Mordprozess in Wels nach Messerangriff auf Internet-Bekanntschaft
WELS. Ein Mann aus München muss sich am Mittwoch und Freitag in Wels vor Gericht verantworten, weil er im Oktober 2023 eine Internet-Bekanntschaft in Regau (Bezirk Vöcklabruck) mit einem Messer schwer verletzt haben soll.
Die Anklage lautet auf Freiheitsentziehung, schwere Nötigung und versuchten Mord. Der Münchner bestritt bei den Einvernahmen den Vorsatz sowie die Tötungs- und Verletzungsabsicht. Ein Gutachten lasse laut einem Gerichtssprecher auf Zurechnungsfähigkeit schließen.
Die beiden sollen sich nur über das Internet gekannt haben. Vor der Polizei gab der Angeklagte an, die Frau habe den Kontakt abgebrochen. Daraufhin sei er zu ihr gefahren und soll sie laut Anklage in ihrer Wohnung drei Stunden festgehalten haben. Dabei habe er sie schon mit dem Messer verletzt. Schließlich verließ er mit ihr die Wohnung. Als die Frau auf einem Parkplatz zu entkommen versuchte, habe sie der Angeklagte am Hals schwer verletzt und flüchtete dann mit dem Auto. Am nächsten Tag konnte er im Zuge einer Großfahndung entdeckt und erst nach einem Autounfall festgenommen werden. Das schwer verletzte Opfer musste operiert werden.
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