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"Einführung des Rauchverbots war absolut richtige Entscheidung"

Von Thomas Streif, 26. Februar 2018, 00:04 Uhr
"Die Einführung des Rauchverbots war eine absolut richtige Entscheidung"
In Uhlers Lokal in der Linzer Straße darf nicht mehr geraucht werden. Bild: privat

INNVIERTEL.Uhler's Heuriger ist nach 19 Jahren seit 15. Jänner ein Nichtraucherlokal. Der Wirt ist zufrieden.

"Aus heutiger Sicht war es eine absolut richtige Entscheidung. Über weniger Gäste kann ich nicht klagen, eher das Gegenteil", sagt Klaus Uhler, Wirt des Lokals "Uhler’s Heuriger in Braunau.

Seit 15. Jänner 2018 ist das vor 19 Jahren eröffnete Lokal in der Linzer Straße rauchfrei. "Es hat sich bewährt, die Gäste können im Hof rauchen. Ein Großteil der Stammgäste kommt nach wie vor. Es sind auch neue Kunden dazugekommen", freut sich Uhler. Man müsse die Zeichen der Zeit erkennen. "Die Regierung sagt einmal so, dann wieder anders. Gut, dann haben wir es eben selber in die Hand genommen. Interessant ist, dass diejenigen die am lautesten gegen unsere Pläne gewettert haben, weiterhin kommen. Das freut uns sehr", sagt Uhler im OÖN-Gespräch.

Andrang bei den Stadtämtern

Das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz haben bereits weit mehr als 350.000 Österreicher unterschrieben, Uhler ist einer von ihnen. Auch im Innviertel ist der Ansturm auf die Stadt- und Gemeindeämter groß. "Im Meldeamt der Stadtgemeinde Braunau ist aktuell ein verstärkter Parteienverkehr zu verzeichnen", sagt Gerald Ecker vom Stadtamt.

Aktuell können auch ein Asyl-Volksbegehren für eine faire Verteilung und Finanzierung und das Frauenvolksbegehren unterschrieben werden. "Die meisten Unterschriften sind aktuell für das Don’t-smoke-Volksbegehren eingelangt. Wesentlich weniger für die anderen. Im Vergleich zu den Volksbegehren der vergangenen Jahre stellen wir fest, dass es beim Don’t-smoke-Volksbegehren einen überdurchschnittlichen Andrang gibt, sagt Markus Furtner vom Schärdinger Stadtamt.

Selbst Auslandsösterreicher hätten bereits unterschrieben und seien deshalb extra angereist. Ganz ähnlich das Bild bei der Stadtgemeinde Ried. "Der Andrang ist überaus groß, aber in der Bürgerservicestelle Ried sind wir gut aufgestellt, wir haben meist vier bis fünf Mitarbeiter im Einsatz, die sich um die Abwicklung kümmern, meistens geht alles relativ zügig", sagt Petra Huber, die Leiterin der Bürgerservicestelle im Gespräch mit den OÖN.

Lediglich zu Beginn des Volksbegehrens habe es, wie berichtet, aufgrund der technischen Probleme beim Innenministerium Aussetzer gegeben.

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