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Mit 100 km/h über rote Ampel: 22-Jähriger nach wilder Verfolgungsjagd gestoppt

Von nachrichten.at/apa, 02. Juni 2020, 10:57 Uhr
Polizeieinsatz (Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

SANKT VALENTIN/ENNSDORF. Eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei hat sich ein junger Autolenker am Pfingstmontag im Bezirk Amstetten geliefert.

Der 22-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land raste unter anderem mit 100 km/h trotz roter Ampel über eine Kreuzung im Ortsgebiet von Ennsdorf. Gestellt wurde er in St. Valentin. Der junge Mann hatte keinen Führerschein und war Exekutivangaben zufolge durch Drogen beeinträchtigt.

Aufgefallen ist der Lenker den Beamten, weil der von ihm gesteuerte Wagen in desolatem Zustand war. Die Polizisten verfolgten den Raser mit Blaulicht und eingeschaltetem Folgetonhorn. Der Oberösterreicher hielt nicht, sondern begann vielmehr zu rasen.

170 statt 70 km/h

Auf der L6247 war er mit bis zu 170 km/h unterwegs, obwohl in diesem Bereich mehrere 70-km/h-Beschränkungen vorliegen, wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich in einer Aussendung festhielt. Bei der Ortseinfahrt in Ennsdorf donnerte der 22-Jährige mit seinem Auto links an einer Verkehrsinsel vorbei und kam wegen eines entgegenkommenden Kfz kurz ins Schleudern.

25 Verwaltungsübertretungen

Nachdem der Lenker in St. Valentin angehalten wurde, stellte sich heraus, dass ihm der Führerschein bereits entzogen worden war. Zudem hatte der 22-Jährige Methamphetamin und Cannabiskraut bei sich. Den Pkw will sich der Oberösterreicher von einem Bekannten geliehen haben.

Der junge Mann wird der Bezirkshauptmannschaft Amstetten wegen insgesamt 25 Verwaltungsübertretungen angezeigt. Das Verhalten des Rasers ist indes auch ein Fall für die Staatsanwaltschaft St. Pölten: Gefährdung der körperlichen Sicherheit, Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz stehen im Raum.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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Fettfrei (1.801 Kommentare)
am 05.06.2020 21:54

Wenn ich täglich viele solcher Vergehen lese frage ich mich weich eigentlich lebe? In einem Land wo man alles darf, mit einem guten Anwalt und dem Geld vom Papi ist man hier vom Gesetz her unverwundbar.

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pepi1 (813 Kommentare)
am 05.06.2020 18:43

an flikflak neu und walter1
einen solchen Volldeppen wird sicher einen blauen Brief interessieren, er wird seinen desolaten Karren vorführen, wo saugen sie ihre Luft an?
Und wieder einmal ist die böse Polizei mit Fehlern behaftet. Warum lassen sie ihn nicht einfach weiterrasen?
Was wäre wenn dieser von ihnen beiden so verteidigte PKW-Lenker sie oder einen Angehörigen über den Haufen fahren würde und die Polizei vorher ihren Wünschen -nichts tun - entsprochen hätte??????

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 02.06.2020 18:04

Der Lenker wird sicherlich "auf freiem Fuß angezeigt" - damit ist eh alles gut 😡😡😡. Und wie man i.d. letzten Tagen feststellen konnte, sind das ja nur "Ausnahmefälle". Lebe ja gerne in A und nicht i.d. USA - aber dort kommen diese Typen ohne Handschellen nicht mal mehr auf's WC.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 04.06.2020 21:07

Solange es nicht mit freiem Gasfuß ist...

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( Kommentare)
am 02.06.2020 15:05

Wenn's bei einer polizeilichen Hetzjagd kracht trifft auch die Verfolger eine Schuld.
Sie haben die Gefährdung von unbeteiligten Menschen ohne Not maximiert.

