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Erstmals mehr als eine Million Raser in Oberösterreich geblitzt

Von Carsten Hebestreit, 22. Februar 2020, 09:56 Uhr
Eine Million Temposünder erwischt
200 Temposünder werden auf der A1 pro Tag und Fixradar erwischt. Im Baustellenbereich in Ansfelden waren’s 2019 mehr als 900. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Nur noch 5 statt 10 km/h Toleranz und eine A1-Baustelle trieben die Zahl der Radarstrafen extrem in die Höhe – Autofahrer zahlten 2019 38,3 Millionen Euro.

Erstmals in der Geschichte Oberösterreichs tappten hierzulande mehr als eine Million Autofahrer innerhalb eines Jahres in eine Radarfalle. Exakt 1.020.918 Temposünder wurden im Vorjahr in Oberösterreich erwischt, berichtet Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) auf OÖN-Anfrage. Wobei der Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich liegt.

Zwei Radargeräte aufgestellt

Zwei Faktoren gelten als Gründe für den extremen Anstieg. Einerseits reduzierte das Land Oberösterreich die Toleranz in Ortsgebieten (50 km/h) sowie Tempo-30-Zonen im August 2018 von 10 auf 5 km/h, andererseits ließen zwei Radargeräte im Baustellenbereich der A1 bei Ansfelden die Kassen kräftig klingeln.

"Mit der Absenkung der Toleranz soll die Verkehrssicherheit, insbesondere für die schwächsten Verkehrsteilnehmer – Fußgänger und Radfahrer –, klar erhöht werden", begründet Landesrat Steinkellner.

Nicht nur um die Verkehrssicherheit geht’s auf der Westautobahn bei Ansfelden, sondern auch um den Umweltschutz. Werden zu viele Schadstoffe in der Luft gemessen, wird zwischen Haid und Enns automatisch der "Luft-Hunderter" aktiviert. Diese Temporeduktion basiert auf dem Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L).

1.020.918 Temposünder im Jahr 2019

Ein zweifelhafter Rekord...Erstmals in der Geschichte Oberösterreichs tappten mehr als eine Million Autofahrer in eine Radarfalle. Die Absenkung der Toleranzgrenze und eine besonders lukrative Stelle auf der A1 bescheren der Öffentlichen Hand Millionen an Mehreinnahmen.

Radar für Unfall-Vermeidung

Verschärft wurde 2019 die Situation durch die Baustelle bei Ansfelden. Dort ließ die Asfinag die mit 7,5 Metern höchsten Lärmschutzwände Österreichs errichten. Um Unfälle im Baustellenbereich zu verhindern, wurde das Tempolimit auf 80 km/h gesenkt. Zwei Radargeräte – in jeder Fahrtrichtung eines – sollten die Autofahrer einbremsen.

Strafen: plus 47 Prozent

Zuständig für die A1 in diesem Abschnitt ist die BH Linz-Land, die 2018 insgesamt 160.625 Verstöße registrierte. Ein Jahr später, 2019, schnellte die Zahl der Verkehrssünder auf 235.000 hinauf – eine Steigerung von 47 Prozent. "Üblicherweise werden auf der A1 pro Fixradar und Tag rund 200 Lenker geblitzt", sagt Bezirkshauptmann Manfred Hageneder. "In Fahrtrichtung Salzburg waren’s im Baustellenbereich mehr als 900." Zu viele, befand selbst die Behörde und stellte Radar-Warntafeln auf. Die Zahl sank, blieb aber auf einem sehr hohen Niveau.

Seit Frühjahr 2018 kümmert sich die BH Rohrbach um ausländische Lenker, die bei Verstößen in ganz Oberösterreich ertappt wurden. "Das sind fast ausschließlich Radarstrafen", sagt die Rohrbacher Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner.

Vor zwei Jahren verschickte die Mühlviertler Behörde 228.565 Anonymverfügungen ins Ausland, im Vorjahr waren’s 318.798 – eine Steigerung von 39,5 Prozent. Inkludiert sind dabei die ausländischen Temposünder von der Westautobahn.

