FH-Medizintechnik bei Langer Nacht der Forschung
LINZ. Präsentation zum Thema "Bioprinter" am 24. Mai im Kepler Universitätsklinikum.
Kann man Gewebe und Zellen mit dem 3D-Drucker herstellen? Ist es möglich, mit Biotinte zu schreiben? Was haben ein DVD-Laufwerk und ein Bioprinter gemeinsam?
Organe aus dem 3D-Drucker klingen nach fantastischer Zukunftsmusik, sind aber eine reale und vielversprechende Perspektive für die Medizin von morgen. Die zentrale Technologie, sogenannte "Biodrucker", stehen im Fokus einer Kooperation zwischen dem Department für Medizintechnik am Campus Linz der FH Oberösterreich und dem Kepler-Universitätsklinikum (KuK). Bei der Langen Nacht der Forschung am 24. Mai präsentieren Medizintechnik-Experten der FH auf dem MedCampus in Linz die zukunftsweisende Technologie.
Armin Hochreiner, Assistenzprofessor an der Fachhochschule, erklärt, wie ein einfacher Biodrucker realisiert werden kann. Unter dem Titel "Druck von Organen mit dem Biodrucker? Sammle erste Erfahrung mit dem 3D-Druck der Zukunft" können die Besucher sich mit den Grundprinzipien vertraut machen. Die Relevanz des Themas stellte Hochreiner bereits Ende April in Wien unter Beweis: Bei der Auftakt-Pressekonferenz zur Langen Nacht der Forschung präsentierte er gemeinsam mit Labortechnikerin Ilse Kammerhofer seine Erkenntnisse unter anderen den Bundesministern Martin Kocher, Martin Polaschek und Leonore Gewessler.
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