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Frage der Woche: Soll das Rauchen auf Sportplätzen verboten werden?

05. März 2020, 05:22 Uhr

Seit wenigen Tagen gilt im Tivoli-Stadion in Innsbruck Rauchverbot. Sollen die Stadien Oberösterreichs wie generell die Sportplätze im Land nachziehen?

Die Allianz Arena in München ist ebenso komplett rauchfrei wie die Stadien in der englischen Premier League. Seit wenigen Tagen gilt im Tivoli-Stadion in Innsbruck ein umfassendes Rauchverbot.
Sollen die Stadien Oberösterreichs wie generell die Sportplätze im Land nachziehen und das Rauchen ebenfalls verbieten? Die OÖN-Lokalredakteure haben nachgefragt.

Wie stehen Sie dazu? Hier können Sie abstimmen: 


Roland Golger, Welser Unternehmer und WSC-Hertha-Obmann

Der Nichtraucher ist gegen ein generelles Rauchverbot

Ich selbst bin militanter Nichtraucher, was aber nicht bedeutet, dass ich ein generelles Rauchverbot befürworte. In unserer Kantine wird schon seit vier Jahren nicht geraucht, dasselbe gilt für den VIP-Klub. Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Außerhalb geschlossener Räume halte ich ein Rauchverbot für überzogen. Freilich. Wenn sich Erwachsene neben Fußball spielenden Kindern eine Zigarette anzünde, fehlt es an Vorbildwirkung. Ich fürchte aber, dass die Diskussion weitergeht und man das Biertrinken auf Sportplätzen auch noch verbieten möchte.

Andreas Bruderhofer, Obmann des LASK-Fanclubs Salzkammergut

Der Vorchdorfer hörte vor zehn Jahren mit dem Rauchen auf. Bild: (Privat)

Ich sehe das zweischneidig. Natürlich belasten Raucher auf dem Fußballplatz die Nichtraucher. Der Rauch kann schon unangenehm sein. Aber er stört mich nicht so sehr, dass ich anderen ihre Zigarette nicht vergönnen würde. Dass in Wirtshäusern nicht mehr geraucht werden darf, passt für mich. Aber es gefällt mir nicht, dass immer mehr verboten wird. Ich gehe auch deshalb gerne ins Stadion, weil dort ein gewisses Maß an Freiheit herrscht. Hier darf man seiner Freude am Fußball freien Lauf lassen. Dazu passt Toleranz besser als ein weiteres Verbot.

Stefan Krapf, Bürgermeister und Sportstadtrat in Gmunden

Krapf sieht sich jedes Heimspiel des SV Gmunden an.

Ich bin Nichtraucher und ein ausgesprochener Befürworter des Rauchverbots in der Gastronomie. Aber das Rauchen auf Fußballplätzen zu verbieten, halte ich für maßlos überzogen. Dass im Gmundner Fußballstadion einzelne Leute auf den Tribünen oder auf dem Sudererhügel rauchen, gehört doch irgendwie dazu. Es wird ja auch akzeptiert, dass Menschen vor den Lokalen rauchen. Ich denke, im Freien sollte so viel Toleranz sein. Dass unter den Fußballspielern kaum noch geraucht wird, finde ich aber gut. Sie sind für die Buben ja ein Vorbild.

Reinhard Schlager, Präsident SK Vorwärts Steyr

Rauchverbot im Vorwärts-Stadion ist derzeit kein Thema.

In der Kantine und im VIP-Bereich besteht von vornherein Rauchverbot, das der allgemeinen Gesetzgebung folgt. Die Osttribüne ist nicht überdacht, die Zuseher befinden sich dort im Freien. Für uns stellt sich die Thematik, ob es über die genannten Bereiche hinaus, in denen bereits Rauchverbot besteht, im ganzen Stadion nicht geraucht werden darf, nicht. Wir haben damit bisher überhaupt kein Problem gehabt und sehen daher auch keine Notwendigkeit für eine Diskussion. Außerdem werden Entscheidungen über Rauchverbote ohnehin woanders getroffen.

