Ein grünes Happy End in der Kroatengasse
LINZ. Heute wurden 25 Bäume in der Kroatengasse gepflanzt und auch die Begrünung des Rathausviertels steht kurz vor dem Abschluss. Nächster Schauplatz für Baumpflanzungen wird das Neustadtviertel sein.
Nach einigen Verzögerungen und Querelen konnte heute das erste Projekt der Linzer "Baumpflanzoffensive" abgeschlossen werden. In der Kroatengasse wurden eine Platane, eine Ulme und 23 Feldahornbäume gepflanzt. Schon in wenigen Jahren sollen sie die Westseite der Straße kühlen. "Die Bäume brauchen etwa drei Jahre, bis sie wirklich angekommen und verwurzelt sind", sagt Werner Münzker vom Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung. Die Platane wird zwei Meter pro Jahr, die Feldahorne einen Meter und die Ulme etwas weniger wachsen. "Mit dem Projekt in der Kroatengasse betreten wir Neuland in der Klimaanpassung, denn hier setzen wir als Stadt erstmals ein größeres Projekt nach dem Schwammstadt-Prinzip um", sagt Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne).
Das Schwammstadt-Prinzip
Schwammstadt bedeutet, dass die Bäume einen wesentlich größeren Straßenunterbau als bisher bekommen. Grobe Steine als Unterlage speichern ein Vielfaches an Wasser, das von der Oberfläche zu den Wurzeln geleitet wird. Dieser "Schwamm" soll ein gesundes Wurzelwachstum gewährleisten, das es braucht, um eine schattenspendende Krone zu entwickeln. Gleichzeitig werden Überflutungen bei Starkregenereignissen abgeschwächt oder verhindert.
Umfangreiche Vorarbeiten
Im Vorfeld erfolgten im Lauf des Sommers Erneuerungen alter Wasserleitungen durch die LinzAG. Außerdem wurde im Zuge der Sanierungsarbeiten auch eine Leerverrohrung durch die Linz AG durchgeführt, um hier Ladepunkte bzw. Ladezonen für Elektrofahrzeuge zu ermöglichen.
Verzögerungen des Projekts
Wie berichtet, waren ursprünglich 50 Bäume auf beiden Straßenseiten geplant. Doch in der Planung nicht berücksichtigte 10-kV-Leitungen sowie Kommunikationsprobleme zwischen den zuständigen Abteilungen, haben zu der Reduktion und zu einer zeitlichen Verzögerung geführt.
Begrünung des Rathausviertels
Auch im Rathausviertel, dem zweiten Schauplatz der Baumplanzoffensive, ist man in der Finalisierungsphase. "Das war eine relativ aufwendige Baustelle mit vielen Löchern im gesamten Bereich", sagt Schobesberger. Dort wird eine Art "Schwammstadt light" angewandt. Andernfalls hätte man das ganze Geviert aufreißen müssen. Doch auch dort werden die rund 50 Bäume viel Platz zum Wurzeln haben. Sie sollen noch in diesem Jahr gesetzt werden.
Nächste Etappe im Neustadtviertel
Als nächstes ist das Neustadtviertel dran. Die Planungsarbeiten dafür werden gerade ausgeschrieben. Allerdings konzentriert man sich in einem ersten Schritt auf die Ost-West-Verbindungen. Die Nord-Süd-Achsen, wie etwa die oft genannte Schubertstraße, müssen noch warten, da man den laufenden Verkehrsplanungen nicht vorgreifen will. Wie berichtet, soll ja die Schubertstraße zu einem Radhighway ausgebaut werden.
Lieb, diese gestellten Fotos. Sind schon wieder Wahlen oder hab ich was verpasst
~ 250.000 Euronen Baukosten für 25 Bäume ... Leisten muss man sich's können!
Da kriegst sogar einen geförderten lohnsteuerfreien e- Porsche
Es werden sich hoffentlich alle daran erinnern, dass am
Martin Luther Platz
Pfarrplatz
früher Bäume waren, bevor der BM das entfernen und zupflastern ließ.
LIEBE OÖN, kann man das mal kommunizieren???????????????
Linzer Pflasterspektakel ...
Falsch. Die Kirchen als Grundeigentümer wollten das so. Insbesondere am Domplatz und am Martin-Luther-Platz. Gibt aber jetzt auch dort ein Umdenken. Der ML-Platz wird schon mal sicher umgestaltet und begrünt werden.
Und neben der eissennahnbrücke wird jetzt auch alles zugepflastert von der Stadt .. früher war da ein Sportplatz von Tabak Regie
I bin a Lask-Fan, i hab a Hirn zweng und das geht den ganen Tag so. (wiederholen)
Da kommt eh eine intensive Dachbegrünung drauf... (:
Vermutlich mit Rasenheizung und Kunstbeleuchtung.
Schon mal ein Stadion ohne gesehen?
Lieb, wie sie den Erdklumpen streichelt. Hoffentlich hat sie noch einen Baum übrig, den kann sie dem autonärrischen Lugaschenko vor dem Bürofenster einsetzen, damit er einmal was anderes sieht als Autos in der Autostadt Linz.
Der einzige, der hier narrisch ist, ist der radikale Multinicker-Wirrkopf, der einen Bürgermeister mit einem diktatorischen Putin-Vasallen gleichsetzt.