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75 Elektroautos für Scheuch-Mitarbeiter: "Beschleuniger für die E-Mobilität"

Von Thomas Streif, 17. Mai 2023, 04:45 Uhr
75 Elektroautos für Scheuch-Mitarbeiter: "Beschleuniger für die E-Mobilität"
Ein Bild von der Übergabe der ersten Elektroautos beim Autohaus Priewasser an die Mitarbeiter der Firma Scheuch Bild: Scheuch

AUROLZMÜNSTER/RIED. Eine Vorreiterrolle will die Firma Scheuch mit Hauptsitz in Aurolzmünster in Sachen E-Mobility übernehmen.

Daher hat das Unternehmen mit mehr als 1500 Mitarbeitern, das Technologien zur Luftreinhaltung entwickelt, insgesamt 75 Elektro-Autos für Mitarbeiter angeschafft.

Vor Kurzem wurden beim Autohaus Priewasser in Ried die ersten rund 20 Autos übergeben. In den kommenden Wochen werden alle Elektroautos der Marke "Cupra Born" zu ihren neuen Besitzern kommen. "Wir wollen als Beschleuniger für die E-Mobilität wirken, denn nur gemeinsam kann die Mobilitätswende gelingen. Über Nachhaltigkeit reden ist uns zu wenig", schließlich sei man sich der gesellschaftlichen und umweltmäßigen Verantwortung bewusst, sagt Stefan Scheuch, CEO der Scheuch Group.

Projekt als Teamarbeit

Initiiert wurde das Projekt von mehreren engagierten Mitarbeitern. Matthias Schmee, Elisa Hilpold und Aida Foric waren für die Ausarbeitung und Umsetzung des gesamten, sehr aufwendigen Projektes verantwortlich.

"Wir haben mehr als ein halbes Jahr am Projekt gearbeitet, ehe es der Geschäftsführung präsentiert wurde", sagen Schmee, Hilpold und Foric im OÖN-Gespräch. Man habe sehr viel Wert auf Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen wie beispielsweise dem Autohaus Priewasser oder Pfeil Design gelegt. "Generell ist es ein super Gefühl, wenn man als Team so ein großes Projekt umsetzen darf. Die Großbestellung haben wir im Dezember gemacht. Dass bis Ende Mai alle Autos da sind, ist top", betont das Projektteam. Erfahrung hat der 33-jährige Schmee aus der HR-Abteilung bereits. 2019 war er für ein großes Lehrlingsprojekt verantwortlich.

75 Elektroautos für Scheuch-Mitarbeiter: "Beschleuniger für die E-Mobilität"
Aida Foric (Fuhrparkmanagerin), Stefan Scheuch (CEO), Elisa Hilpold und Matthias Schmee (Human Resources) Bild: scheuch

Die Ausstattung aller 75 Autos ist ident. Die umweltfreundlichen Elektroautos können auch für private Fahrten genutzt werden, auch Familienmitglieder dürfen das Auto verwenden. "Die Firma Scheuch leistet mit Technologien für Luftreinhaltung einen großen Beitrag für Umwelt und Nachhaltigkeit. Daher wollen wir auch in Sachen Elektromobilität unseren Beitrag leisten. Die Fuhrpark-Flotte haben wir bereits umgestellt. Die Projektgruppe hat ein wirklich beeindruckendes und durchdachtes Projekt präsentiert", sagt Stefan Scheuch, CEO der Scheuch Group, die weltweit in mehreren Niederlassungen mehr als 1500 Mitarbeiter beschäftigt. Im Herbst ist eine weitere Großbestellung von Elektroautos vorgesehen.

