Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

EDV-Schmiede greift Vereinen mit Know-how unter die Arme

Von Bernhard Leitner, 17. Juli 2018, 00:04 Uhr
EDV-Schmiede greift Vereinen mit Know-how unter die Arme
In Blindendorf entsteht eine Software, die Sozialvereinen bei ihren Verwaltungs- und Einsatztätigkeiten hilft. Bild: eThis

RIED IN DER RIEDMARK. Vereine sollen für ihre Mitglieder da sein, nicht für die Verwaltung

Die Arbeit von Sozialvereinen ist etwas, dem der Rieder Unternehmer Gerhard Wagner eine Menge Respekt entgegenbringt: "Hier wird oftmals am Rand unserer Gesellschaft Menschen auf die Beine geholfen, die ins Straucheln geraten sind – aus gesundheitlichen, psychischen oder anderen Gründen."

Nicht zufällig hat sein EDV-Unternehmen eThis mit einem Datenverwaltungsprogramm auf dem Markt Fuß gefasst, das genau auf die Bedürfnisse von Sozial-Organisationen zugeschnitten ist. Pro mente, die therapeutische Familienhilfe at.FAM oder das Kompetenzzentrum für Gesundheit Proges (ehemals PGA) zählen zu Wagners Kundenstamm. Mittlerweile sind elf Mitarbeiter in dem vor zehn Jahren gegründeten Unternehmen – es trägt ebenfalls den Namen eThis – in der Rieder Ortschaft Blindendorf tätig.

"Eine Mitarbeiterin ist auf mich zugekommen mit der Idee, eine Version für kleinere Vereine zu machen, die sich unsere eigentlich ohnehin recht günstige Vollversion nicht leisten können", sagt Gerhard Wagner. Dieser Vorschlag fiel auf fruchtbaren Boden: Gemeinsam mit Horst Küblböck-Lausegger, zuständig für Finanzen bei Proges, gründete Wagner einen Verein. Wer Mitglied wird – der Jahresbeitrag beträgt 100 Euro – kann das Basis-Modell "eThis social" nutzen. "Wir haben uns darauf verständigt, dass Vereine mit maximal fünf Vollzeit-Mitarbeitern hier einsteigen können", sagt Wagner.

Der Grundgedanke hinter dieser Initiative ist einfach: "Kleine Vereine müssen jeden Euro zweimal umdrehen und leisten dabei sehr viel für die Gesellschaft. Sie sollen für ihre Datenverwaltung nicht unnötig Geld ausgeben müssen und dabei trotzdem eine EDV zur Seite haben, die es ihnen ermöglicht, für ihre Mitglieder und Klienten da zu sein – und weniger für Verwaltung und Bürokratie."

mehr aus Mühlviertel

Senioren: Wunsch nach Sicherheit hat hohen Stellenwert

Ex-Skiprofi Hans Enn trainiert Gäste im Vortuna

Musiker verlosen Gemälde von "Eddie the Eagle"

Der Linzer Maibaum kommt aus dem Mühlviertel

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen