Ansfelden bekommt neue Zufahrt zur A1 Richtung Wien
ANSFELDEN. Umbau der Kreuzung der Ansfeldnerstraße soll noch heuer starten.
Stau ist an der Kreuzung der Ansfeldnerstraße (L1392) nichts Ungewöhnliches, rund 16.000 Fahrzeuge (davon zehn Prozent Lkws) werden dort täglich gezählt. Die südlichen Auffahrtsrampen der A1 an der Anschlussstelle Ansfelden sind zu Spitzenzeiten oft überlastet.
Pläne, wie dieser "gordische Knoten", wie es Verkehrslandesrat Günther Steinkellner nennt, gelöst werden könne, werden, unterstützt vom jetzigen Bürgermeister Christian Partoll (beide FP), bereits seit 2016 gewälzt.
Die für das Projekt durchgeführte Vorstudie habe gezeigt, dass ein ampelgeregelter Knoten eine bessere Leistungsfähigkeit als die Errichtung eines Kreisverkehres aufweise. In Abstimmung mit der Asfinag sei deshalb die Entscheidung gefallen, den bestehenden T-Knoten auszubauen, neben der Installation von Ampelanlagen ist unter anderem die Errichtung von zwei Linksabbiegestreifen Richtung A1 Wien/Linz vorgesehen.
Grundeinlöseverfahren laufen seit September
Dadurch, dass die Autobahnrampen in dieser Variante nicht verlegt werden müssen, verkürze sich die Verfahrensdauer. Zudem werde durch den ampelgeregelten Knoten der L1392 mit den Autobahnauffahrtsrampen die Umsetzung einer Ampelkette möglich. Ziel des Umbaus sei, den Rückstau auf dem Landstraßenabschnitt besser zu regulieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
"Die Grundeinlöseverfahren sind bereits seit September 2022 im Laufen. Sobald die notwendigen Verhandlungen positiv abgeschlossen sind, kann umgehend die Ausschreibung veröffentlicht werden", sagt Steinkellner. Geplant ist, mit dem Umbau noch heuer zu beginnen, die Finanzierung des Projektes übernehmen zu unterschiedlichen Teilen Land, Gemeinde und Asfinag.
"Die unzähligen Rückstaus, gefährliche Situationen im Kreuzungsbereich, aber auch die vielen Geduldsproben, die vor allem für Linksabbieger entstehen, müssen endlich ein Ende nehmen. So eine Auf- und Abfahrt zur A1 ist einer 18.000-Einwohner-Stadt nicht würdig", freut sich Partoll, dass das Vorhaben Fahrt aufnimmt. Die Gemeinde werde die Bürger über die weiteren Projektschritte auf dem Laufenden halten.
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@Honkey
da sie ja sehr gut informiert sind, nehme ich mal an dass sie in der Ansfeldner Politik involviert sind:
Warum baucht Ansfelden ein neues Betriebsbaugebiet mit 300 Arbeitsplätzen, wenn in Oberösterreich 45 000 Arbeitsplätze unbesetzt sind ?
Warum müssen Grünflächen mit aller Gewalt zerstört werden ?
Was geschieht mit dem bestehenden Beinkofer etc.- Hallen ?
Warum arbeitet die Politik gegen ihre eigenen Bürger, nur für ein paar die gut verdienen ?
Warum wird auf die Bedenken der Anrainer nicht eingegangen ?
zu Frage 1: Das fragen Sie bitte den Alt-Bürgermeister, ich z.B. bin/war nie dafür.
Frage 2: Keine Ahnung! Wenn sie auf das neue Betriebsbaugebiet ansprechen, Alt-Bürgermeister fragen!
Frage 3: Keine Ahnung! Fragen sie die Betreiber!
Frage 4: Nochmals, fragen sie den Alt-Bürgermeister!
Frage 5: Letztes Jahr hat es einige Anrainerversammlungen gegeben die der neue Bürgermeister initiert hat! Dem Alt-Bürgermeister waren die Anrainer wurscht!
Sonst noch was?
Alles klar, danke
Aber nochmal zum Betriebsbaugebiet:
Noch könnte es verhindert werden, sonst werden bald auch in Ansfelden ein paar junge Leite auf der Strasse kleben.
Sie hätten die Macht dazu. Zeigen sie Ei..
ICH hätte die Macht?
