Eine Spur zu wenig: Einbahn-Lösung im Mona-Lisa-Tunnel für Hein ohne Sinn
LINZ. Linzer FP-Stadtrat wird VP-Vorschlag nicht prüfen: "Das ist ein Faschingsscherz".
Er wollte nur eine Prüfung, aber nicht einmal die wird es geben. Denn der Vorschlag von Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP), die angespannte Stau-Situation im Süden der Stadt möglicherweise durch eine wechselseitige Einbahn-Führung im Mona-Lisa-Tunnel zu verbessern, wurde vom zuständigen Stadtrat Markus Hein (FP) gestern kategorisch abgelehnt. In einer Reaktion auf den OÖN-Bericht sprach Hein von einem "vorgezogenen Faschingsscherz", den man nicht ernst nehmen könne.
Überlegungen schon früher
Baier hatte, wie gestern berichtet, in einem Antrag für die nächste Gemeinderatssitzung am 25. Jänner eine Prüfung der Frage angeregt, ob eine wechselseitige Führung des Mona-Lisa-Tunnels in Ebelsberg in den Morgen- (stadteinwärts) bzw. in den Abendstunden (stadtauswärts) den Verkehrsfluss erhöhen und damit die Stausituation wirksam entschärfen könnte.
Für Hein bedarf es dieser Prüfung nicht. Es habe bereits vor Jahren Überlegungen in diese Richtung gegeben, weil dies auch in vielen Städten mit hoher Stau-Belastung praktiziert werde. Allerdings seien dafür zumindest drei Fahrspuren notwendig, argumentierte Hein im Gespräch mit den OÖN. Nur so könnten wechselseitig zwei Fahrspuren für das jeweils höhere Verkehrsaufkommen geöffnet werden, wobei eine Fahrspur immer auch für Verkehrsteilnehmer in der Gegenrichtung offen bleiben müsste.
"Linz hat nicht nur Einpendler, sondern auch Auspendler", so Hein weiter. Rund 28.000 Autofahrer sind von Linz in die Umlandgemeinden unterwegs, davon etwa 12.000 in den Bezirk Linz-Land. Sollte der Baier-Vorschlag umgesetzt werden, dann wären diese Pendler massiv davon betroffen, weil sie den Tunnel dann weder am Morgen noch am Abend benutzen könnten. Sie müssten ausweichen und würden dies wohl vor allem durch das Zentrum von Ebelsberg tun, was wiederum die dortige Wohnbevölkerung merklich spüren würde. "Gerade zu ihrer Entlastung wurde seinerzeit der Tunnel gebaut", so Hein. Zu Stoßzeiten würden derzeit rund 300 Autos pro Stunde durch das Zentrum von Ebelsberg fahren. "Bei einer Sperre des Tunnels würden rund 500 Autos pro Stunde dazukommen." Diese Verkehrsverlagerung sei nicht akzeptabel.
Zweite Tunnelröhre unmöglich
Dass in der Vergangenheit durch das Land eine größere Dimensionierung des Mona-Lisa-Tunnel aus budgetären Gründen nicht umgesetzt wurde, zeige heute seine negativen Konsequenzen, so Hein. "Zu den Stoßzeiten gibt es deshalb dort Probleme, diese lassen sich aber mit einer Einbahnsituation sicher nicht auflösen." Für eine zweite Tunnelröhre ist der Zug abgefahren. "Das ist technisch höchst schwierig und nicht zu finanzieren", so Hein.
Die Replik der ÖVP kam am Abend: "Jede Idee zur Verbesserung der katastrophalen Linzer Verkehrssituation reflexartig abzulehnen, ist der absolut falsche Weg", so VP-Klubobmann Martin Hajart, der zudem Hein "unangebrachte Bierzelt-Rhetorik" vorwarf. In einem Online-Medium hatte er den Baier-Vorschlag wörtlich als "Faschingsscherz im Vollrausch" bezeichnet.