Hohe Einzahlungsquote

Unliebsame Post erhalten dank einem gesamteuropäischen Abkommen, also inklusive Liechtenstein und der Schweiz, alle ausländischen Lenker, die gegen eines von acht Verkehrsdelikten in Oberösterreich verstoßen haben. "2018 lag die Einzahlungsquote bei 59 Prozent", sagt Mitterlehner im OÖN-Gespräch. Vor allem Lenker aus Deutschland und den osteuropäischen Ländern würden eine hohe Zahlungsmoral beweisen.

Fakt ist: Die Behörden kassierten so viel wie noch nie. "Üblicherweise ist bei der Bank nach 999 Buchungszeilen pro Tag Schluss", erzählt Hageneder. Für die BH Linz-Land macht die Hausbank indes eine einmalige Ausnahme. "Wir kommen einfach mit den 999 Zeilen nicht mehr aus."

>>> Verkehrsstrafen: Wer bekommt das Geld?

Grundsätzlich kassiert der Straßenerhalter die Einnahmen aus den Verwaltungsübertretungen, die auf den jeweiligen Straßen begangen wurden. Also die Asfinag auf der Westautobahn, der Bund auf Bundesstraßen, das Land auf Landesstraßen und Kommunen auf Gemeindestraßen. Es gibt aber Ausnahmen: Die Strafen aus dem „Luft-Hunderter“ (IG-L) auf der A1 fließen ins Landesbudget. Und hat die Bundespolizei die Verwaltungsstrafe ausgestellt, dann erhält jene Stelle, aus der die Polizeibeamten finanziert werden, 20 Prozent der Einnahmen.

Sämtliche Strafgelder sind zweckgewidmet und müssen in die Straßenerhaltung sowie die Verkehrsüberwachung fließen.
Im Vorjahr wurden bei den Bezirkshauptmannschaften Oberösterreich 871.924 Verkehrssünder gemeldet, bei den Statutarstädten Linz, Wels und Steyr 148.986. Daraus ergeben sich Strafeinnahmen von exakt 38.334.339 Euro.

>>> Zu billig?

Ein Strafmandat ist ärgerlich. 20 Euro wegen ein paar km/h? Das nervt – wie lange? Erzeugt die Strafe einen Lerneffekt? Just dies sollte ein Bußgeld ja erreichen. Oder sind die Strafen zu billig? Diskutieren Sie mit!

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit

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205  Kommentare
205  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.02.2020 13:47

Die Strafen sind so lächerlich gering .... da kann Mann ruhig etwas Gas geben 🚙😜

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 13:58

Istehwurscht, ja, bei einigen fruchtet die Strafe nicht, weil sie den Sinn dahinter nicht verstehen. Warum wurde ich gestraft? Warum darf ich durch die Ortschaft nicht mit 70 km gurken?

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 14:02

...und warum ist es Nacht´s bei 20 km im Ort od. Stadt, wenig bis gar nicht gefährlich, sollte gerade nicht Fasching sein, wenn man 35 km fährt?

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 14:41

...und warum ist es zu gewissen Zeiten bei Dämmerung gefährlich, wenn ich auf´s Gas drücke?

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telefax (126 Kommentare)
am 23.02.2020 15:55

Folgende Situatuon: Ich fahre auf der A25 Richtung Linz mit ca. 80 - 90 km/h, Einmündung auf die A1 kommt ein Reisebus aus Rtg. Salzburg mit der gleichen Geschwindigkeit au gleicher Höhe. Jetzt habe ich 3 Möglichkeiten: 1. Geschwindigkeit beibehalten, dann habe ich weiter vorne ein Problem weil es eng wird. 2. bremsen, dann habe ich mit den Autofahrern hinter mir ein Problem, da sich schon eine Kolonne gebildet hat 3. beschläunigen und eine Strafe riskieren, kann mich aber gefahrlos vor dem Bus einreihen und dann wieder meine erlaubten 80 - 85 km/h weil dort eine Baustelle ist zu fahren. Ich habe mich für keinen Unfall sondern für die Radarstrafe entschieden. 90,- Euro (27 km/h für eine wirklich kurze Strecke) sind billiger als ein Blechschaden, wenn ich Glück habe.
Übrigens, auf Autobahnen in Salzburg gilt 80 km/h. Es waren nachweislich mehr Unfälle, da man sich nicht gefahrlos einreihen konnte. Es gab viele Diskusionen, aber Strafgelder waren wichtiger.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 18:00

Solche Situationen verlangen die richtige Reaktion, aber kommen nicht jeden Tag vor.
Leider kann ein Radar in manchen Fällen nicht gerecht sein.
Aber auch bei einer Kolonne, wäre ein Bremsweg einzurechnen. Warum dieser Abstand bei einer Geschwindigkeit von 80 km nicht eingehalten wird, muss sich jeder selber fragen.