Bin ich HE-MAN? 🤷♂️
Wenn ich mich recht erinnere war das Versprechen schon vor 15 Jahren auf den Wahlplakaten, dann schaun wir mal
Dort wird ja wieder ein neues, riesiges Betriebsbaugebiet auf die grüne Wiese gestampft. Da würde der Verkehr dort total kollabieren wenn nichts gemacht würde. Auf der anderen Seite ists eigentlich das gleiche Bild
Und die Raumnutzung ist auch das eigentliche Problem. Noch eine Spur, noch eine Autobahnabfahrt und noch mehr Parkplätze verlangern das Problem nur ein paar Jahre in die Zukunft..
Das ist leider den Politikern in ihrer kurzen Amtsperiode anscheinend wurscht.
Da wird durchgewunken was das Zeug hält. Das eigentliche Problem hat der nächste dann.
Das angesprochene Betriebsbaugebiet wird auf der anderen Seite der Autobahn (KIKA Kreuzung) aus dem Boden gestampft, hat mit diesem "Knotenumbau" gar nix zu tun!
Und wo fahren die LKWs vom neuen Betriebsbaugebiet auf die Autobahn in Richtung Wien oder von Salzburg kommend ?
Nicht auf dieser Seite wo der neue Knoten entsteht ?
Schon, hat aber trotzdem nix MITEINANDER zu tun.
Der Knotenumbau wird nicht wegen des neuen Betriebsbaugebietes umgebaut!
Jetzt seien sie doch mal ehrlich zu sich selbst:
Bisher war es Sch….., aber es ging irgendwie. Warum wohl muss jetzt was getan werden?
Außerdem werden in der Zukunft die Fahrzeuge weitaus weniger, weil es keine Verbrenner mehr gibt und das Stromnetz NIEMALS in der Lage sein wird alle PKWs und LKWs die jetzt mit Diesel und Benzin unterwegs sind zu versorgen. Ist technisch nicht möglich. Die EU Macht das Aus des Verbrenners am 15.2. mit 2035 zum Gesetz.
Also, wer braucht neue Straßen ? Werden die dann alle zurückgebaut ?
In welche Glaskugel schaust du denn? 🤦
Ich denke schon dass vorher da schnell was gemacht wird, bevor das Betriebsbaugebiet fertig ist und dann alle betroffen dreinschauen wenn der Verkehr dort endgültig zum erliegen kommt.
Wieviele LKWs werden wohl täglich zusätzlich dadurch dort herumkreisen ? Da ist ein Linksabbiegen von der A1 kommend jetzt schon für PKWs fast ein Ding der Unmöglichkeit. Für LKWs sowieso.
"Ich denke schon dass vorher da schnell was gemacht wird"
Glaub mir, auf die schnelle ist bezüglich dieses Autobahn Auf-und Abfahrtknoten nix passiert!
@Honk...:
Aha. Ein neues Betriebsbaugebiet und eine neue Autobahn-Auffahrt - nur 200 m entfernt - haben also miteinander GAR NIX zu tun.
Die Weltsicht eines blauen Schlumpfes.
Genau mein Humor!
Nö, nur Infos aus 1. Hand.
Aber bei deiner Einfältigkeit war nix anderes zu erwarten.
Die "Wunderwaffe" Schleuder-Kreisel hat ausgedient, jetzt sollen wieder Ampel(-stau)Kreuzungen leistungsfähiger sein?
An dieser Kreuzung wäre auch meiner Meinung nach ein Kreisverkehr sinnvoller, aber entscheiden tun das "Experten".......
Mich hat auch keiner gefragt was ich sinnvoller finde, obwohl ich keinerlei Erfahrung mit Verkehrsplanung habe, keine Simulationstools benütze oder Studien und Best Practice Beispiele zum Thema kenne....
Nun ja, Hausverstand wäre wieder gefragt gewesen. Man hat letztes Jahr beim Brückenumbau perfekt gesehen was die provisorische Ampel bei der Autobahn Auf-und Abfahrt angerichtet hat!
Die Gegend dort ist ein Albtraum. Amerikanisierte Infrastruktur pur mit Parkplätzen und Schuhschachtel-Gebäude in der Mitte.
Fußgänger willst dort keiner sein
Und mittendrin ein Friedhof. Nicht einmal begraben möchte man dort sein.
Wenn sie mir ein Haus schenken in dieser Gegend zieh ich nicht hin
Gottseidank 🙏
Wären sie dann mein Bürgermeister ?
Nö