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Grünzug St. Isidor: "Stadt Leonding soll Teile kaufen"

25. März 2019, 00:04 Uhr
Grünzug St. Isidor: "Stadt Leonding soll Teile kaufen"
Weiter in Diskussion: Die Zukunft der Grünfläche in St. Isidor. Bild: Volker Weihbold

LEONDING. Dringlichkeitsantrag der ÖVP wird diese Woche im Gemeinderat diskutiert – Interims-Bürgermeisterin will nicht investieren.

Kürzlich haben die Leondinger Grünen angekündigt, eine Bürgerbefragung zum Grünzug in St. Isidor durchführen zu lassen, nun lässt die VP mit einem neuen Vorschlag aufhorchen.

"Die Stadt Leonding soll Teile des Grünzugs in St. Isidor ankaufen und diese als landwirtschaftliche Grünflächen erhalten", sagt VP-Bürgermeisterkandidat Franz Bäck. Damit könne die produzierende Landwirtschaft unterstützt werden. "Außerdem wäre das Thema der Umwidmung damit vom Tisch und sichergestellt, dass es zu keiner Bebauung kommt", so Bäck. Wie viel von der Grünfläche angekauft werden soll, hänge einerseits von den finanziellen Mitteln der Stadt und andererseits von der Verkaufsbereitschaft der Grundstückseigentümer ab. Über den Vorschlag soll noch im nächsten Gemeinderat am 28. März abgestimmt werden: "Wir werden einen Dringlichkeitsantrag einbringen." Die interimistische Stadtchefin Sabine Naderer-Jelinek (SP) will kein Geld in einen Ankauf investieren: "Wir haben schon jetzt die Möglichkeit, zu bestimmen, was dort passiert, da der Gemeinderat die Kompetenz hat, über eine Umwidmung zu entscheiden."

Sven Schwerer, Bürgermeisterkandidat der Grünen, steht dem Erwerb von Grundstücken mit Blick auf die Stadtentwicklung prinzipiell positiv gegenüber: "Allerdings stellt sich schon die Frage, ob es in Isidor sinnvoll ist, da die Grünfläche erhalten bleiben soll und somit keine Stadtentwicklungskonzepte umgesetzt werden können."

Neos-Bürgermeisterkandidat Markus Prischl sagt dazu: "Man kann darüber reden, aber es ist eine Frage des Preises, auch mit Blick auf die Verschuldung der Stadt." (jp)

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