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"Ich habe Blut geleckt" - Michael Lindner glaubt an seine Parlaments-Chance

Von Von Bernhard Leitner, 09. September 2017, 16:36 Uhr
Michael Lindner, Melanie Gorup, Sonja Seifried Foto: Erwin Pils Bild: Foto: Erwin Pils

FREISTADT. Die SP-Freistadt schickt ein ausgesprochen junges Team in das Rennen um ein Nationalratsmandat.

Es ist eines der jüngsten Kandidaten-Teams in ganz Österreich, mit dem die SP Freistadt im angelaufenen Wahlkampf in den Ring steigt. Michael Lindner, Sonja Seifried und Melanie Gorup bringen es auf ein Durchschnittsalter von 33,7 Jahren. Die Freistädter Stadträtin Sonja Seifried ist mit 40 die älteste im Trio, Lindner ist 34, Melanie Gorup aus Pregarten zählt gar erst 27 Jahre. „Wir sind alle noch nie auf einer Nationalratsliste gestanden, gehen aber mit viel Engagement und Optimismus in die Wahlbewegung“, sagt Lindner. Mindestens 8000 Hausbesuche will man im Bezirk bis zum Wahltag am 15. Oktober absolvieren. 

Eine kräftige Portion Optimismus bringt Bezirks-Spitzenkandidat Lindner auch ins Spiel, wenn es um seine Chancen geht, den Sprung in den Nationalrat tatsächlich zu schaffen. Er rangiert im Wahlkreis Mühlviertel ebenso auf Platz drei der SPÖ-Liste wie auf Landesebene. Zuletzt hatte die SP im Mühlviertel ein Mandat zu vergeben, über die Landesliste gab es für zwei Kandidaten ein Ticket in das Hohe Haus. Doch Lindner, der noch bis Oktober 2018 im Bundesrat agiert, dann diese Funktion an Dominik Reisinger aus Haslach übergibt, glaubt an seine Chance: „Wir brauchen zunächst einmal ein starkes Wahlergebnis. Das werden wir auch schaffen. Ich bin überzeugt, dass Christian Kern ein furioses Wahlkampf-Finish hinlegen wird und vor allem in den TV-Duellen Sebastian Kurz in die Schranken weist.“ Wenn dann die SP eine Regierung bildet, in der auch Alois Stöger wieder vertreten ist, wäre der Weg frei für einen Nationalratsabgeordneten Michael Lindner, so die Überlegung im Freistädter Bezirksparteisekretariat. Lindner: „Meine Arbeit im Bundesrat macht mir große Freude. Man könnte sagen: Ich habe Blut geleckt und möchte weiter bundespolitisch tätig sein.“ 

Inhaltlich steht das Freistädter SP-Kandidatentrio für gerechte Löhne und Pensionen, gesicherte und leistbare Pflege, einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung sowie einen Papa-Monat. Regionale Themen sind die Aufwertung der Landeskrankenhauses Freistadt durch Einrichtung einer Kinderstation sowie ein rascher Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Richtung Linz. „Leider wurde das Versprechen, gleichzeitig mit der Errichtung der S10 auch die Summerauerbahn zweigleisig auszubauen, nicht eingehalten. Dass dafür auch SP-Infrastrukturminister Verantwortung tragen, will ich gar nicht bestreiten“, sagt Lindner. Zusätzliche Kindergartenplätze sind ein Thema, mit dem Sonja Seifried in die Wahlbewegung geht. Melanie Gorup setzt sich für die Interessen von Lehrlingen ein. Sie selbst absolvierte eine Ausbildung als Elektromaschinentechnikerin bis zur Meisterprüfung. Personen mit Lehrabschluss sollten auch ohne Matura die Möglichkeit haben, an einer Fachhochschule aufgenommen zu werden, so die Pregartnerin.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Hans1958 (3.170 Kommentare)
am 10.09.2017 09:17

Auch nur ein realitätsferner linker Träumer, dieser Soze Lindner...

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mape (8.849 Kommentare)
am 11.09.2017 06:26

Auf,auf zum Futtertrog!
Was bringt so ein unnötiger Sitz im Nationalrat?

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fossil (109 Kommentare)
am 10.09.2017 09:12

so ist das also, er übergibt seine funktion als bundesrat einfach... sehr demokratisch...

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observer (22.226 Kommentare)
am 09.09.2017 20:43

"Ich habe Blut geleckt" - das interssiert mich nicht, wo und was der Herr L. geleckt hat, auch nicht diesbezügliche Geständnisse.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.09.2017 18:18

> Personen mit Lehrabschluss sollten auch ohne Matura die
> Möglichkeit haben, an einer Fachhochschule aufgenommen zu
> werden, so die Pregartnerin.


grinsen
Dann wären sie rückschrittlich wieder auf dem Niveau der alten, deutschen Ing.(grad) grinsen

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