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Wer hat jahrelang auf Landes bzw Stadtebene nichts weitergebracht?Die ÖVP unter HIESL auf Landes bzw die ROTEN unter KARIN HÖRZING auf Stadtebene.Um dieses VERSCHLAFEN bzw VERSAGEN der beiden aufzuarbeiten dauert es JAHRE
Man sollte nicht immer annehmen dass Politiker als Erstes immer das Wohl der Bevölkerung im Sinn haben?
Mit den Worten eines anderen: „Und wie sieht der Lösungsvorschlag des B! Hein aus?“ —-
Und wie sieht der Lösungsvorschlag des B! Hein aus?
Eigentlich wird er ja vom Steuerzahler sehr reichlich dafür bezahlt, Lösungen zu bringen und nicht dafür, Lösungsvorschläge anderer ohne jegliche Begründung lächerlich machen zu wollen....
Schlimm genug, dass der Stillstand und die Inkomptenz des B! Hein andere dazu motivieren muss, Vorschläge zu bringen....
Vorschlag an den F(aux) P(ax) - Stadtrat:
wenn schon eine 3. Spur notwendig wäre, warum nicht die bestehenden 2 Spuren schmäler machen, sodass eine zusätzliche Platz hätte?
:-)
Wieso nicht 8 Spuren auf der Mühlkreisautobahn aufmalen?
Hätte ich auch geglaubt. Vgl. weiter unten. Allerdings habe ich nicht bedacht dass die Traunbrücke auch einen großen Engpass darstellt.
was den Politiker fehlt sind VISIONEN für die Zukunft ...
in jeden Artikel auf Wikipedia betreffend Menschen-Strömungen steht geschrieben dass die Meisten in die Städte ziehen wollen , daher kann man sich leicht ein Bild machen wie es in 20-30 jahren aussehen wird ...
aber es ist ein großes Problem der Boykottierer/innen die wegen einer aussterbende Fliege Straßen und Radwegebau und somit die ganze Verkehrsplanung VERHINDERN .
wichtig,ein denkmal!!!
für die vergangenheit gebaut!!!
in Anderen Länder werden mehreren Fahrspuren gebaut da es Menschen gibt , genannt Verkehrsplaner, die das Hirn einschalten und Zukunftsanalysen betreffend Strömungen Richtung Stadt beachten ...
in Linz werden die Spuren VERENGT !!!
schon sehr früh wussten Politiker das in Ebelsberg die gründe gegenüber der Kaserne verbaut werden und somit mehr Verkehr Richtung Tunnel aufkommen wird .. auch durch den bau der Solarcity ...und jetzt kommen auch noch die Neubauten von Lutz
„in Anderen Länder werden mehreren Fahrspuren gebaut da es Menschen gibt , genannt Verkehrsplaner, die das Hirn einschalten und Zukunftsanalysen betreffend Strömungen Richtung Stadt beachten ...
in Linz werden die Spuren VERENGT !!! “
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In anderen Städten wird der Öffentliche Verkehr forciert,
in Linz wird nur davon gesprochen. Oft nicht einmal das.
Wichtig ist, dass die Ampelmännchen wegkommen. So schauts aus bei uns.
"Öffentlicher Verkehr" .... dieses linkslinke Teufelswerk will doch keiner
auch der öffentliche Verkehr braucht Straßen ...... Busse stehen im Stau .... und die BIM ist langsamer als eine Schnecke
Istehwurst
die Linzer BIM wurde nach dem Bulgariplatz bis zu Goethestrasse untertunnelt und ist sehr gut gelungen. .
WARUM nicht von der neue Welt aus bis zum Hauptplatz ? und nicht Anfang der 80 er als die BIM von Mitte der Straßen auf die Seite verlegt wurde ? haben die Politiker geschlafen ?
Untertunnelung von der Neuen Welt bis Bulgariplatz bringt glaube ich keinen nennenswerten Zeitgewinn.
Vor jeder Ampel ist eine Haltestelle und der BIN Fahrer kann sich während des Aus-und Einsteigens für Grün anmelden.
Hbf bis Hauptplatz besteht das Zeitproblem, dass bis zum drei BIMs auf die Einfahrt in die Haltestelle warten.