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telefax (126 Kommentare)
am 23.02.2020 18:19

Hinter dem Bus war auch schon eine Kolonne, deshalb habe ich mich entschieden zu beschleunigen. Ich kann nicht stehen bleiben und den Hintermann aufmerksam zu machen, dass er einen grösseren Abstand hält. Es waren zu diesem Zeitpunkt sehr viele unterwegs. Auch ist die Autobahn keine Bundesstrasse mit anhalten und Vorang geben. Ich befand mich auf gleicher Höhe mit dem Bus und wer diesen Abschnitt kennt, weiß dass es vorne eng wird.
Warum wurde genau dort ein Radargerät aufgestellt? Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen? Sicher nicht. Ich habe die Geldbeschaffungsanlage nicht sofort gesehen, trotzdem würde ich in dieser Situation wieder so handeln. Wie gesagt, Strafe oder womöglich Unfall, was ist billiger?

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telefax (126 Kommentare)
am 23.02.2020 18:01

Leider zu schnell getippt, Situation, auf und beschleunigen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 24.02.2020 00:17

Telefax, so wie sie in ersten Post die Situation geschildert haben, sehe ich keinen Fehler.
Ähnliche Erfahrung haben sicher schon viele gemacht.
Warum der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wird, nervt mich jedenfalls ziemlich.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.02.2020 21:25

Antwort 2 wäre die richtige gewesen.
Alleine das Ego wehrt sich halt dagegen.

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telefax (126 Kommentare)
am 24.02.2020 15:12

Noch einmal, hinter dem Bus und hinter mir war bereits eine Kolonne. Soll ich stehen bleiben und warten bis irgendwann einmal eine Lücke entsteht? Jeder kann das probieren, ich nicht! Was sagt ihr zu Salzburg? Es ist bewiesen, dass mehr Stau und mehr Unfälle entstehen. Du hast fast keine Chance dich einzureihen, wenn die LKW 80 km/h fahren. Wenn du schneller fährst, wirst du geblitzt. Jene Personen die Radargeräte aufstellen, wissen das auch wo man kurzfristig schneller fahren muss. Vor der Einführung 80 km/h Beschränkung wurde Personal in der Strafabteilung aufgestockt. Hier gilt NICHT die Unschuldsvermutung, es stimmt!

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Unterhose (2.059 Kommentare)
am 23.02.2020 12:07

Nicht nur die Strafe für Schnellfahren müssen erhöht werden sondern auch für Fahren unter Drogen-und Alkoholeinfluss, Handy am Ohr, fahren ohne Gurt, rauchen mit Kinder im Auto,fehlende Kindersitze,...

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( Kommentare)
am 23.02.2020 12:10

Auch das Fahren nur in Unterhose gehört bestraft.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 23.02.2020 12:13

Und das Denken in Unterhosen. Da zieht es nämlich.

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( Kommentare)
am 23.02.2020 16:41

Wenn's grad paßt,

ist es manchmal angenehmer,
als das Gewurschtle mit engen Jeans.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 23.02.2020 12:03

Werte OÖN,
bitte befleißigen Sie sich einer höhere sprachliche Präzision, bemühen Sie sich um Sachlichkeit: Ein Raser ist zwar immer ein (Zu-)Schnellfahrer. Umgekehrt muss ein (Zu-)Schnellfahrer kein Raser sein.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 23.02.2020 12:14

n (ich gehe mit gutem Beispiel voran)

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FredySchod (78 Kommentare)
am 23.02.2020 12:02

Was mich mehr interessiert als die "ich bin ein Raser"Kommentare:
Gab es einen Rückgang an Verkehrsunfälle/Verletzte/Tote dadurch?
(dann hätt' das Ganze nämlich auch einen Sinn.....)

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.02.2020 11:59

Manche haben noch immer nicht kapiert, dass jene Zeiten vorbei sind, dass man Tempo 50 km/h verordnet hat, damit die Leute nicht schneller als 70 km/h fahren. Ein Tempomat zahlt sich aus, auch wenn die Limits oft in zu kurzen, nicht nachvollziehbaren Abständen wechseln.