Mario Farthofer, Sportlicher Leiter der Union Ansfelden

Der Fußball-Funktionär sieht ein Verbot differenziert. Bild: (Privat)

Bei Spielen in den höheren Ligen, die im Fernsehen gezeigt werden, kann ich einem derartigen Rauchverbot auf alle Fälle etwas abgewinnen. Es geht ja um die Vorbildwirkung, und da ist es gut, wenn keine Raucher zu sehen sind.

Ein bisserl anders sehe ich die Sache, wenn es um den Unterhaus-Fußball geht. Bei manchen Zuschauern gehört es einfach dazu, dass sie am Sonntag gemütlich auf den Fußballplatz gehen und dabei ein Bier trinken und rauchen. Wenn das verboten wird, würden wohl einige daheim bleiben. Und das würde die Vereine treffen, die dann weniger Eintrittsgeld einnehmen.

Reinhard Köpl, Präsident des UVB Vöcklamarkt

Der Nichtraucher hält Zigaretten und Sport für unvereinbar.

Ich halte diese Entwicklung für richtig und befürworte sie sehr. Es ist nicht richtig, dass Raucher die Gesundheit anderer Menschen gefährden – abgesehen davon, dass der Geruch unangenehm ist.
Wir schreiben unseren Spielern nicht vor, wie sie mit diesem Thema umzugehen haben. Im Unterschied zu früher gibt es nur noch vereinzelt Spieler, die rauchen. Wenn ich sehe, dass sie sich nach Spielende gleich eine Zigarette anzünden, stört mich das maßlos. Sport und Rauchen, das passt nicht zusammen. Allein aus Leistungsgründen.

Horst Feilmeier, Sport- und Deutschlehrer an der NMS St. Florian

Sport und Rauchen passen für den Lehrer nicht zusammen. Bild: (Privat)

Ich bin unbedingt für ein Rauchverbot auf Sportplätzen, allein schon wegen der Vorbildwirkung für die Jugend. Wenn Erwachsene ihre Kinder für den Sport begeistern wollen, dann ist das natürlich gut, wenn sie mit ihnen zu Sportveranstaltungen gehen. Aber es ist auch ein Signal, wenn sie dann für die rund eineinhalb Stunden auf dem Sportplatz auf die Zigarette verzichten. Für mich passen auch Rauchen und Sport nicht zusammen. Mich persönlich stört das Rauchen, und ich bin froh, dass es mittlerweile in Lokalen verboten ist. Wenn es auf Sportplätzen auch so wird, ist es gut.

Daniela Barth, Fußball spielende Ärztin, Vorderweißenbach

"Setzen wir uns für ein rauchfreies Sportland ein."

Für mich passen Sport und Rauchen nicht zusammen. Wollen wir Erwachsene unseren Kindern und Jugendlichen ein Vorbild sein, sollten wir uns für ein Rauchverbot an öffentlichen Plätzen einsetzen. Suchen wir nicht nach einer typisch österreichischen Lösung, indem wir Nichtraucherzonen einrichten – setzen wir uns für ein rauchfreies Sportland Oberösterreich ein. Heutzutage sind immer mehr Kinder und Jugendliche unter den Stadionbesuchern, die so zum Passivrauchen gezwungen werden und somit auch einer Schädigung der Gesundheit ausgesetzt sind.

Michael Schodermayr, Praktischer Arzt und Sozialstadtrat, Steyr

Der Arzt aus Steyr hält die Rauchverbote für absolut richtig.

Vollkommen richtig, wenn in einem Fußballstadion nicht geraucht wird! Ein Fußballstadion ist eine Sportstätte, da ist Rauchen auch auf den Zuschauerrängen völlig fehl am Platz. Es ist absurd, wenn ich mich an alte Fernsehserien und Kinofilme erinnere, wie sich sogar in Krankenhäusern Besucher ungeniert Zigaretten anzünden und Ärzte genüsslich Zigarren paffen. Ein Fußballstadion ist ein Ort, wo es um Sport und damit um Gesundheit gehen soll. Das hat mit Rauchen nichts gemein. Daher finde ich diese Rauchverbote in Stadien für konsequent und richtig.

