezirk Rohrbach den Anforderungen an eine moderne Betreuungseinrichtung erfüllen. 2013 konnte der Rohrbacher Sozialhilfeverband 503 Dauerpflegeplätze und 18 Betten für Kurzzeitunterbringungen zur Verfügung stellen. Das durchschnittliche Alter, in dem die Rohrbacher in ein Altenheim übersiedeln, lag im Vorjahr bei 84 Jahren. Bei der Planung der Neu- und Zubauten wurde die Prognose zur Bevölkerungsentwicklung berücksichtigt. Zumindest vorerst finde man mit den Betreuungsplätzen das Auslangen.

rohrbach.shv.at

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