ÖVP fordert Campier-Verbot in Linz
LINZ. Ein generelles Campier-Verbot in Linz fordert die städtische ÖVP. Auslöser dafür sind die Probleme mit durchreisenden Roma und Sinti.
In Pichling und in Steyregg im Nahbereich der Badeseen haben sich in den vergangenen Wochen wieder die Probleme gehäuft. "Das ist keine soziale Frage mehr, sondern eine ernstzunehmende Sicherheitsfrage", sagt VP-Vizebürgermeister Martin Hajart. Er beruft sich dabei auf Meldungen von Kanistern mit gefährlichen Chemikalien, starken Verunreinigungen, Bedrohungen oder Bettelei der Roma und Sinti.
Deshalb plädiert Hajart für ein generelles Campier-Verbot in Linz, von dem nur die offiziellen Campingplätze ausgenommen sind. Auch auf dem Durchreiseplatz in Pichling soll aufgrund der heuer erneut aufgetretenen Probleme künftig niemand mehr campieren dürfen, fordert Hajart.
Den Roma und Sinti einen speziellen Platz zu bieten, sei keine soziale Frage mehr, wenn "gewisse Besucher der Meinung sind, sich über alles hinwegsetzen" zu können. Da es um die Sicherheit der Bevölkerung gehe und es nicht funktioniere, müsse die Stadt aktiv werden.
Ein Campier-Verbot rund um dem Pichlingersee gibt es seit Gemeinderatsbeschluss im Mai dieses Jahres bereits.
Herr Radhuber hat sich kürzlich beschwert, dass die LINZ AG nicht die Wildcamper verjagt und zu ihm zum Pfenningbergcamp schickt. Hört man nichts mehr von ihm.
Tut so als ob er nicht wüsste, dass es dort am Pleschinger See seit Jahrzenhten ein Campierverbot gibt. Der Populismus kennt keine Grenzen mehr.
Und wieder muss jeden erklärt werden dass es halt mit Zigeunern nicht so einfach ist.
In Ohlsdorf wo 18 Ha Wald für Hunderte Arbeitsplätze gerodet wurden hätten die Platz liebe la Famiglia???
Dieses Thema hat kaum was mit politischer Orientierung "links /rechts" zu tun, auch wenn einige hier es so sehen wollen.
Sondern:
Ganz einfach:
Es gibt Regeln des Zusammenlebens!
Regeln für das Campieren und die Nutzung dieser Flächen.
Wenn es wirklich die angesprochenen Probleme gibt, und diese von Seiten der Camper nicht abgestellt werden, bzw.
wenn sich diese nicht an die Regeln halten wollen-
dann MUSS es zwangsläufig zum Verbot kommen!
Ganz einfach.
Dieses Verbot muss aber auch umgesetzt werden! Heißt: Diese Camper müssen vom Platz verwiesen werden.
Dann können die mal in Ruhe drüber nachdenken, dass es Spielregeln im "miteinander Leben" gibt und diese nicht einfach zu ignorieren sind!.
Denn das führt immer zur Ausgrenzung.
Vermutlich ziehen diese Leute aber einfach weiter und hinterlassen woanders ihren Schmutz...
Irgendwann ist mal die Toleranz und der soziale Gedanke am Ende.... wenn diese stets missbraucht werden.
Und das hat jetzt nix mit linker oder rechter Gesinnung zu tun...
Wie lange schaut ihr denn noch zu? Handelt endlich und straft ab! Wozu seid ihr eigentlich gewählt? Traurig!
Der Herr Hajart hat, der Tradition seiner Partei verpflichtet, immer noch nicht verstanden, dass
a) ein Verbot zu einer reinen Verdrängung führt, und wenn der Pichlinger See gesperrt wird, andere Plätze genutzt werden; das könnte Herr Hajart wissen, nachdem mit Obdachlosen oder Randgruppen in Linz unter seinem Vorgänger auch so vorgegangen wurde.
b) jedes Auf-starker-Mann-Machen politisch nicht ihm sondern der Partei rechts außen nutzen wird.
Die ÖVP tendiert ja bereits seit den Koalitionen mit Blau-FPÖ
ohnehin bereits nach Rechtsaußen.
Der Herr Hajart will auch mit den Bürgerinnen und Bürgern
nichts zu tun haben, ignoriert und verweigert Sprechstunden.
Wer weiß, dass sich die oberösterreichische Volkspartei immer heftigst gegen das politische Erbe des LH Heinrich Gleißner, des österreichischen Oberfaschisten neben Engelbert Dollfuß, verwahrte und verwahrt, kann die Zusammenhänge sofort einordnen.