@ Simoystrasse sollte eine Untertunnelung angedacht werden: Da wartet die BIM oft bis zu drei Minuten um die Wiener Strasse queren zu können.
Ähnliche Situation @ Rudolf Strasse.
Harbachoed-Karl
da gebe ich dir recht ...
auch werden Radwege forciert und Fußgänger Zonen ...
waren nicht OÖ Politiker in Dänemark unterwegs um die breiten Radwege zu beobachten die dort HAUFENWEISE vorhanden sind ... oder auch in Holland . und was davon wurde umgesetzt ? NIX !
Schade!
Der Herr Hein... ein Mann der seit Jahren nichts zu Stande bringt außer Ampelmännchen ab und wieder aufzubauen spricht natürlich in gewohnt destruktiver FPÖ Manier gegen Vorschläge von politischen Gegnern... völlig beFREIt von Höflichkeit und Kompetenz... bitte Herr Hein ... treten Sie doch endlich zurück !!!!!
Nicht doch!
Er war einfach der kompetenteste Bundesbruder des FPÖ Stadtparteichefs Wimmer für diesen Job!
Ganz sicher nur rein zufälligerweise ist ja der Verkehrslandesrat auch Bundesbruder des Landesparteichefs Haimbuchner...
Wie gut dass die rote Freunderlwirtschaft endlich beendet wurde!
Jaja, so sinds die Effen: Wasser predigen und Wein saufen. Gutes Bsp. Burschi Hofer und die ÖBB
Mal konkret gefragt:
Wie viel Geld des hart arbeitenden anständigen und ehrlichen Steuerzahlers bekommt Detlefs Bundesbruder für seine (Un-)Tätigkeit, und was KONKRET ist seine Leistung?
Wenn man so mitbekommt, was alles aus Kostengründen nicht geht, was aber trotz Budgetengpässe schon gemacht/nicht gemacht wird oder passiert (teure Verwaltungsstrukturen, fragwürdige Förderungen in allen Bereichen/SWAP) und dann dieses Theater um den Monalisa-Tunnel (benannt nach den Vornamen der Frauen von Hr. Dobusch und Hr. Scharinger), dann fragt man sich wirklich, warum der Tunnel nicht ursprünglich schon 4spurig gebaut UND direkt an die Autobahn angebunden wurde (ah, ja, da waren wieder ein paar seltene Frösche).
Aber: nach der Tat hält der Schweizer Rat. Aber warum nicht wirklich Einbahn? Von 7 - 9 h nur stadteinwärts und von 16 - 18 h nur stadtauswärts. Ist wahrscheinlich die preiswerteste Alternative. Da muss man lediglich in der Früh stadtauswärts bei der Lunzerstraße und Abends beim Kreisverkehr B1 bzw. Ausfahrt SolarCity umleiten.
Wieso hatte man den Tunnel nur 2 spurig gebaut?
Eventuell aus Kostengründen, ist auch so schon teuer genug.
Weil es für die Stadt Linz nicht leistbar war!
Wenns doch nur sowas wie einen "Führerschein" für Politiker in Führungspositionen geben würde .... es würde uns so mancher inkompetenter Ohrschlauch erspart bleiben.
Mit Neid blickt man nach Kanada ....
Hein & Steinkellner FPÖ ..... seit zwei Jahren total unfähig auch nur einen Furz an der Verkehrssituation zu ändern.......
Treten sie zurück !!!
Steinkellner und Hein haben einen Augiasstall auszumisten der ihnen von Ihren VorgängerInnen (ÖVP-Land, SPÖ-Stadt) übergeben wurde und machen ihre Arbeit nicht so schlecht.
Jahrzehntelange Fehlentwicklungen (Causa Eisenbahnbrücke, Schmalspurstraßenbahn der Linz AG um nur einige zu nennen) lassen sich halt nicht nicht so rasche beheben.
