Die neue Leichtathletik-Halle in Linz spielt alle Stücke
LINZ. Basis für Weltklasseleistungen: Moderne Mess-Systeme eröffnen in der Trainingsarbeit mit den Athleten neue Möglichkeiten.
"Wenn wir oben mitspielen wollen, brauchen wir nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch eine moderne Einrichtung."
Noch heute betont Wolfgang Adler gerne, was ihm bei der Planung des Kornspitz Leichtathletikzentrums auf der Sportunion-Anlage in Linz wichtig war. Der Landestrainer wurde erhört. Seit rund hundert Tagen ist die für 2,6 Millionen Euro und ausschließlich für Trainingszwecke errichtete Halle nun schon im Vollbetrieb – und sie spielt alle Stückerl. Unter Einbindung von Sportwissenschaftler Mark Reinthaler, des Österreichischen Olympischen Komitees sowie des Sportlands Oberösterreich wurden für gleich sieben Disziplinen hochsensible und miteinander verbundene Messsysteme wie Kraftmessplatten, Lichtschranken und Videoaufzeichnung verbaut. Das ermöglicht eine völlig neue Trainingsarbeit. "Das Tolle daran ist, dass ich den Athleten damit sofort aufzeigen kann, welcher Schritt beispielsweise zu kurz oder welcher Kraftabdruck zu lang war", sagt Adler. Erste Trainingserfolge habe er mit den Aushängeschildern Verena Preiner, Ivona Dadic, Susanne Walli oder Anna Baumgartner bereits verzeichnen können.
Kinderkrankheiten gab es auch: Anfangs hatte es wegen Kondenswassers in der Halle regelrecht getröpfelt. "Ein Dreh an der Lüftung, und es war behoben", sagt Präsident Hubert Lang. (pue)
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