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"Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die geleistete Arbeit des Teams"

Von Thomas Streif, 28. Jänner 2023, 01:27 Uhr
"Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die geleistete Arbeit des Teams"
Geplant ist mittelfristig, den Firmensitz in Ried weiter auszubauen. Bild: Knoblinger

RIED. Die Firma Knoblinger aus Ried wurde zum Holzindustrieausstatter des Jahres gekürt.

Über eine schöne Auszeichnung freut man sich beim Rieder Schüttgutanlagen-Spezialisten Knoblinger. Das 1964 gegründete Unternehmen wurde vom "Holzkurier" zum "Holzindustrieausstatter des Jahres 2023" gekürt. Rund 80 Prozent der Anlagen und Komponenten werden von Knoblinger an Firmen aus der Holzindustrie geliefert.

Die Schwerpunkte hätten sich in den vergangenen 25 Jahren vor allem in die Sparte Pellets- und Holzbiomasse entwickelt", sagt Alfred Knoblinger, der geschäftsführende Gesellschafter. Knoblinger stehe für eine industrielle Holzpelletierung.

"Wenn sich jemand entscheidet, Holzpellets herzustellen, bekommt er bei uns alles aus einer Hand", sagt Jürgen Zuser von der Geschäftsführung. "In der Realisierungsphase der Projekte nehmen uns die Kunden als flexibel und verlässlich wahr. Das hat aus unserer Sicht zur Auszeichnung zum Holzindustrieausstatter des Jahres geführt", so Zuser. Die Auszeichnung sei eine "schöne Bestätigung für die geleistete Arbeit des Teams". Für die Kunden sei es zudem "eine Bestätigung, den richtigen Realisierungspartner gewählt zu haben", sagt Zuser.

"Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die geleistete Arbeit des Teams"
Das Führungsteam der Firma Knoblinger freut sich über die Auszeichnung. Bild: Knoblinger

"Nach dem Bau ist vor dem Bau"

Erst vor kurzem wurden in den Produktionsstandort in Ried, wie in den OÖN berichtet, sieben Millionen Euro investiert. "Nach dem Bau ist vor dem Bau. Wir planen aktuell weitere Bauabschnitte, die an diesem Standort möglich sind. Zudem evaluieren wir gerade weitere Fertigungstechnologien, die dann unter anderem in den neuen Gebäuden Platz finden sollen", informiert Zuser. Durch die Corona-Pandemie sei man aufgrund einer positiven Auftragslage wirtschaftlich gut gekommen. "Allerdings machen uns internationale Lieferketten-Probleme und steigende Preise nach wie vor zu schaffen. Wir investieren viel Energie in dieses Thema", sagt Zuser.

Auf die Frage, welche Auswirkungen der Wegfall des russischen Marktes für die Firma Knoblinger gehabt habe, antwortet der operative Geschäftsführer: "Russland war ein guter Markt für uns, in den wir viel Energie gesteckt haben. Zuletzt konnten wir dort auch großartige Projekte realisieren." Es sei gelungen, laufende Kundenprojekte in Russland vor Eintritt der Sanktionsmaßnahmen noch fertigzustellen. "Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet, dieses Ziel zu erreichen, unsere Kunden vor Ort wissen das zu schätzen." Generell sehe man im Moment sehr geringe Chancen, dass sich auf dem russischen Markt in den kommenden fünf Jahren neue Verkaufschancen ergeben. Die Exportquote liegt bei rund 85 Prozent.

Derzeit werden bei Knoblinger 125 Mitarbeiter beschäftigt. "Für manche Stellen bieten wir Ein- und Umsteigern interessante Möglichkeiten. Wir nehmen uns Zeit für Ein- und Umschulungen. Der Zulauf an Bewerbern ist grundsätzlich gut", sagt Zuser.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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1  Kommentar
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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 29.01.2023 07:29

Das Foto zeigt zum einen ein schönes Beispiel für Bodenversiegelung durch Parkplätze. Zum anderen haben die Dächer relativ wenig PV Anlagen. Diese Firma wird beim OÖ Nachhaltigkeitspreis kaum zum Zug kommen.

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