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Messerstecherei in Linz: Haft um ein Jahr auf sechs herabgesetzt

Von nachrichten.at/apa, 10. Februar 2020, 12:11 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD prozess gegen nazi wegen wiederbetätigung am landesgericht linz lg gericht
(Symbolbild) Bild: Weihbold

LINZ. Das Oberlandesgericht Linz hat am Montag die Strafe wegen absichtlich schwerer Körperverletzung für einen 22-Jährigen um ein Jahr auf sechs herabgesetzt.

 Der Mann hatte bei einer Messerstecherei in der Linzer Altstadt vier Personen attackiert. Der Angeklagte hatte gegen die Strafhöhe berufen. In den frühen Morgenstunden des 23. Dezember 2018 war es in der Altstadt vor einem Lokal zu einer Auseinandersetzung gekommen. Der Österreicher hat dabei vier Menschen in den Brust- bzw. Bauchbereich gestochen. Bei drei Opfern waren die Verletzungen laut Sachverständigen potenziell lebensgefährlich. Den angeklagten Mordversuch verneinten die Geschworenen im Prozess vor dem Landesgericht Linz und sprachen ihn wegen absichtlich schwerer Körperverletzung schuldig.

"Es tut mir furchtbar leid, dass die Situation so ausgeartet ist", sagte der 22-Jährige am Montag. Sein Verteidiger führte aus, dass der damals 21-Jährige sich nach der Tat selbst gestellt und ein Geständnis abgelegt hätte. Außerdem sei eine Eigenverletzung nicht als Milderungsgrund behandelt worden und der Beschuldigte habe seither noch 3.500 Euro Teilschmerzengeldforderungen beglichen.

Das Oberlandesgericht setzte die Strafe um ein Jahr herab. Es seien mit der eigenen schweren Verletzung und den Zahlungen an die Privatbeteiligten zwei Milderungsgründe dazugekommen und ein Erschwerungsgrund mit einer nicht einschlägigen Vorstrafe weggefallen, erklärte die vorsitzende Richterin.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.02.2020 16:42

Habe ein Schild vor der ortseinfahrt von linz gesehen, da steht darauf:linz ist seit 1986 friedensstadt. Jetzt musste man noch ein zusatzschild dazu geben, das lautet:seit 2015 ist es vorbei.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 13:56

Was war die Leistung der Oberlandesgerich ?

Es hat Urteil um 1 Jahr herabgesetzt.

Ah !, dazu brauchen wir ein Oberlandesgericht.

Das hätte jeder andere Ober auch können.

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Zauberfee (244 Kommentare)
am 10.02.2020 13:38

https://www.krone.at/2094244
Polizei verhinderte Massenschlägerei am Bahnhof
Mehrere Anrufer schlugen am Freitag gegen 19.30 Uhr bei der Polizei Alarm. Beim Durchgang „Kärntner Auge“ am Linzer Hauptbahnhof hatten 40 junge Tschetschenen und Afghanen vor, aufeinander loszugehen. Die Polizei kesselte sie ein, schickte die Männer weg.

Solche Urteile tragen sehr zum Sicherheitsgefühl in Linz bei

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 10.02.2020 14:39

Da völlig falsch reagiert. Man sollte sie aufeinander los lassen und den Rest der übrig bleibt einsperren und in ihre Heimatländer abschieben!

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kawox (583 Kommentare)
am 10.02.2020 15:35

Vor dem Einsperren aber bitte noch aufräumen und -wischen lassen!

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( Kommentare)
am 10.02.2020 12:57

Die Opfer sind egal oder wie. Das eine Jahr mehr oder weniger, fällt auch nicht mehr ins Gewicht, bei unseren luxushaefn.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 10.02.2020 12:31

Wieso nicht Freifuß ?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 10.02.2020 12:19

wer nimmt bitte zum Fortgehen ein Messer mit?

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joghurt182 (402 Kommentare)
am 10.02.2020 13:16

ist das in Linz nicht selbstverständlich...????

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.02.2020 13:36

@M44LIVE: Ein Antwortversuch von mir. Aus der deutschen Synchro zum Film "Die Unbestechlichen" (The Untouchables) von Brian De Palma:

Zitat des Polizisten Malone (den Sean Connery spielte):
„Das kann nur ein Spaghetti-Fresser sein. Kommt mit ’nem Messer zu ’ner Schießerei.“

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