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„Ecopolis“ soll Jugendliche für Klimapolitik begeistern

Von nachrichten.at/jp, 02. Dezember 2022, 12:31 Uhr
The young woman's portrait with sad emotions
Oft können Jugendliche nicht verstehen, warum (klima)politische Entscheidungsprozesse oft lange dauern. Bild: colourbox

LINZ. Die Stadt Linz startet gemeinsam mit der JKU und der FH OÖ ein Klimabildungsprojekt.

Der Zugang des „Ecopolis“-Klimabildungsprojektes der Stadt Linz, der JKU und der FH OÖ ist ein spielerischer und interaktiver. Die Zielgruppe sind die 14- bis 16-Jährigen, eines der Projektziele ist die Jugendlichen mittels digitaler Lernszenarien mit den Herausforderungen der (kommunalen) Klimapolitik vertraut zu machen.

Neben Meinungs- und Ideenaustausch mit der Politik, soll auch die Selbstreflexion der Jugendlichen mit Blick auf ihre eigenen Klimaentscheidungen geschärft werden, sagt Projektleiter Jeremiah Diephuis von der FH OÖ. „Naturwissenschaften, insbesondere Physik und Chemie, erklären viele Vorgänge rund um Klima und Klimawandel. Spannend am Projekt ist, dass es ermöglicht, naturwissenschaftliche Themen mit der Lebensrealität der Jugendlichen zu verknüpfen und ihnen dabei Hintergrundwissen für fundierte Diskussionen vermittelt", ist von Ingrid Graz (JKU) zu hören. 

Für das Projekt mit seiner Laufzeit von zwei Jahren wird eine Online-Plattform geschaffen, im Fokus werden Themen wie Temperaturstress und Hitze im städtischen Gebiet oder klimafreundlicher Konsum und nachhaltiger Lebensstil stehen. Geplant ist zudem, die Meinungen und Erwartungen der Jugendlichen zu erfragen, ebenso werden Workshops durchgeführt. Auch einen Austausch mit politischen Entscheidungsträgern soll es geben.

Wichtiges demokratiepolitisches Projekt

Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist „Ecopolis“ ein wichtiges demokratiepolitsiches Projekt, das einen modernen Ansatz in puncto Jugendbeteiligung verfolgt. Planungsstadtrat Dietmar Prammer (ebenfalls SP) hielt fest, dass Klimaschutzmaßnahmen und Klimawandelanpassungsstrategien eine große Rolle in der Stadtplanung spielen würden.  Fragen wie "Wie gehen wird mit unseren Flächenwidmungen um?" würden die Bürger sehr beschäftigen, altbekannte Partizipationsmodelle würden aber eher ältere Zielgruppen ansprechen. Stadtklimakoordinator Oliver Schrot strich hervor, dass mit dem Projekt "Wissenschaft und Praxis" innovativ verknüpft werde.

Das Projekt wird mit sechs Linzer Partnerschulen durchgeführt, weitere sind gerne willkommen (Kontakt: info@ecopolis.at). Knapp 300.000 Euro sind an Budget veranschlagt, das Projekt wird wird im Rahmen der 14. Ausschreibung des Austrian Climate Research Programme finanziell gefördert.

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