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( Kommentare)
am 23.02.2020 12:05

Sie sind kein Autofahrer! Im Stadtgebiet sind Sie alle paar Minuten mit dem Einstellen des Tempomaten beschäftigt. Unkonzentrierter kann wohl nicht am Verkehr teilnehmen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 23.02.2020 12:20

Dass man alle paar Minuten einen Tempomaten einstellt, ist zwar nicht auf der Autobahn, jedoch überland der Regelfall, und aus meiner Sicht kein Problem. Bei grüner Welle in der Stadt macht ein Tempomat ebenfalls Sinn, und auf manchen "Hauptstraßen" im Ortsgebiet, bei denen Tempo 30 verordnet ist. Je komplexer und unregelmäßiger eine Strecke gestaltet ist, desto unpraktischer wird ein Tempomat.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 23.02.2020 12:12

Ja, ein Tempomat zahlt sich aus, weil er zu einer gleichmäßigen, fließenden, unaufgeregten Fahrweise führt.
Oft wäre aber auch schon mit einer gleichförmigen Fahrweise geholfen.
In kurzen Abständen wechselnde Tempolimits treiben faktisch vor allem bei schwereren Fahrzeugen durch die wechselnden Tempi verbunden mit Beschleunigungen den Spritverbrauch deutlich in die Höhe - Richtung Autobahnverbrauch.

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( Kommentare)
am 23.02.2020 10:58

Alleine die Tatsache, dass bei den Geschwindigkeitsübertretungen die Tendenz steigend ist, zeigt auf, dass Strafen keinerlei Lerneffekt haben. Auch nicht, wenn diese so wie viele 10.000 Jahreskilometer fahrende glauben, diese sollten erhöht werden.
Effektiverer Einsatz bei der Überwachung hat einen Sinn. Dort überwachen, wo auch tatsächlich die Gefahr ist, warum eine Beschränkung besteht.
Dass die Tendenz steigend ist freut nur die Exekutive der Einnahmen wegen. Anders ist das für mich nicht vorstellbar, wenn nach einer Ortstafel eine abschüssige Strecke überwacht wird, bei der sie dreiviertel der Autofahrer blitzen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.02.2020 13:48

Ihre Argumente sind befremdlich und sehr einfach, um nicht zu sagen Kurz gedacht.

Ausnahmen für die 100 Meter nach/vor der Ortstafel, für Bergabstrecke, für echte Österreicher, etc. mögen typisch österreichisch oder mühlviertlerisch sein, dennoch grundlegend falsch.

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( Kommentare)
am 23.02.2020 15:04

1. Satz: Ja, für so ein Ameisenhirn ist es eine totale Überforderung einen Text mit mehr als einen Satz zu verstehen, darum nummeriere ich sie dir für langsames, verständliches lesen.

2. Satz: Da kommen einer Ameise auf einmal 100 m von irgendwo unter.

3. Satz: Es ist auch verständlich, dass so ein Ameisenhirn nur andere Forenschreiber mit sinnentleerten, aber für die Ameise klug klingenden Antworten beflegelt.

4. Satz: versuche zum Diskussionsthema etwas zu schreiben, das wäre dann für alle interessant.

4. Satz: Hast du alles verstanden?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.02.2020 15:33

Forti, finde die Fehler!

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( Kommentare)
am 23.02.2020 10:57

Danke liebe Redaktion, dass Sie mich auch zu den Rasern zählen! Bin statt der erlaubten 30km/h um 0:30 nachts 36km/h gefahren. Im Sommer mit dem Rennrad bin ich meist auch mit dieser Geschwindigkeit unterwegs

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 23.02.2020 11:01

Ahh sehen sie Nachts besser ? Da sollte man vorsichtiger fahren

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( Kommentare)
am 23.02.2020 11:14

Ah! Was schlagen Sie vor? Nachts nur 20km/h? Ich wehre mich dagegen, dass ich als "Raser" bezeichnet wurde.

