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OMV investiert 40 Millionen Euro in ihren Raffineriestandort Burghausen

25. Jänner 2021, 00:04 Uhr
OMV investiert 40 Millionen Euro in ihren Raffineriestandort Burghausen
Produktion von Ethylen und Propylen soll kräftig gesteigert werden. Bild: OMV

BURGHAUSEN. Wegen Wachstum in chemischer Industrie steigert Konzern entsprechende Kapazitäten.

Die OMV erweitert und modernisiert die Cracker-Anlagen und den petrochemischen Kältebereich ihrer Raffinerie im bayerischen Burghausen. Ziel der Maßnahmen ist die Steigerung der Produktionskapazität bei Ethylen und Propylen am Standort, so der österreichische Konzern. Die Inbetriebnahme der umgerüsteten Anlagen ist nach dem geplanten Turnaround der Raffinerie für das dritte Quartal 2022 vorgesehen.

Vorarbeiten haben begonnen

Die ersten Vorarbeiten haben bereits begonnen. "Mit dem Ausbau der Cracker-Anlagen führt die OMV ihre Petrochemie-Strategie für einen zukunftsgerichteten Raffineriebetrieb konsequent fort. Dieser geht Hand in Hand mit dem Wachstum in der chemischen Industrie und ist die Antwort auf die gesteigerte Kundennachfrage. Zugleich setzen wir mit dieser Investition von rund 40 Millionen Euro einen wichtigen Wirtschaftsimpuls in der Region und für den OMV-Standort Burghausen", sagt der aus dem Innviertel stammende Thomas Gangl, Chief Downstream Operations Officer bei der OMV.

Mit der Erweiterung der Cracker-Anlagen werde die jährliche Produktion von Ethylen und Propylen um 50.000 Tonnen gesteigert und der steigenden Nachfrage nach petrochemischen Produkten im bayerischen Chemiedreieck und auf den internationalen Märkten entsprochen. Ethylen und Propylen sind wichtige Grundstoffe für zahlreiche industrielle Anwendungen, wie zum Beispiel für die Herstellung fortschrittlicher Leichtbauteile für die Automobilindustrie, für den Bereich der erneuerbaren Energien, den Medizinbereich oder etwa für Wasch- und Enteisungsmittel.

Trotz Corona-Pandemie im Plan

Ein internationales und standortübergreifendes Team habe das Projekt entwickelt und beginne jetzt mit der Umsetzung. Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen erhöhten Sicherheitsmaßnahmen konnten alle bisherigen Meilensteine erreicht werden, so das Unternehmen. Für die Bauarbeiten auf dem Raffineriegelände gebe es ein eigenes Hygiene- und Sicherheitskonzept zum Schutz der Mitarbeiter vor Ort.

Der Raffineriestandort in Burghausen agiert im strategischen Raffinerieverbund der OMV neben den beiden anderen Standorten Schwechat bei Wien und Petrobrazi in Rumänien. Burghausen hat eine jährliche Verarbeitungskapazität von rund 3,8 Millionen Tonnen Rohöl. Es werden Mitteldestillate wie Kerosin, Diesel und Heizöl hergestellt. Den Schwerpunkt der Raffinerie bildet die Petrochemie. Dabei wird das Rohbenzin nicht zu Ottokraftstoffen, sondern im Weiteren zu petrochemischen Grundstoffen wie Ethylen, Propylen und Butadien verarbeitet.

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