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Linzer Start-Up holt sich in TV-Show eine Million Euro

Von nachrichten.at, 26. Februar 2020, 11:16 Uhr
Lukas Keller und Martin Behrens bei ihrem Pitch im TV.  Bild: Puls 4 | Gerry Frank

LINZ. Die Anbieter der interaktiven Präsentationssoftware "presono" aus Linz holten sich bei "2 Minuten 2 Millionen" ein Investment für TV-Werbung im Wert von einer Million Euro.

Sie sind "Oberösterreichs Antwort auf Microsofts Powerpoint", titelten die OÖN bereits im Februar 2018: Am Dienstagabend präsentierten Lukas Keller, mittlerweile Ex-CEO, und Gründer Martin Behrens ihre Präsentationssoftware presono bei der Plus4-Start-Up-Show "2 Minuten 2 Millionen".

Das intuitive Baukasten-System des 2015 in Linz gegründeten Unternehmens soll Nutzern helfen, einfach Präsentationen zu erstellen, flexibel anzupassen und auch während einer Präsentation spontan zu adaptieren. Die zentrale Online-Datenverwaltung ermöglicht dabei, dass mehrere Nutzer gleichzeitig an einer Präsentation arbeiten können und sich alle immer auf dem neuesten Informationsstand befinden.

Mit ihrer Idee überzeugten die Jungunternehmer TV-Investor Daniel Zech von 7Ventures. Er bot presono TV-Werbespots auf den Kanälen der Pro7-Sat1-Puls4-ATV-Gruppe im Wert von einer Million Euro an und erhält dafür acht Prozent der Firmenanteile. Auch von den übrigen Investoren gab es positive Rückmeldungen, wenn auch Kritik an der Firmenbewertung von sechs Millionen Euro. 

Gschwandtners "Fühler sind ausgestreckt"

Neben Gast-Investor und Clever Clover-Grunder Heinrich Prokop, fand auch Winzer Leo Hillinger Gefallen an der Software und versprach, es an seine Marketing-Abteilung weiterzugeben. Zuspruch gab’s auch von Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, der sogar kurzfristig Uberzeugungsarbeit bei den Investoren-Kollegen leistete und die Vorteile von presono noch einmal fachmännisch zusammenfasste. Ein Investment kam aber auch von Oberöstererichs Digital-Experten keines. "Aber meine Augen und Fühler sind ausgestreckt", sagte er. Er wolle die Situation noch weiter beobachten, so Gschwandtner. 

"Das positive Feedback der Jury ist eine tolle Bestatigung fur unsere Arbeit und ein Motivationsmotor, um die nachsten Schritte zu setzen und die Internationalisierung voranzutreiben", so Martin Behrens. Er möchte mit seinem Team und dem frischen Kapital vor allem auch die neue cloudbasierte Self-Service Version des Prasentationstools etablieren. Mit 25.000 Website-Zugriffen markierte der TV-Pitch am Dienstagabend den Startschuss dafür.

 

Über presono

Presono wurde 2015 von Hannes Freudenthaler, Martin Luftensteiner und Martin Behrens gegründet. 2017 investierten prominente Industrielle eine Million Euro: Der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Axel Greiner, Hofer-Chef Günther Helm und Ex-Rennfahrer Markus Friesacher. Mit dem ehemaligen Microsoft-Manager Lukas Keller engagierte presono Anfang 2019 einen neuen Geschäftsführer. Der 51-Jährige hat das Unternehmen mittlerweile wieder verlassen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.02.2020 17:09

Allein schon wegen der 2 größten Ungustl - Hillinger und Haselsteiner - sollte man diese Sendung gar nicht anschauen. Hillinger gibt sich als Gotterhabener und Haselsteiner lebt unter ferner liefen. Die meisten Gründer, die Investments benötigen, werden über den Tisch gezogen.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 26.02.2020 14:42

Es steht zu befürchten, dass die beiden um 8% ihrer Firmenanteile gebracht wurden.
Was hat es mit der Kritik an der „Firmenbewertung“ auf sich?
Warum fasste der Herr Gschwandter noch einmal die Vorteile zusammen? Das müsste doch schon bei den beiden Päsentationssprofis sehr deutlich geworden sein?
Warum sind so viele Rechtschreibfehler im Text?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.02.2020 14:31

früher war ich ein Fan dieser Sendung , aber seitdem sich der "Maurergeselle " so negativ aufführt und Startuper " zu sau macht " ist mir die Lust vergangen .

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2020 13:04

"holt sich 1 Million Euro"

Das ist ziemlich irreführend. Denn es geht nur um Werbezeit auf ziemlich belanglosen Sendern, welche noch dazu mit der Zielgruppe nicht zwingend etwas zu tun haben.

Wobei die 1 Million nicht nach realen Preisen, sondern bestenfalls nach Listenpreisen bemessen wird. Schlechtestenfalls wird auch noch eine fiktiver Werbewert errechnet und der der fiktiven Million gegengerechnet.

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 26.02.2020 13:36

Richtig
Für mich ein sinnloses Investment in einen Sender der klar an dir Zielgruppe verfehlt
Außerdem ist die 1 Million der Brutto Brutto Preis der genauso fiktiv ist wie die Bruttopreise bei den Möbelhausern

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.02.2020 13:53

Die kostenlose Berichterstattung darüber wie dieser Artikel ist der eigentliche Werbewert.

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 26.02.2020 14:22

Wenn man gute Kontakte hat gibt es zwei Reportagen von diesem Unternehmen
Das ist Qualitätsjournalismus

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 26.02.2020 14:45

Einer bescheißt den anderen, zum einen ein überzogener Unternehmenswert, zum anderen extreme Bewertung der Werbezeiten.

Auch wenn sich das ausgleichen mag, erfolgsorientiert ist das weniger.

Aus meiner Sicht zeigt der Gang zu dieser Show den nicht eingetretenen Erfolg der bisherigen Investments, denn im Erfolgsfall hätte man sich an internationale VCs gewendet und diese überzeugen können.

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 26.02.2020 11:37

ein Wahnsinn was der „Konsument“ für Werbung zahlen muß 👎

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 26.02.2020 14:47

Besonders beim kostenlosen Privat TV. 😱

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