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Schloss Hagenau am Inn steht zum Verkauf

Von Dieter Seitl, 07. Juni 2019, 00:04 Uhr
Schloss Hagenau am Inn steht zum Verkauf
33.500 Quadratmeter Grundstücksfläche Bild: Privat

ST. PETER. Das Schloss Hagenau in St. Peter am Hart soll durch die Besitzer offenbar veräußert werden.

Auf der Internetplattform YouTube wird das Objekt jedenfalls angepriesen: Renaissanceschloss, 33.500 Quadratmeter Grundstücksfläche, 1500 Quadratmeter Nutzfläche.

Die Immobilien-Profifirma AREV bestätigt auf OÖN-Anfrage, dass das Schloss zu haben ist, ein Video vom Anwesen samt Kontakt zur AREV-Vermittlungsspezialistin findet sich auf YouTube. Details zu den Umständen und zum Verkaufspreis wurden gestern seitens AREV nicht genannt. Man sei "gerade am Start", so eine AREV-Mitarbeiterin auf OÖN-Anfrage. Im Video wird auf die Homepage www.hagenau.at verwiesen: An ein seit dem 16. Jahrhundert fast unverändertes Renaissanceschloss schließe sich ein größerer Biedermeiertrakt an.

Daneben, im Park steht die 1515 geweihte, in ihrem Baustil gotische Schlosskirche, die säkularisiert ist und heute für Ausstellungen, Hochzeiten, Konzerte etc. verwendet wird.

1088 sei Hagenau das erste Mal erwähnt worden, der letzte aus dem Geschlecht der Hagenauer habe im Kreuzzug des Jahres 1147 den Tod gefunden. Nach dem Aussterben der Gründerfamilie kam die Burg an die Bischöfe von Passau, später war sie Eigentum der Herzöge von Bayern, die sie an verdiente bayrische Adelsgeschlechter zu Lehen gab, heißt es auf der Homepage.

1829 erwarb Paul-Anton Freiherr von Handel Hagenau, dessen Familie das Schloss bis heute besitze. 2001 sei konsequent mit der Restaurierung des Schlosses begonnen worden, mit dem Ziel, ab 2002 ein funktionierendes Kulturzentrum zu entwickeln.

"Das Management wird vom Kulturforum Schloss Almegg/Schloss Hagenau übernommen, das von der Familie van Handel geführt wird, ebenso wie auch Schloss Almegg – der Stammsitz der Familie v. Handel, – das in den letzten 30 Jahren zur Gänze restauriert und Schwerpunkt eines weit über die Grenzen hinaus bekannten Kulturforums geworden ist", heißt es auf der Homepage.

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Autor
Dieter Seitl
Lokalredakteur Innviertel
Dieter Seitl
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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.06.2019 06:14

kommt ja eh jetzt das Urlaubsgeld grinsen

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futzi (1.539 Kommentare)
am 10.06.2019 12:38

Oder Ausfertigung von einigen Politikern da geht's auf einmal leicht!

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