Zukunfts-Konzept mit möglicher Nachnutzung
FRANKENBURG. Für die Bewerbung um die Landesausstellung 2026 habe man ein zukunftsweisendes Konzept erarbeitet, das auch eine mögliche Nachnutzung aufzeige, erläutert Anton Streicher, Obmann der Würfelspielgemeinde und Obmann-Stellvertreter des Vereins „Lebensraum.Hausruck“.
Den Hauptschauplatz soll das Schloss Frein mit 1800 Quadratmetern Ausstellungsfläche bilden. Nach der Landesausstellung soll das Gebäude als Verwaltungszentrum und Mehrgenerationenhaus verwendet werden. Über eine „Ausstellungsmeile“ gelangen Besucher ins Würfelspielhaus, wo bereits jetzt ein lebendiger Zugang zur Geschichte des Frankenburger Aufstandes geschaffen wurde. Auf dem Festivalgelände sollen das Würfelspiel, aber auch die Franzobel-Stücke „Hunt“ und „Zipf“ aufgeführt werden. Als Nebenschauplätze sieht das Konzept auch das ehemalige KZ-Nebenlager „Schlier“ in Zipf und eine Ausstellung „Der Bürgerkrieg 1934“ im Brecher Buchleiten (Ampflwang) vor.