Kleintransporter kollidierte in Aurolzmünster mit Zug
AUROLZMÜNSTER. Bei einem unbeschrankten Bahnübergang in Aurolzmünster ist ein 20-jähriger Lenker eines Kleintransporters am Donnerstagabend mit einem Regionalzug kollidiert. Verletzt wurde dabei niemand, die Bahnstrecke musste für rund zwei Stunden gesperrt werden.
Der 20-jährige Ungar war mit seinem Transporter in Aurolzmünster in Richtung der B143 Rieder Straße unterwegs und näherte sich dabei dem unbeschrankten Bahnübergang in Altenried, den er trotz Stopptafel überquerte. Dabei übersah er den von rechts kommenden Regionalzug.
Trotz Notbremsung kam es auf der Eisenbahnkreuzung zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Kleintransporter verkeilte sich im rechten Puffer des Zuges und wurde so etwa 70 Meter weit mitgeschleift. Der 20-Jährige konnte sich anschließend selbstständig aus dem Fahrzeug befreien.
Der Regionalzug war zum Unfallzeitpunkt mit insgesamt 24 Fahrgästen, dem Lokführer und zwei weiteren Bahn-Mitarbeitern besetzt. Der 20-Jährige, der Lokführer sowie alle weiteren Fahrgäste gaben an, beim Verkehrsunfall nicht verletzt worden zu sein. Die Bahnstrecke Ried-St. Martin/I war für die Unfallaufnahme rund zwei Stunden gesperrt.
Der verreckte Zug war sicher im Auftrag der Klimakleber unterwegs. Irgendwer muss doch doch diese rasenden Kleintransporter stoppen. Sich einfach so vor die Blechkisten zu werfen schreit nach nach Schnellgericht ... 🤨