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"Es war zu befürchten, dass es mit einer FH wohl nichts wird"

Von Thomas Streif, 19. September 2017, 20:59 Uhr
"Es war zu befürchten, dass es mit einer FH wohl nichts wird"
David Stögmüller Bild: Streif

INNVIERTEL. FH Innviertel? Grünen-Bundesrat David Stögmüller ist skeptisch.

"Ja, wir werden die Zehn-Prozent-Marke bei der Nationalratswahl am 15. Oktober knacken", zeigte sich Ruperta Lichtenecker, Grüne Spitzenkandidatin in Oberösterreich, bei ihrem gestrigen Besuch im Innviertel zuversichtlich.

Im Ausbau von Photovoltaikanlagen sieht die Nationalratsabgeordnete und Sprecherin für Wirtschaft und Forschung im Innviertel noch viel Luft nach oben, speziell in den Bezirken Schärding und Braunau.

"Hier könnte man zum einen Energiekosten sparen, zum anderen würden dadurch auch Arbeitsplätze in der Region gesichert werden", so Lichtenecker. Auch im Bereich der Digitalisierung gebe es noch enormen Aufholbedarf. "Der Breitband-Ausbau ist eine wichtige Säule zur Sicherung des ländlichen Raumes, es gibt noch viel zu viele Regionen, die schlecht versorgt sind."

Keine Zukunft für FH Innviertel?

Grünen-Bundesrat David Stögmüller, der bei der Nationalratswahl auf dem ersten Platz im Innviertel kandidiert, ist enttäuscht darüber, dass es in den vergangenen Monaten in Sachen FH Innviertel sehr ruhig geworden sei. "Es war mir klar, dass es mit einer landwirtschaftlichen Fachhochschule in Reichersberg vermutlich nichts wird."

Stögmüller glaubt, dass der Standort Niederösterreich weitaus größere Chancen habe. Er wünsche sich nach wie vor in Braunau oder Ried eine FH für Gesundheits- und Sozialberufe und einen technischen Zweig, von dem die vielen Leitbetriebe im Innviertel profitieren würden.

Geht es nach Stögmüller, dann müssen für den Erhalt der Hausruckbahn "endlich wichtige Investitionen getätigt werden". "Die Fahrgastzahlen steigen, die Bahn ist für die Versorgung im Innviertel wie auch die Mattigtalbahn und die Innkreis-Bahn sehr wichtig."

Hitlerhaus-Zukunft vor Lösung

Auf die Zukunft des Hitlerhauses angesprochen, antwortet der Braunauer Bundesrat: "Aus Kreisen des Innenministeriums ist zu hören, dass die Lösung mit dem erneuten Einzug der Lebenshilfe umgesetzt wird. Ich denke, es könnte hier bald mit den Umbauarbeiten begonnen werden."

"Es war zu befürchten, dass es mit einer FH wohl nichts wird"
Ruperta Lichtenecker

Ruperta Lichtenecker

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4  Kommentare
4  Kommentare
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OidaTranslationsCompany (124 Kommentare)
am 20.09.2017 07:44

Ins Parlament werden die Grünen sicher kommen aber die Zweistelligkeit halte ich für eine Utopie.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.09.2017 06:44

10 Prozent knacken???

Da zählt die Frau Lichtenecker wohl die Stimmen der Grünnen und der Liste Pilz zusammen.

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ruhigblut (1.338 Kommentare)
am 20.09.2017 01:51

Was jetzt Herr Stögmüller?
Zuerst gegen eine FH in Reichersberg sein und jetzt enttäuscht darüber, dass nichts weitergeht?
In NÖ ziehen die politischen Parteien an einem Strang und in die selbe Richtung.
Im Innviertel ist das nicht so und wenn man zuerst dagegen war, darf man vor der Wahl nicht schimpfen, dass es nichts wird!

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docholliday (8.192 Kommentare)
am 20.09.2017 09:57

Sie lesen die Medienberichte scheinbar nur oberflächlich.
Her Stögmüller hat sich immer für eine FH Innviertel im Gesundheits- und Technikbereich eingesetzt, was er nach wie vor tut. Die Diskussion um die FH für Agrar in Reichersberg hat er stets kritisch gesehen. So wurde es auch medial immer berichtet. Also, ich würde schon empfehlen, sich erst etwas über die Fakten schlau zu machen, bevor man einfach nur Unfug scheibt.
Und zum Thema Politik, der Sie in bescheinigen, sie zöge im Innviertel nicht an einem Strang. Dazu möchte ich schreiben, dass dies auch in anderen Regionen und Bundesländern, genau nicht anders ist, als im Innviertel. Es sei denn, Sie bringen uns den Beweis! zwinkern

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