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 23.02.2020 17:09

Ja klar, normalerweise sieht man im Dunkeln schlechter, 30 ist ja die max Geschwindigkeit

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 23.02.2020 12:25

Zwar schlafen nachts die meisten. Um besonders vorsichtig zu sein, könnte man sich ins Bett legen, falls keine häusliche Gewalt droht.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.02.2020 14:01

Nachts mit dem Rennrad ohne Beleuchtung?
Sie gehören weggesperrt.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 14:03

Stirnlampe!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.02.2020 10:54

Was viel zu wenig kontrolliert wird, ist das Beachten von Überholverboten. Ich war vergangenes Jahr wieder einmal berufsbedingt im Mühlviertel unterwegs und bin auf der B 127 gefahren. Vor mir fuhr ein Traktor. Da eine Sperrlinie gezogen war, habe ich natürlich nicht überholt. Auf einem Streckenabschnitt von geschätzten 500 Meter wurden ich und der vor mir fahrende Traktor von sage und schreibe 9 Autos überholt; ich habe mitgezählt.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 14:17

Selbe Situation mit Lastwagen, eine Schlange von Autos hinter mir, der Stress hinter mir war spürbar, und die Überholmanöver riskant. Damals, Führerschein noch nicht lange, hatte ich Glück einen Freund als Beifahrer zu haben ( LKW Fahrer), der mir die Sicherheit gab, es richtig zu machen, auch als mir der Vogel gezeigt wurde.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.02.2020 14:33

...und, ist mir auch am Anfang passiert. Bin damals zwischen 60 - 70 km, von Kirchham kommend in Vorchdorf (vor Bahnübergang, die Umfahrung war noch nicht) unterwegs gewesen, tja, habe die vielen Herausforderungen einfach noch nicht Verbinden können!
...und da stand er und hielt mich an. Der Polizist war richtig cool und meinte, nachdem er den Führerschein ect. kontrolliert hatte: "Hast des Ortschild übersehen, das der Ort schon anfängt, so ähnlich," und ich bekam keine Strafe, sondern einen Art Zusatzunterricht in wenigen Minuten, und gut gewählte Worte.
Genau diese Aktion, von diesen tollen Menschen, hat Früchte getragen.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 23.02.2020 10:22

Ich bin der Meinung die Strafen sind zu niedrig denn jeder sollte sich soweit im Griff haben sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten, es geht ja auch in anderen Ländern wo die Strafen entsprechend höher sind.

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( Kommentare)
am 23.02.2020 10:21

Über die mißbräuchliche Verwendung des Wortes "Raser":

Dazu die Logik des Polizisten Glinko!

400 Tote wegen "Raserei",
weil ich der Meinung bin,

man sollte als "Raser" nicht solche bezeichnen ,
denen ein Radar- Verkehrsschnüffler
50 Meter vor der Ortsende Tafel auflauert,
um sie zwecks Abzocke mit 62 km/h zu blitzen!

Und nur weil ich in einer hirnlos u. sinnlos verordneten 30 er Zone 40 fahre,
und daher in der Strafstatistik aufscheine, bin ich wohl auch kein "Raser".

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 23.02.2020 11:03

Wo sind 30er Zonen sinnlos, es sollte im Ortsgebiet nur 30 gelten

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 23.02.2020 13:28

Im Ortgebiet gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50km/h.
Dort wo es erforderlich ist muss man langsamer fahren. Lernt eigentlich jeder in der Fahrschule.
Somit sind sämtliche 30er im Ort überflüssig.

Warum werden sie dennoch aufgestellt. Ganz einfach, weil es dann keine Diskussion gibt ob die 50km/h an dieser Stelle angemessen waren, und weil man ein Radargerät aufstellen kann.

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( Kommentare)
am 23.02.2020 13:39

Wo sind 30 er sinnlos ?

Sie dürften wenig mit dem Auto unterwegs sein,

und ein Auto nur mit Geländegängen einen Traktor,
oder ein Microcar fahren !

