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Schießstand in Ebelsberg? Linzer VP ist "skeptisch"

27. August 2018, 00:04 Uhr
Grillverbot oder Grillzone beim See? Das ist jetzt die große Frage
Martin Hajart, Klubobmann der Linzer ÖVP Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. VP-Klubchef Hajart: "In der Nähe spielen Kinder"

Soll auf dem Areal der ehemaligen Kaserne in Linz-Ebelsberg, wo sich in einem Wald 13 alte Munitionsbunker befinden, ein großer Schießstand entstehen? Wie exklusiv berichtet, hat ein Welser Investor die beiden in Rede stehenden Grundstücke gekauft. Das Areal soll an einen Schießverein mit Sitz im Bezirk Wels-Land verpachtet werden. Dort fanden verbotenerweise Schießübungen statt, bis die Polizei einschritt.

Nun soll der Schießstand über eine Änderung der Flächenwidmung legalisiert werden, der Eigentümer hat einen entsprechenden Antrag an den Gemeinderat gestellt. "Der Schießstand würde sich in der Nähe einer Wohnsiedlung befinden, wo auch Kinder spielen. Der Wald ist ja nicht gesperrt, ich bin skeptisch", sagt Martin Hajart, Obmann der VP-Fraktion im Linzer Gemeinderat. Zuständig für das Umwidmungsverfahren sei Stadtrat Markus Hein (FP). "Der zuständige Stadtrat muss sich erklären und die Karten auf den Tisch legen", fordert Hajart.

Die OÖN sprachen mit Anrainern, die vermuten, dass der Verein weniger das Jagdschießen im Sinn habe, sondern: im Wald werde mit halbautomatischen Waffen "Krieg gespielt".

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3  Kommentare
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alexanderdelarge (2 Kommentare)
am 29.08.2018 13:51

Es stellt sich die frage ob die Aussage der VP Politiker nur aus Unkenntnis der Sachlage oder bewusste Unwahrheiten sind.
Der Nächste Anrainer ist mehr als 1.5 km Luftlinie entfernt.
Das einzige was in dieser Gegend Geräusche verursacht ist die Autobahn oder überfliegende Luftfahrzeuge. Die Liegenschaft ist eingezäunt und früher wurden die unterirdischen Anlagen zur Lagerung explosibler Gegenstände genutzt, deshalb die Sicherheitsabstände zu bewohntem Gebiet.
Spielende Kinder- die ich in dieser Gegend noch nie gesehen habe waren da auch kein Problem.
Was mich als Spaziergänger dort möglicherweise gefährden könnte wäre nur die verirrte Kugel eines Jägers und dessen Knall bei der Schussabgabe könnte auch das Wild verschrecken

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Pfeiffal (2 Kommentare)
am 29.08.2018 10:56

Interessanterweise haben sich weder der Journalist als auch der ÖVP Politiker selbst einen Überblick verschafft worüber sie schreiben bzw. reden. Das meterhoch eingezäunten ehemalige Gelände des Bundesheeres auf dem sich die massiven Bunkeranlagen befinden liegt mitten in einem Wald. Kein Anrainer weit und breit, geschweige denn "spielende Kinder", auch nicht in der Nähe. Ganz anders dazu der Landeshauptschiesstand "Auerhahn" der mitten in bewohnten Gebiet liegt und dort auch auf offenem Gelände geschossen wird. Es zeigt sich wieder einmal, dass die journalistische Sorgfaltspflicht über eine objektive Berichterstattung verletzt wird. Das Politiker grundsätzlich zu Sachen äußern wovon sie keine Ahnung haben, und sich auch nicht die Mühe machen vorher sich selbst ein Bild zu machen oder Erkundigungen einholen, ist ja hinlänglich bekannt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.08.2018 00:21

2 Hajart Artikel, in der er 2x irgendwen auffordert, dass der "die Karten auf den Tisch legt". Warum macht die OÖN der ÖVP diesen Gefallen? Ach so ja ...

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