Tobias Hagler, Nachwuchsleiter ASKÖ Leonding

Der Nachwuchsleiter appelliert an die Vorbildwirkung. Bild: (Privat)

Ein generelles Rauchverbot wäre für mich ein bisschen zu viel. Wenn ich an das Stadion denke, bin ich für rauchfreie Tribünen beziehungsweise klar definierte Zonen, wo nicht geraucht werden darf. Es ist einfach lästig, wenn man als Nichtraucher bei einem Spiel zwischen Rauchern eingeklemmt ist und diesen Rauch gar nicht will. Am Sportplatz braucht es kein Rauchverbot, hier appelliere ich an die Vorbildfunktion der Erwachsenen, dass sie da, wo sich viele Kinder aufhalten, nicht rauchen. Das ist auch bei uns im Verein ein Thema und eine Vorgabe in Richtung Trainer.

Franz Brunner, Lehrer, Arbing

Der langjährige Fußball-Nachwuchstrainer ist für das Verbot.

Den Verantwortlichen in Innsbruck kann ich nur zu ihrer Entscheidung gratulieren. Mir gefällt das. Sport und Gesundheit stehen immer in einem engen Zusammenhang und ein Rauchverbot unterstreicht diese Verbindung. Es gibt rund um Fußballstadien genug Plätze, an denen weiterhin geraucht werden kann, aber auf den Rängen selbst muss das nun wirklich nicht sein.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Vereine, die in ihren Stadien ein Rauchverbot umsetzen, deshalb weniger Besucher haben. Der Sport sollte über diesen Dingen stehen.

Notburga Astleitner, Schulqualitätsmanagerin, Waldhausen

Die Bildungsexpertin appelliert an die Vorbildwirkung.

Jeder erwachsenen Person ist so viel Eigenverantwortung zuzutrauen, dass er oder sie selbst am besten weiß, wo es problematisch ist, zu rauchen, und wo weniger. Sportveranstaltungen sind sicher etwas, wo der Zigarettenqualm fehl am Platz ist. Ich denke da vor allem an Nachwuchsturniere. Da sollten die Erwachsenen mit positivem Beispiel vorangehen und auf das Rauchen verzichten.
Ein Verbot ginge meiner Meinung nach aber zu weit. Ich würde es deshalb mit dem dringenden Appell an alle Besucher belassen, sich ihrer Vorbildwirkung – gerade beim Sport – bewusst zu werden.

Silvia Huber, SP-Gesundheitsreferentin und FC-Wels-Präsidentin

Die Politikerin, die selbst raucht, ist gegen ein Verbot.

Ich bin gegen ein Raucherverbot. Wir haben im Stadion vorgesehene Raucherbereiche eingerichtet, wo die Aschenbecher stehen. Die Besucher sollen nicht auf den Sitztribünen rauchen. Denn ich habe Verständnis dafür, wenn sich die Sitznachbarn darüber aufregen, dass ihnen der Rauch ins Gesicht weht, das muss wirklich nicht sein. Würden wir mehr aufeinander schauen, dann würde sich so manche Diskussion erübrigen. Einen Wahnsinn finde ich, dass viele einfach ihre Tschickstummel fallen lassen, das geht überhaupt nicht.

Gerhard Schrödl, Bauamtsleiter, Hofkirchen/Trattnach

Der ehemalige Schiedsrichter hat noch niegeraucht. Bild: (Privat)

Als eingefleischter Nichtraucher, der nicht einmal weiß, wie eine Zigarette schmeckt, bin ich eher für ein Rauchverbot, speziell in geschlossenen Stadien wie etwa von Schalke. Auch im Sinne der Vorbildwirkung wäre das gut. Dennoch halte ich die Diskussion bei Freiluftveranstaltungen schon auch ein bisschen für übertrieben.

Mich persönlich stört es, wenn ich bei einem Fußballspiel neben einem starken Raucher sitze und mir der Rauch, wenn der Wind passt, ins Gesicht weht. Das sage ich dann auch, und ich setze mich einfach weg.

Magdalena Grims, Sportfunktionärin, UFC Pieno Rohrbach-Berg

Ein generelles Rauchverbot ist in Rohrbach kein Thema. Bild: (fell)

Wir beim UFC Rohrbach-Berg haben uns mit diesem Thema bereits beschäftigt. Wir sind zu folgender Lösung gekommen: Im gesamten Klubgebäude sowie in der Kantine gilt ein Rauchverbot. Im Außenbereich ist dies etwas schwieriger zu überprüfen und zu sanktionieren. Daher kann man bei uns weiterhin rauchen, schlussendlich ist jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Ein generelles Verbot ist, denke ich, nicht nötig, die Vereine sollen sich selbst damit auseinandersetzen, und es gibt ja auch bereits Initiativen vom Fußballverband mit der Aktion „Kick ohne Tschick“.