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StefanieSuper (5.173 Kommentare)
am 23.02.2020 09:54

Man hier wohl nicht immer von "Rasern" sprechen. Wenn man in Bad Ischl bei der Südeinfahrt in der Nähe vom Krankenhaus 34 kmh fährt, bekommt man schon einen "Liebesbrief" von der Bezirkhauptmannschaft, da dort 30 km/ h vorgeschrieben ist. Wann man in Bad Goisern auf der Bundesstraße flotte 55 km/ H fährt, dann erhalten sie auch so ein teures Schreiben. Rasen sieht aber wohl anders aus. Die Leute rechnen immer noch mit der "Toleranzgrenze". Diese ist aber Schnee von gestern. Viel besser wäre es wohl, einmal genauer zu kontrollieren, ob die LKWs die Geschwindigkeiten einhalten. Erstens sind die Schäden unvergleichbar höher, wenn so ein Brummi außer Kontrolle gerät und zweitens weiß, doch fast alle Autofahrer, wie das geht, das Schummeln mit größer dimensionierten Reifen. Wenn man versucht in der Hunderter Zone an der Autobahn rund um Wels einen Laster zu überholen, der ja eigentlich nur 80 km/h fahren darf, dann weiß man dass die Geschwindigkeit nur eine theoretische Größe ist.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.02.2020 10:34

Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass man nicht von einem Raser sprechen kann, wenn ein Autofahrer das erlaubte Limit um 4 km/h überschreitet. Ich finde aber, dass die wirklichen Raser, die das erlaubte Limit oft um 100% überschreiten, verhältnismäßig glimpflich davon kommen, vorausgesetzt, dass die in den Medien genannten Strafen den Tatsachen entsprechen. Diesen Rasern ist nicht nur eine entsprechende Geldstrafe aufzubrummen, sondern diesen ist der Führerschein für mindestens 5 Jahre zu entziehen und bei ausländischen Fahren ist ein ebenso langes Fahrverbot auf Österreichs Straßen auszusprechen. Bei Zuwiderhandeln ist das Fahrzeug zu beschlagnahmen.

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RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 23.02.2020 09:42

Sind die Unfallzahlen denn auch im gleichen Verhältnis zu den steigenden Verkehrstrafen gefallen? Dann hat die Überwachung auch Sinn gemacht.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 23.02.2020 09:37

Der Mensch hat in der Regel 2 Füße für seine Fortbewegung zur Verfügung.
Für mich waren das in guten Zeiten 8 bis 10 kmh Gehgeschwindigkeit in
flachem Gelände.
Natürlich sank mit den Jahren dieses Tempo und ich bin jetzt etwa bei den
normalen 4 - 5 kmh angelangt!

Wer schneller vorwärts kommt, mittels eines Gerätes oder Tieres,
erlebt puren Luxus!

Diesen Luxus per Druck des rechten Fußes auf ein Gaspedal in einem
mit bequemen Sitzen ausgestattetem Fahrgerät noch lustvoll zu
steigern, kann halt kosten!

Es ist nicht selbstverständlich, seine Fortbewegung derart zu manipulieren,
dass andere Verkehrsteilnehmer durch eigene ignorante Fahrweisen
in ihren Rechten, sich vertrauensvoll an Gesetze zu halten, beschnitten werden!
Denn die müssen auf die "echten" Raser auch noch achten!

Wer das nicht versteht, sollte auf die natürliche Fortbewegung zurückgreifen
und wieder seine Füße benützen müssen, um sich von A nach B zu bewegen!

Nur so ein Gedankenspiel!
Ein ehemaliger Bleifuß

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 23.02.2020 09:54

ein ehemaliger Bleifuß...

und jetzt ständig mit SUV und Hut am vordersten Ende einer Kolonne unterwegs grinsen

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oblio (24.788 Kommentare)
am 23.02.2020 14:55

Ich hab keinen Hut und bin immer noch
Geschwindigeitssucht- gefährdet!

Aber meistens hab ich mich im Griff!
Nicht immer, aber immer öfter!
Schließlich bin ich meinem Börsel kein Feind!

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 23.02.2020 09:26

So lange die dummen Autofahrer dann immer wieder die schwarzen Inkassanten wählen, wird sich nichts ändern. Außerdem wäre es wichtig dass keine Telebankingnummern beim Zahlen angeführt werden, sondern nur Name und Adresse, dann hörte sich der Spaß für die Landesregierung auch bald auf.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 23.02.2020 08:29

Horst, der täglich Auto lenkt, im Zorn gern andre Egos kränkt, im Zweifel sich danach meist denkt.
Nur ICH kann gut autofahren. Alle anderen sind deppert, 300m weiter hats gescheppert.

Aus der Reihe: Auto Auto

Zum Thema. Die Bezeichnung „Raser“ im Artikel ist so lächerlich wie mein Gedicht.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.02.2020 08:32

Kompliment! Guter Post!

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