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Observer21 (258 Kommentare)
am 03.06.2020 14:10

Aha, also irgendwelche Verkehrsrowdys einfach weiterfahren lassen. Oder noch besser einfach ignorieren.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 03.06.2020 17:46

Verhaeltnismaessigkeit der Mittel heisst das Zauberwort!
Der behauptete Anstoss sollte der desolatem Zustand des Wagen gewesen sein.
Einfach blauen Brief zustellen und Fahrzeig vorfuehren.
So einfach kann das Leben sein.
Testaronjunkies treffen nicht immer die sinnvollste Entscheidung.

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nichtIeser (254 Kommentare)
am 05.06.2020 10:02

bist du ein dodel

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 02.06.2020 12:48

Der Wahnsinnig sollte eigentlich für längere Zeit weggesperrt....und der Schein auf mind. 10 Jahre entzogen werden.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.06.2020 15:35

Sehschwaeche verstoesst gegen die Richtlinien?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.06.2020 15:51

Das war das Problem.
Wenn die Polizei das Kennzeichen aufgeschrieben haette, blauen Brief geschickm Auto vorfuehren haette es die ganze Gefaehrdung nicht gegeben, Aber die Polizei hat ja nicht das Auto interessiert sondern die Beweissicherung der 25 Delikte,
Daher wurde der Fahrer gehetzt.
Ist das jetzt Richtlinienkonform?

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 02.06.2020 12:39

Mit einen durchschnittlichen Anwalt passiert ihm nichts!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.06.2020 12:38

Die Polizei fuhr mit 100 km/h über rote Ampel. Der Verfolgte konnte die Geschwindigkeit nicht reduzieren, im Gegenteil, da diese immer wieder den Sicherheitsabstand nicht einhielt und ihn dadurch gefaehrdete,
Wer nicht Sherif spielen will und die Gefaehrdung minimiert schreibt das Kennzeichen auf.

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Foxia (532 Kommentare)
am 02.06.2020 16:57

Wenn der nachfolgende den Sicherheitsabstand nicht einhält, dann reduziere ich meine Geschwindigkeit so lange bis der Sicherheitsabstand passt.
Das funktioniert wunderbar solange man Gefühl in den Beinen hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.06.2020 12:30

im Artikel :
Der junge Mann wird der Bezirkshauptmannschaft Amstetten wegen insgesamt 25 Verwaltungsübertretungen angezeigt. Das Verhalten des Rasers ist indes auch ein Fall für die Staatsanwaltschaft St. Pölten: Gefährdung der körperlichen Sicherheit, Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz stehen im Raum.

WAHNSINN , nur angezeigt ..
in anderen Länder bist SOFORT im Gitterbett 👍👍
Kein Wunder dass sich solche Fälle bei uns VERMEHREN !

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 02.06.2020 12:33

In Österreich bekommt jede(r) noch eine Chance.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 02.06.2020 12:05

neben einem längerem Führerscheinentzug
sollte
(auch wenn es nur "geborgt ist - das Auto eine Zeit lang still gelegt werden

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jamei (25.500 Kommentare)
am 05.06.2020 10:58

..."Nachdem der Lenker in St. Valentin angehalten wurde, stellte sich heraus, dass ihm der Führerschein bereits entzogen worden war."....

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 02.06.2020 11:51

Lukas?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 02.06.2020 11:25

also wenns den so Wild verfolgt haben wie da steht dann habes den Rest der von dem Wahnsinnigen noch nicht gefährdet war selbst noch gefährdet,
muss das sein wenns ein Kennzeichen haben, oder wars gar nicht so wild wie der Schreiber gern möchte

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.06.2020 11:28

Das Kennzeichen hilft wenig, wenn man nicht weiß, ob es gestohlen ist.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.06.2020 11:29

Oder in diesem Fall: Das Auto gehört einem anderen. Wenn es dann gefunden wird, kann man herumraten, wer der Lenker war.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 02.06.2020 11:21

Die Kieberer haben wohl eine Allergie gegen Fussfessel ...

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