Im Juni wird die Gründung des Unternehmens vor 60 Jahren – damals mit einer Handvoll Mitarbeitern – mit einem großen Fest für die Mitarbeiter gefeiert. Grund zu feiern gibt es nicht zuletzt durch den größten Auftrag der Firmengeschichte. Wie berichtet, hat Scheuch den Zuschlag für einen Großauftrag über 70 Millionen Dollar in der Recyclingindustrie in den USA erhalten. "Wir sind mit der Auftragslage sehr zufrieden. Unsere Geschäftsbereiche boomen und wir sind in mehreren Bereichen sehr gut aufgestellt", sagt CEO Stefan Scheuch und fügt hinzu: "Wir sind permanent auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, weil es uns sehr wichtig ist, die Produktion in den eigenen Händen zu haben. Wir versuchen, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen, und bieten flexible Arbeitszeitmodelle an. Die Mitarbeiter sind für uns das wichtigste Gut."

"Größte Einzelbestellung in der Firmengeschichte"

"Größte Einzelbestellung in der Firmengeschichte"
Karin und Gerhard Priewasser leiten das traditionelle Autohaus. Bild: streif

Vor mehr als 50 Jahren wurde das Rieder Autohaus Priewasser gegründet. Viel ist seither passiert, eine Bestellung mit 75 Autos war für das Geschwisterpaar und Geschäftsführer-Duo Karin und Gerhard Priewasser aber auch Neuland. "Das war für uns die bisher größte Einzelbestellung der Firmengeschichte. Die Firma Scheuch und unser Autohaus verbindet eine jahrzehntelange, ausgezeichnete Zusammenarbeit. Es freut uns natürlich, dass wir hier als regionaler Händler ausgewählt wurden!, sagen die beiden Geschäftsführer.

Die Abwicklung habe dank der engagierten Mitarbeiter sehr gut funktioniert. Eine große Herausforderung bei einer solch großen Bestellung sei zum einen die Logistik. "Zum anderen muss jedes Auto bestmöglich übergeben werden, damit die jeweiligen Besitzer auch zufrieden sind. Aus diesem Grund werden die Autos jeweils in Tranchen zu 20 Stück ausgegeben!, sagt Gerhard Priewasser. "Man sieht, wie sehr sich die Mitarbeiter über den neuen Cupra Born gefreut haben. Die Augen haben geglänzt wie bei einem großen Packerl unter dem Christbaum!, sagt Karin Priwasser.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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6  Kommentare
6  Kommentare
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fam.beham@gmx.at (403 Kommentare)
am 17.05.2023 16:29

is ja net schlecht, anderswo bringens das mit den Leasing Rädern nicht hin

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JosefBroz (4.524 Kommentare)
am 17.05.2023 10:23

Nette Gratiswerbung, verkauft als Bericht.

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LNZer (102 Kommentare)
am 17.05.2023 09:32

Es ist immer wieder schön wenn Unternehmen was für Klima und Umwelt tun! Auch ich minimiere mit einem batterieelektrischen Auto meinen CO2-Handabdruck. Ich parke es in meiner Doppelgarage wo ich es mit einem dubiosen Strommix meist zur Unzeit auflade. (Immerhin habe ich ein paar PV-Module am Dach und speise meinen Wackelstrom ins zunehmend instabile Netz ein!) Das E-Auto dient mir als Zweitauto meist für innerstädtische Strecken wo ich jede Gratisladestation jage als wäre sie ein saftiges veganes Steak. So muss ich diese Kurzstrecken endlich nicht mehr mit meinem SUV zurücklegen und kann trotzdem meinen Körperfettanteil von 35% halten und ausbauen. Ach, es fühlt sich so gut an ökologisch-klimafantastisch zu leben und nicht so wie diese am ha'aretz die ihre stinkenden Kleinwagen bei Lidl parken!

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grannysmith (954 Kommentare)
am 17.05.2023 09:24

Der Spanier wird wenigstens in Deutschland zusammengeschraubt

Es hätte auch ein billigerer Chinese werden können

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laskpedro (3.409 Kommentare)
am 17.05.2023 09:11

die armen .. wäre ein kündigungsgrund

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kpader (11.506 Kommentare)
am 17.05.2023 06:22

Wünschen euch viele Kilometer, damit das Äquivalent zum Verbrenner erreicht wird.

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