Kamera in Eberstalzeller Volksschultoilette entdeckt
EBERSTALZELL. Zuletzt wurde mehrmals Kot an die Wände der Burschentoilette der Volksschule Eberstalzell geschmiert. Um den Täter zu entlarven, brachte der Schulwart verbotenerweise eine Kamera an. Die Polizei stellte nun die Ermittlungen ein.
In der Burschentoilette der Volksschule Eberstalzell entdeckte eine Schüler eine Wildkamera, die auf den Gang gerichtet war. Aufgehängt wurde sie vom Schulwart, der damit aufdecken wollte, wer zuletzt immer wieder Kot an die Wände schmierte, wie Bürgermeister Günther Josef See (VP) im OÖN-Gespräch schildert. "Er hatte ein Blackout und es tut ihm sehr leid."
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Kameras sind laut Bildungsdirektion im Innenbereich verboten, im Außenbereich brauche es eine Genehmigung des Schulerhalters. Jene in Eberstalzell wurde sofort wieder abgenommen. Der Vorfall wurde von der Direktorin der Bildungsdirektion und der Gemeinde gemeldet. "Wir haben rasch reagiert und die Kamera der Polizei übergeben", sagt See. Heute Mittag erreichte den Bürgermeister, dann die Nachricht der Exekutive: "Es besteht kein Tatverdacht und es wird kein Strafverfahren eingeleitet."
Damit ist die Angelegenheit für den Bürgermeister erledigt, ungeklärt bleibt jedoch, wer für die Schmierereien auf der Toilette verantwortlich war.
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