Meiner Wahrnehmung nach kümmern sich die beiden ernsthaft um ihre Ressorts und man tut ihnen unrecht, wenn man ihren Rücktritt fordert
Bei aller Objektivität....... ich finde nichts positives an der Arbeit dieser beiden.....im Gegenteil das Chaos wird immer größer! Auf Jahre hinaus ist KEINE Erleichterung in Aussicht 😡😩
"...kümmern sich die beiden ernsthaft um ihre Ressorts..." Muahahahahaha!!!!!! Vielen Dank für den Lacher, so komme ich durch den Arbeitstag...bruaha ha ha ha ha :D
Das ist Hein:
Zitat mit guter Beschreibung
ElimGarak (5079) 19.01.2018 09:30 Uhr
Ein überlegenswerter Vorschlag wir sofort abgeschmettert, ohne eine Alternative zu präsentieren, oder wenigstens die Suche einer Lösung anzukündigen. Man hat das Gefühl der Stau sei ihm egal, denn eine Lösung würde Arbeit bedeuten!
Die Seilbahnpläne schon vergessen?
„Pläne“?
Pläne haben bei mir etwas Konkretes an sich.
Die Machbarkeitsstudie ist in Arbeit soviel ich weiß. Die Seilbahn finde ichjedenfalls eine gute Idee.
Paßt Hinweis dem Auftrag zu einer Machbarkeitsstudie billige ich durchaus schon einen Planungsstatus zu.
„Pläne“?
Pläne haben bei mir etwas Konkretes an sich.
Jetzt wollte ich gerade Essen gehen… das Bild da oben… schrecklich.
Hier hat das blinde Huhn Hein doch einmal ein Korn gefunden. Für Ortskundige ist klar dass der Vorschlag Unsinn ist. Das Problem sind dabei nicht so sehr die PKW, sondern die LKW die zur Vöest und anderen Betrieben müssen. Die müssten bei einer solchen Regelung über Ebelsberg und die Lunzerstraße ausweichen, und das ist einfach nicht machbar. Die Wortwahl ist allerdings wirklich unpassend.
Alles geht.
so eine Regelung funktioniert in einigen Großstädten, aber bei einem Linzer Verkehrsplaner sehe ich Schwarz, wenn ich die Sache mit den Brücken in Linz bedenke - er wirds nur schwer begreifen.
Der Nein hat Ahnung, aber von Nichs.....
Hein natürlich....
Jetzt wissen wirs:
4 Spuren waren zu teuer
2 Spuren bringen zu wenig Kapazität weiter
3 Spuren wären ideal gewesen, da man dann gem. Artikel die Einbahnsystematik umsetzen könnte!
Vielleicht kann man ja eine 3. Spur noch implementieren:
1. Fahrbahn weiter zur Tunnelwand ausbauen
2. alle 2 Meter eine im Boden versenkbare Fahrbahntrennung mit 50 cm Höhe für drei Fahrspuren
2.1 Fahrbahntrennung nur während der Stoßzeiten aktiv
2.2 Tempo 40 während der Stoßzeiten
2.3 Fahrverbort für größere Fahrzeuge (LKW..) während der Stoßzeiten
300 Autos pro Stunde im Zentrum von Ebelsberg.
Hier kann es sich nur um einen Tippfehler handeln. Wenn, dann sind es 3000...
Dann aber ist der Tunnel besser als er immer dargestellt wird. Zur Stoßzeit ist die Belastung in beiden Richtjngen gleich?
kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es nur 300 sind.
Naja,
die Wichtigkeit von Ampelmännchen bringt Herrn Hein aber auch in Faschingsnähe!
Bitte nehmts einen Jungstudenten von der Uni oder einen pensionierten Verkehrsreferent,aber bitte nicht den Hein.Hr.Hein hat seine Unfähigkeit schon einige Jahre bewiesen,gibts keinen anderen ???
Rote Karte für diesen Blausprech!
Ein überlegenswerter Vorschlag wir sofort abgeschmettert, ohne eine Alternative zu präsentieren, oder wenigstens die Suche einer Lösung anzukündigen. Man hat das Gefühl der Stau sei ihm egal, denn eine Lösung würde Arbeit bedeuten!