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Alberndorfer Bauern tun sich zusammen

Von Verena Gabriel, 27. Februar 2017, 00:04 Uhr
Lebensmittel aus dem Ort für den Ort: Alberndorfer Bauern tun sich zusammen
Bild: colourbox.de

ALBERNDORF. Foodcoops oder Bauernladen: Experte Dominik Dax informiert über Vermarktungsformen.

Bio-Produkte sind aus den Supermarktregalen nicht mehr wegzudenken. Doch ein Etikett mit der Aufschrift "Bio" ist den Konsumenten mittlerweile zu wenig. "Der persönliche Kontakt mit den Bauern wird immer wichtiger", sagt Dominik Dax.

Der Gemüsebauer aus dem Salzkammergut kommt am kommenden Montag, 6. März, nach Alberndorf und informiert über die Vermarktung von regionalen Lebensmitteln. Hintergrund ist jener, dass die Ortsbauern der Gemeinde Alberndorf einen Nahversorger planen. "Immer mehr Leute wollen wissen, von wo ihr Essen herkommt", sagt Milchbäuerin Judith Moser-Hofstadler, die ihre Erzeugnisse ab Hof verkauft.

Bauernladen statt Gasthaus

Damit die Alberndorfer beim Lebensmitteleinkauf künftig nicht mehr jeden einzelnen Bauern abklappern müssen, sollen ihre Produkte an einem Ort angeboten werden. "Die Gemeinde ist an uns herangetreten. Es gibt die Idee, im ehemaligen Gasthaus Oyrer einen Bauernladen zu eröffnen", sagt Moser-Hofstadler.

Im Raum stehe aber noch eine weitere Möglichkeit: die sogenannten Foodcoops. Bei dieser Verkaufsform schließen sich Haushalte zusammen und organisieren gesammelte Einkäufe. "Der Schmäh dahinter ist, dass jemand zu einem Bauernhof fährt und andere Leute aus dem Ort fragt, ob er ihnen bei der Gelegenheit etwas mitnehmen soll", erklärt Dax, der bei BioAustria für die Vermarktung zuständig ist. In Oberösterreich gibt es 25 Foodcoops, dazu zählen die "frEsskultur" in Zwettl an der Rodl oder die "Kirchschlager Speis". Die Einwohner der beiden Gemeinden tätigen regelmäßig Sammelbestellungen bei regionalen Landwirten. An bestimmten Tagen können sie die Produkte dann abholen.

Auf der anderen Seite stehen die Bauernläden. Seit genau einem Jahr können etwa die Eidenberger im "Bio Gwölb" biologische Produkte aus der Umgebung kaufen. Laut Dominik Dax wird die Liste an Verkaufswegen immer länger. Wesentlich sei für die Konsumenten ein direkter Bezug zu den Bauern. Damit stellen sie sicher, dass die Produkte zu einem gerechten Preis vertrieben werden. Als "FairTrade vor der eigenen Haustüre" bezeichnet Dominik Dax diesen Trend. "FairTrade muss nicht immer nur Bananen betreffen."

Die Infoveranstaltung "Essen von dahoam" findet am Montag, 6. März, 19.30 Uhr, im Gemeinderatssaal Alberndorf statt. Bauern und Gemeinde lassen sich von Dominik Dax (Bio Austria) über die Vermarktung regionaler Lebensmittel beraten.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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lester (11.419 Kommentare)
am 28.02.2017 07:02

Hoffentlich lassen sich die Alberndorfer Bauern nicht von Raiffeisen vereinnahmen.

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( Kommentare)
am 27.02.2017 22:46

Foodcoops?

So ein Schmarrn! Können die Leute nicht mehr deutsch?

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nachfragender (24 Kommentare)
am 27.02.2017 23:13

na kinnans nimma, de hom nua mea meist de englischen wöata im hirn, a wonn ses ned vastengan. mia reichn oba a scho de depatn piffke-wöata.

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( Kommentare)
am 27.02.2017 23:19

Junger Mann... et heest awa Piefke!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.02.2017 15:10

Sehr gute Sache 👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻

Da werde ich sicher Kunde.

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nachfragender (24 Kommentare)
am 27.02.2017 16:31

Falls Bauernladen, dann ich auch.

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