Dorrit Jäger, Fußballerin und Ärztin, Rohrbach

Ein Rauchverbot ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Stadien sind Orte, an denen sich viele Menschen auf engem Raum treffen. Bei dem Rauchverbot auf Sportplätzen geht es nicht nur um den Schutz der Sportler. Es geht vor allem auch um den Schutz der Zuschauer, insbesondere der Kinder, Jugendlichen und Nichtraucher. Deswegen ist es auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, Rauchen in Stadien nicht mehr zu erlauben.
Der Konsum von Tabakwaren gehört einfach nicht auf ein Fußballfeld oder in ein Stadion. Im Sinne der Gesundheit spricht alles für ein Rauchverbot.

Zdravko Sekerija, Schweißer, Braunau

Der Braunauer raucht selbst, ist aber für ein Rauchverbot.  Bild: (Privat)

Auch wenn ich selbst Raucher bin, bin ich für ein Rauchverbot auf dem Sportplatz. Denn auch viele Kinder kommen in die Stadien, um ihre Lieblingsmannschaften anzufeuern und die sollten meiner Meinung nach keinem Zigarettenrauch ausgesetzt werden. Außerdem finde ich, ist auch die Verletzungsgefahr groß, wenn einer im gut besuchten Stadion raucht. Gerade beim Jubeln kann es ja leicht passieren, dass man mit der angezündeten Zigarette zwischen den Fingern den Nachbarn oder Vordermann unabsichtlich verletzt.

Valentin Berghammer, Student, Sigharting

Der Sighartinger fände ein Rauchverbot sinnvoll Bild: (Privat)

Meiner Meinung nach ist ein Rauchverbot auf Sportplätzen absolut legitim. Gerade in einer Zeit, in der das Rauchverbot in der Gastronomie endlich durchgesetzt wurde, wäre es vernünftig, diese Maßnahme auch an diesem öffentlichen Ort durchzusetzen. Verschiedene Generationen kommen dort zusammen, um gemeinsam – aktiv oder passiv – Freude an der Bewegung zu haben. Erwachsene haben eine besondere Verantwortung und Vorbildwirkung gegenüber dem Nachwuchs auf den Sportplätzen. Deshalb sehe ich für das Rauchen dort keinen Platz.

Walter Ertl, Pensionist, Andorf

Ich bin pro Woche mindestens zweimal auf einem Fußballplatz vertreten und auch bei Matches in größeren Stadien. In Andorf und auf den Plätzen im Innviertel kann ich mir als Nichtraucher meinen Platz aussuchen und weiche starken Rauchern aus. In größeren Stadien wird es für Nichtraucher unangenehm, da man mit zugeteilten Plätzen keine Wahl hat. Daher wäre dort ein Rauchverbot gut. Auf höfliche Hinweise habe ich von rauchenden Sitznachbarn schon unterschiedliche Reaktionen bekommen – von Verständnis bis hin zur schroffen Antwort.

Gottfried Weinberger, Einer von drei Obmännern der Union Gurten

Auf Sportplätzen ist ein Rauchverbot schwer durchsetzbar

Für mich ist das eine lächerliche Idee, die vor allem auf Sportplätzen kaum realistisch umsetzbar ist. Brauchen wir in Zukunft Security, um den Leuten, die zu den Spielen kommen, ihre Zigaretten abzunehmen. Vielleicht dürfen wir dann bald auch kein Bier mehr aussschenken, Limonaden mit hohem Zuckergehalt usw. Auf einem Sportplatz kann sich jeder seinen Platz aussuchen und muss sich nicht neben einen Raucher sitzen. Dass in den Klubräumen nicht mehr geraucht werden darf, finde ich in Ordnung. Aber man kann alles auch ein wenig übertreiben.