Fahren Sie einfach einmal nach Pichling und schauen Sie sich die Situation an.
Gar nichts können Sie einordnen
Kann nur Plesching beurteilen, da ist's nicht schlimmer als in Ländern, wo die Österreicher wild campen.
Wenn man länger lebt, ist man trotzdem nicht vorm Erbrechen gefeit. Erinnere mich, dass derartige Sachverhalte auch in der Adolf Hitler-Schule zum Thema gemacht wurden. Auch damals war die Hajot-Meinung vorherrschend.
Auch wenn die ÖVP wieder Populismus betreibt und der Hajart nur groß reden kann, finde ich das Wort "rechtsextrem" interessant.
Was ist denn Rechtsextrem?
Rechtsextrem wäre per Definition gesetzeswidrig, ich sehe hier keinen Gesetzesverstoß auch nicht bei der Aussage.
Geht es hier dann nur um inflationär gegen politische Haltungen ohne Argumente zu schießen, weil´s nicht in das eigene Wertebild passt?
Frage für einen Freund....
Wer hat die Übernachtungen am Pleschingersee vor 2 Wochen genehmigt?
Sie sollen nach Wels schauen - hier hat der ÖVP Stadtrat bereits ein Campierverbot erarbeitet welches bereits gilt!
Der ÖVP Stadtrat?
Gab aber auch einige rechtliche Rückschläge.
Interessant, das Hajart nun auch im rechten Wählerpool wildert.
Rechter Wählerpool?
Rechte und Sicherheit für Anwohner haben bei den Linksparteien leider keinen Stellenwert.
HUMPDUMP
Das sehe ich nicht so!
Es ist eine Frage der Organisation!
Welche Campingplatznutzungsregelung
kann für mehr Ordnung und Sicherheit
sorgen?
Da gehört kein Hajart her, sondern eine
professionelle Analyse der fehlgeschlagenen Politik!
Eine Vorauszahlung einer Kaution wäre eine Möglichkeit,
eine Einzäunung mit Personenkontrolle könnte sie ergänzen.
Ganz verbieten zu campieren, widerspricht dem Völkerrecht!
Wir reden hier eher vom rechtsextremen Wählerpool, um nicht zu sagen "braunen".
Was ist denn rechtsextrem und die Braunen?
Bitte um Fakten!
Nur weil es die Welser machen ist das nicht automatisch gescheit, gell! Ich finde, das Problem ist nicht das Campieren sondern was hinterlassen ist. Und das gehört unter Strafe gestellt - gerne auch drakonisch.
Aber wieder gegen ALLE wegen weniger vorzugehen ist komplett verkehrt. Ich meine gar, man sollte am Jahrmarktgelände wieder das nächtigen in Wohnmobilen erlauben.
Sehr viel Gemeinden in Frankreich machen das vor (Marktplatz an nicht Markttagen als Stellplatz nutzen) und dem Tourismus würde es helfen. Womobilisten gehen gerne mal Essen am Ort - ganz im Gegensatzh zu Schiffstouristen, die alles an Board konsumieren!
Einerseits ist es ja OK, dem "fahrenden Volk" einen Platz zur Verfügung zu stellen.
Es kann aber nicht angehen, dass Anrainer / Passanten darunter leiden (zB aggressives Betteln und Verhalten generell) und das Gelände in äußerst unreinem Zustand hinterlassen wird. Regeln gelten für alle - auch für die Roma und Sinti!
Somit folgender Vorschlag:
- Anreise / Zwischenstopp ausschließlich nach vorheriger Absprache
- es ist eine Kaution in ausreichender Höhe zu hinterlegen, die gegebenenfalls für etwaige Reinigungsarbeiten etc einbehalten wird
- bei Verstößen jeglicher Art ist das Gelände unverzüglich zu räumen
Ja, aber irgendwie brauchen sie doch
Geld für ihre großen Autos, meine
Mutter erzählte mir, in den 60er Jahre
fuhren sie noch mit einem oder zwei
Pferdestärken.
Die führen ja ihre Wohnhäuser mit. Das sind nicht so kleine Campingdosen wie man sie bei den Urlaubern sieht. Da brauchts schon kräftige Rösser um deren Heime von A nach B zu ziehen.
Unsere Lieferanten stellen schliesslich mehrere Tonnen Ladegut auch nicht mit einem Golf oder gar der Ente zu.
Wär ja auch nicht zugelassen, mit kleinen Kübeln schwere Anhänger zu ziehen.