Stadt will auch bei Subventionen einsparen
LINZ. Viel diskutiert wurde in den vergangenen Tagen über die Ergebnisse der Klausur der Stadtregierung und der Spitzen der Verwaltung.
Für den Linzer Finanzreferenten Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) sind die Resultate nur ein "erster Schritt" auf dem Weg zu einer Budgetkonsolidierung. Unter anderem zur Diskussion steht, dass freiwillige und durch Beschlüsse nicht gebundene Förderungen künftig gezielter eingesetzt und um zehn Prozent verringert werden.
Die Verantwortung, festzustellen wo gespart werden kann, soll bei jedem Stadtregierungsmitglied liegen. "Besonders betroffen sind das Kultur- und das Sportressort", sagt Forsterleitner. Er erhofft sich durch diesen Schritt jährliche Einsparungen von rund 600.000 Euro. Ebenfalls um zehn Prozent gekürzt werden soll die Parteienförderung. Dies soll circa 80.000 Euro jährlich bringen.