Hermann Rohringer, Lehrer, Ried im Innkreis

Der Innviertler unterrichtet an der NMS St. Martin

Ja! Da auch viele Kinder und Jugendliche ins Stadion gehen, würde ich mir ein Rauchverbot wünschen. Rauchen ist einfach nicht mehr zeitgemäß, viele Zuschauer und auch ich wollen den Qualm eines rauchenden Sitznachbarn nicht einatmen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass in einzelnen Sektoren das Rauchen erlaubt wird, möglich wären auch sogenannte Raucherinseln, wo man in der Halbzeitpause dem blauen Dunst frönen darf. Früher oder später soll Rauchen auf Sportplätzen oder in Stadien aber der Vergangenheit angehören!

Friedrich Werdecker, Geschäftsführer Elektroland Mattighofen

Sport & Rauchen: Für den Unternehmer ein Widerspruch Bild: (Privat)

Grundsätzlich bin ich ein Befürworter der Selbstverantwortung unter Verwendung des gesunden Menschenverstandes. Das gilt auch für den Sportplatz und die Stadien.
Daher wäre es für mich vom Einzelfall und der Umgebung abhängig. Keinesfalls sollten jedoch andere Leute – insbesondere Kinder – durch das Handeln einzelner Personen in Mitleidenschaft gezogen werden. Wobei Sport und rauchen für mich als Nichtraucher ohnehin nicht die optimale Kombination darstellt.

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63  Kommentare
63  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
RainerHackenberg (1.881 Kommentare)
am 06.03.2020 10:00

"Roland Golger: Ich fürchte aber, dass die Diskussion weitergeht und man das Biertrinken auf Sportplätzen auch noch verbieten möchte."
Was soll da schlimm daran sein, wenn auf Sportplätzen kein Alkohol getrunken wird? Da wird der Slogan benutzt "keine Macht den Drogen!!!", aber dazu zählt ja in unserer Gesellschaft Alkohol nicht.

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rene_d (27 Kommentare)
am 06.03.2020 08:42

Ich finde es total überzogen. Warum sollte ich als Zuschauer auf der Tribüne im Unterhaus nicht rauchen dürfen?

In zahlreichen Klubheimen ist das Rauchen schon längst untersagt, was ich auch sehr gut finde.
Ebenso als Trainer oder Betreuer einer Mannschaft, egal welche Alterklasse, ist es untersagt zu Rauchen (beim Training und Spiel).

Und wenn man schon von Vorbildhaltung sprechen gegenüber den Kindern und Jugendlichen müssen wir viele, wirklich sehr viele Themen behandeln. Da ist das Rauchen noch das kleinste Problem.

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 05.03.2020 20:18

Jetzt schlägt es aber13.

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betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 05.03.2020 19:53

Feuerwerkverbot zu Silvester
Rauchverbot im Tivolistadion

Der Grüne Bürgermeister räumt auf!

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betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 05.03.2020 20:24

So hat eben jeder seine Prioritäten....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2020 21:08

Darf ich annehme, dass Ihre jämmerliche Verachtung von Frauen auf Versagensängsten oder Versagens-Erfahrungen basiert?

Was für ein erbärmliches Männchen Sie doch sind....

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 05.03.2020 18:45

Samstag 29.2. Mühlkreisautbahn. Vor mir fährt eine Frau mit einem Kleinwagen, verziert mit einer Aufschrift irgendwas mit Wandern und Natur, plöztlich geht das linke Fenster runter und bei Tempo 120 fliegt ein Tschick auf die Autobahn. Danke ! Die Idioten und Ignoranten (gilt für beide Geschlechter!) sterben nicht aus.

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 05.03.2020 17:46

Rauchverbot
Grillverbot
Schweinefleischverbot
Kopftuchverbot
Alkoholverbot
Stadionverbot
undsoweiterundsofort

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weinberg93 (16.373 Kommentare)
am 05.03.2020 14:10

Ja!

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2good4U (17.713 Kommentare)
am 05.03.2020 12:32

Da viele Raucher offensichtlich ein Problem mit dem Wort "Rauchverbot" haben sehen wir es doch mal so: Rauchen war bislang erlaubt, und jetzt ist es nicht mehr erlaubt.

Dass ist nicht ein bloßes, stumpfsinniges Verbot, sondern eine Regelung die den Menschen das Miteinander ermöglichen soll.

In einem Rechtsstaat gibt es unzählige solcher Regelungen. Die nennt man dann z.B. auch Gesetze.

Wir leben also nicht in einer Verbotsgesellschaft wie oft skandiert wird, sondern in einem Rechtsstaat.

Und wo Menschen andere Menschen schädigen, und die eigenen kognitiven Kapazitäten nicht ausreichen diesen Umstand zu begreifen und das Handeln zu ändern, da muss leider der Staat einspringen.

Bei ausreichender Rücksichtnahme könnten wir uns all diese Regeln ersparen.
Aber wie sagen die meisten Raucher wenn man sie um Rücksicht bittet: "Da ist nirgends ein Rauchverbotsschild".

Es wird also quasi nach einem Verbot gebettelt. Denn solange es nicht explizit verboten ist wird es ohne Rücksicht auf

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2good4U (17.713 Kommentare)
am 05.03.2020 12:34

andere weiter der Sucht gefrönt.

Rücksichtnahme? Fehlanzeige!
Verständnis? Fehlanzeige!
Empathie? Fehlanzeige!

Wer derart sozial inkompetent ist braucht leider jemanden der ihn bei der Hand nimmt und ihm erklärt wo er was darf und was nicht.

Man sollte meinen die meisten erwachsenen Menschen könnten das auch ohne Vorschriften. Tja, aus Irrtümern lernt man...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2020 14:08

Es liegt leider im Wesen einer Suchterkrankung, dass das Drogenopfer zu keinerlei Empathie fähig ist, sobald es um sein Suchtgift geht.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 05.03.2020 12:13

Noch ärger als die normalen Zigaretten finde ich die E - Zigaretten

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2020 14:09

ich nicht.. das zeug ist wenigstens für Passiv-Konsumenten weitgehend ungiftig.

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 05.03.2020 11:39

pfuiiii !
Sessel-Sportler und rauchen😁😁😁

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abo123 (366 Kommentare)
am 05.03.2020 11:08

interessant ist, dass das Rauchverbot nur für Besucher von Fußballspielen ein Problem ist.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2020 14:10

Wie kommen Sie auf die Idee?

bei Hallensprotarten ist halt grundsätzlich sowieso Rauchverbot im hallenbereich.....

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fuezmaiapeda (109 Kommentare)
am 05.03.2020 11:00

Dieses polemische und unsachliche KO-Argument bzw. Vergleich, dass man dann als nächstes auch Bier verbieten muss, wie von den Herren Golger und Weinberger wieder bemüht, hat schon einen langen Bart. Vom Passiv-Saufen ist noch keiner gestorben, vom Passiv-Rauchen schon. Das wissen die beiden vermutlich, nehmen es aber zur Stimmungsmache scheinbar in Kauf.
Herr Schlager sieht gleich „keine Notwendigkeit für eine Diskussion“ – er ist nicht er erste Fußball-Präsident mit mangelndem Demokratieverständnis. Eine Diskussion finde ich für wichtig – mit sachlichen Argumenten. Die Gesellschaft entwickelt sich weiter. Daher wird die Diskussion vielleicht diesmal noch anderes ausgehen wie in ein paar Jahren, wenn sie wieder geführt wird.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 05.03.2020 11:55

Sie werden weltweit keinen einzigen Totenschein finden, wo als Todesursache "Passivrauch" drauf steht. Kaufen Sie sich ein Sauerstoffzelt und gehen Sie nicht mehr ins Freie, dann bleiben Sie auch von Stickoxyden, Feinstaub usw. unbelastet.

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Heza (816 Kommentare)
am 05.03.2020 14:07

Man kann auch sagen, bleiben sie zuhause und qualmen sie ihre eigene Bude zu, da belästigen sie niemanden. Vielleicht werfen sie auch daheim die Zigarettenstummel einfach auf den Boden.

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dondeloro (352 Kommentare)
am 05.03.2020 10:41

Ich bin zwar Zeit meines Lebens (69) ein passionierter Nichtraucher, aber diese ständige "Hexenjagd" ödet mich an.

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aortner (692 Kommentare)
am 05.03.2020 10:26

Selbstverständlich gehört das Rauchen auch auf allen Sportplätzen verboten. Wo ist bitte der Unterschied zu einem Lokal, wenn vor/hinter/links/rechts von mir geraucht wird??? Natürlich wieder so ein gutes Beispiel wie in Österreich Gesetze gemacht werden. Leider nicht zu Ende gedacht...

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jabbawoki (530 Kommentare)
am 05.03.2020 10:45

nun , abnorme Menschen brauchen das Gefühl über andere zu herrschen...Verbote helfen gar nichts und das geilste an der Geschichte ist wenn das durch wäre kommt das Bier trinken...das jubeln und vielleicht irgendwann auch das atmen dran...@aortner,m44live,neujahrsglückschweinchen und Konsorten....bleibt zu Hause ... sperrt euch ein......hängt die Fenster zu...macht was ihr wollt.....NUUUUUUUUUR....verschwindet aus unsren Stadien..... den jeder Mensch kann machen was er will.....und demjenigen den diese Freiheit nicht passt ist in unserm Land Falsch

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 05.03.2020 11:15

Herrlich vielen Dank

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M44live (3.838 Kommentare)
am 05.03.2020 12:35

jeder Mensch kann eben NICHT machen was er will, außer es ist ihm egal, wenn er eingesperrt wird. Dann kann er kurz mal machen was er will - Sanktionen werden jedenfalls irgendwann bei Gesetzesverstößen kommen.

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betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 05.03.2020 10:13

Selbstverständlich gehört Rauchen verboten!
Übrigens auch laut sprechen und husten!

Verbieten ist sooooooo geil!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2020 16:10

Ich vermisse noch immer Ihr Engagement gegen das Kopftuchverbot..... sie werden doch kein Heuchler sein

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beisser (10.412 Kommentare)
am 05.03.2020 09:53

Warum verbieten wir am Sportplatz nicht gleich alles.
Rauchen, Bier, Cola, Leberkässemmel, Pommes, Süßigkeiten, usw.....
Nur noch Karotten, Hasenfutter, Gemüsesäfte und dergleichen sind erlaubt.
Wem die derzeitigen "Zustände" am Sportplatz nicht passen, der soll einfach daheim in seiner Wohlfühl-Idylle bleiben. Er wird ja nicht zum Sportplatz-Besuch gezwungen.

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 05.03.2020 11:22

abwarten, kommt alles noch ! auch das Denken ( wenn man es noch selber macht )...übernehmen bald andere ! einfach nur dumm !

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 09:07

Na macht´s doch im Stadion auch für jedes Grüppchen ein eigenes Ghetto. Vielleicht geht sich ja auch noch eine Ecke für die Pyros und die Hoolis aus.

Und eine Ehrentribüne für nichtrauchende Antialkoholiker.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 05.03.2020 08:36

bitte Eier beweisen und Rauchen generell verbieten in Österreich. Alles andere führt zu nichts.

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 05.03.2020 11:23

gratuliere, dass Du Eier hast !

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.448 Kommentare)
am 05.03.2020 08:30

Ja, bitte unbedingt.

Auf "Rücksichtnahme" der Suchthaufen - so wie die LinzAG bei den Haltestellen für ausreichend hält - hofft man ja vergeblich.

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jabbawoki (530 Kommentare)
am 05.03.2020 08:56

Ich glaube wenn es dir nicht passt solltest du zu Hause bleiben... zwinkern Vielleicht schadet deine Anwesenheit auch meiner Gesundheit.... soll ich den Antrag stellen dich zu verbieten....

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2020 09:01

ARM !

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 05.03.2020 12:09

Das ist keine Rücksichtnahme, sondern entspricht den Gesetzen. Darum wurden die Schilder getauscht auf nur graue Farbe, da es hier keine gesetzliche Handhabe gibt, das ist rein eine Empfehlung. Auf öffentlich frei zugänglichen Freiräumen gibt es schlicht kein Rauchverbot. Nur bei einem Stadion etwa wäre das machbar, weil das durch einen Eintritt geregelt ist.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.03.2020 08:28

Da in Österreich sehr viel verboten ist und bei zuwiderhandlung nicht gehandet wird spielt es keine Rolle ob ja oder nein.
Das sieht man ja sehr gut auf den Nichtraucherbahnhöfen daß ein Verbot nichts gebracht hat. Die Tschickstummel liegen nach wie vor herum.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 05.03.2020 12:13

Machen Sie sich kundig über die Gesetze!
"Auf Freiflächen findet das gesetzliche Rauchverbot keine Anwendung (z.B. offene Bahnsteige, in offener Bauweise errichtete Wartehäuschen bei Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel)."
https://www.oesterreich.gv.at/themen/gesundheit_und_notfaelle/rauchverbote___nichtraucherinnenschutz/Seite1.43400401.html

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snooker (4.429 Kommentare)
am 05.03.2020 08:12

Mein Gott!
Was sind manche Zeitgenossen zimperlich. Warum geht ihr überhaupt noch unter die Leute?
Das ganze Thema regelte sich doch in den nächsten Jahren ganz von selbst.
Manche können es einfach nicht erwarten, gesund zu sterben.
Da wird über Bürokratie geschimpft und im selben Augenblick werden die sonderbarsten Verbote verlangt.
In allen Bereichen.
Habt mehr Gelassenheit!!!!

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 05.03.2020 07:49

Ich bin absolut für rauchverbot in stadien. Ich sitze oft neben rauchern und es ist eine zumutung wie diese suchthaufen reagieren wenn man mässigung einfordert. Aggression, unverständnis, auf ihr recht pochend so blasen sie dir den rauch ins gesicht. Ich bin so weit, dass ich generell raucher erst mal nicht mag. Charakterschwäche, rücksichtslosigkeit, mangelndes einfühlungsvermögen, gesteuert im verhalten von deren sucht das sind rauchereigenschaften, die eigentlich bei einer manschaftssportart wo teamfähigkeit, miteinander, jeder für den anderen bei fehlern einspringend, gegenseitig unterstützend gefordert sind nichts zu tun hat.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 05.03.2020 09:00

Wie wäre es wenn sie Zuhause bleiben. Da ersparen sie sich den ganzen Ärger.

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 05.03.2020 11:27

ganz genau, aber dann regen Sie sich wahrscheinlich über die Klospülung vom Nachbarn auf....

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2good4U (17.713 Kommentare)
am 05.03.2020 12:10

Wenn immer die Klügeren nachgeben regieren die Dummen die Welt.

Wem es nicht passt dass er im Stadion nicht rauchen darf kann ja zu Hause bleiben.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 08.03.2020 19:02

Ja die klügeren sind nicht unbedingt immer die mehrheit und die sollten sich ruhig in der öffentlichkeit in diesem fall im stadion eventuell auch vermehrt zeigen.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 08.03.2020 18:45

wie schon gesagt raucher sind nicht teamfähig akzeptieren die meinung anderer nicht und werden aggressiv wenn ihnen wer dagegenredet. Ich bleibe nicht zu hause aber jeder raucher weniger im stadion würde mich sehr freuen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2020 09:06

WASISDENNDAS - sind scheinen ja recht sportlich zu sein - vor allem auf der Tribüne.

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Domin1k (384 Kommentare)
am 05.03.2020 07:44

Ich finde, dass man den Rauchern zumindest draußen an der frischen Luft noch das Tschicken erlauben sollte.

Mich ärgert ja am allermeisten, dass es sehr viele Raucher gibt, die einfach Tschickstummel achtlos auf den Boden schmeißen. Ich werfe auch nicht meinen Müll einfach so in der Stadt oder anderswo auf die Straße.

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amha (11.329 Kommentare)
am 05.03.2020 08:40

Die Krux ist halt, dass die frische Luft dann nimmer frisch ist! Oder meinst du Freirauchzonen in den Traunauen oder etwa am Pfenningberg?

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gerfis (192 Kommentare)
am 05.03.2020 07:43

Ja spinnt denn schon die ganze Welt? - Als ob es nicht schon genug Verbote gäbe!
Danach verbieten wir auch noch Leberkässemmel und Burenwurst, oder verbieten wir gleich das Leben an sich? .
Echt zum Kotzen, diese ständige Bevormundung!

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 05.03.2020 07:58

Ihre kraftausdrücke zu diesem thema zeigen schon wie abhängig sie bereits sind.

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