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Ein Dankeschön unseren Pflegekräften

29. November 2021, 00:04 Uhr
Ein Dankeschön unseren Pflegekräften
Die Pflege stemmt sich seit fast zwei Jahren gegen die Krise. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Am 1. Dezember starten die OÖNachrichten die "Tombola der Wertschätzung" für das Pflegepersonal der Spitäler.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Pflegekräfte viel mehr als nur systemrelevant sind. Sie sind es, die hautnah dran sind, die 24 Stunden, sieben Tage die Woche, am Bett von schwer kranken Menschen verbringen – und zwar mit Masken, Handschuhen, OP-Anzügen und Schutzvisieren. Exakt 14.218 Pflegerinnen und Pfleger stemmen sich in Oberösterreichs Spitälern seit fast zwei Jahren gegen die Krise.

Deshalb starten die OÖNachrichten übermorgen, am 1. Dezember, mit der "Tombola der Wertschätzung". Oberösterreichs Wirtschaft und Kultur unterstützen diese Initiative, indem sie eine Vielzahl an wertvollen Preisen zur Verfügung stellen, die ein Dankeschön für die Pflegekräfte der oberösterreichischen Spitäler sein soll.

Die OÖNachrichten wollen damit in den Wochen vor Weihnachten das Miteinander in den Vordergrund stellen, zum Nachdenken anregen und das Wesentliche in den Fokus rücken: Empathie. Und wir wollen der engagierten und beschwerlichen Arbeit des Pflegepersonals das zukommen lassen, was sie über alle Maßen verdient: Wertschätzung.

Gutscheine und Konzertkarten

Die Bandbreite der Preise bei der Tombola der Wertschätzung ist groß und reicht von Einkaufsgutscheinen vom XXX Lutz, von der Fussl Modestraße, von Bellaflora und Vossen über Kinotickets des Megaplex Pasching und Linzer Moviemento bis zu kulturellen Höhepunkten, die im kommenden Jahr (hoffentlich) wieder uneingeschränkt zu genießen sind.

Mitmachen bis 12.12.

Übermorgen beginnt die „Tombola der Wertschätzung“. Mitmachen funktioniert für das Pflegepersonal der OÖ. Krankenhäuser ganz einfach. Einfach bis 12. Dezember im Internet auf nachrichten.at/danke für die Tombola anmelden, am 15. Dezember entscheidet ein Zufallsgenerator über die Preisträgerinnen und Preisträger. In den Tagen darauf wird schriftlich mitgeteilt, ob und was man gewonnen hat.

Die OÖNachrichten bitten um Verständnis, dass es nicht möglich ist, sich für einen bestimmten Preis anzumelden. Die Gutscheine sind übertragbar. Sachpreise können nicht in bar abgelöst werden.

Zitiert

„Die Initiative der OÖN bringt unmissverständlich zum Ausdruck, dass die körperlich und seelisch besonders belastende Arbeit der Pflege auf
Covid-Stationen und Intensivstationen von sehr vielen wertgeschätzt wird. Dieser Ausdruck der Wertschätzung bereitet aber nicht nur Freude, sondern spendet auch dringend notwendige Kraft und Energie.“
Bernd Lamprecht, Corona-Experte und Vorstand der
Lungenheilkunde am Kepler-Universitätsklinikum in Linz

„Die Pflegeberufe leisten für die Gesellschaft insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie einen immens wichtigen Beitrag. Wir freuen uns über Aktionen wie diese, wenn Medien und Unternehmen das Gesundheitspersonal hervorheben und ihre Wertschätzung ausdrücken. Dies wird im Pflegebereich als sehr positiv wahrgenommen.“
Andrea Voraberger, Pflegedirektorin Klinikum Wels-Grieskirchen

„Aktionen, mit denen den Menschen in Pflegeberufen Respekt, Wertschätzung und Anerkennung entgegengebracht werden, sind gerade in Zeiten wie diesen extrem wichtig und motivierend. Immerhin arbeiten die Pflegenden in den oberösterreichischen Kliniken, rund 14.000 Menschen, seit fast zwei Jahren im Ausnahmezustand.“
Anna Maria Dieplinger, Kompetenzmanagerin für
Gesundheits- und Sozialberufe in der OÖ Gesundheitsholding

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 29.11.2021 20:02

Die Medien sollten endlich mehr Druck gegen die Politik aufbauen, für eine längst fällige anständige Bezahlung und für anständige Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte.

Mit dieser "Tombola" wird sich nichts ändern, und ist bloß eine Alibi Aktion, und für eine Schlagzeile geeignet.

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( Kommentare)
am 29.11.2021 18:49

Und die Jahre zuvor an denen das Pflegepersonal an der Belastungsgrenze war? die sind natürlich egal.

Jaja erst Corona hat gezeigt wie schlecht ja alles ist..

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( Kommentare)
am 29.11.2021 16:30

Und auch diesen Monat keine Coronapraemie bekommen, das ist die Art Wertschätzung die unsere Politiker den Pflegepersonal entgegen bringen, leere Versprechungen und heisse Luft, diese Typen sollte man als Pfleger in ihrer Scheisse liegen lassen wenn sich dieses Mal ergeben sollte.

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Ybbstaler (967 Kommentare)
am 29.11.2021 14:47

Ich habe manchmal das Gefühl, im Gesundheitswesen dürfen die sonst selbstverständlichen Regeln von Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt nicht sein. Wie sonst ist es möglich, dass man sich, schon Jahre vor Corona, überhaupt nicht aufraffen will, die Arbeit Pflegekräfte in irgendeiner Form attraktiver zu machen? Jeder Unternehmer, der Mitarbeiter in Mangelberufen anwerben will, weiß dass man sich dazu bewegen muss. Beim Lohn, bei anderen Benefitis oder /und Flexibilität. Man darf sich nicht wundern, wenn viele Pflegekräfte nach und nach beruflich anders orientieren.

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Franzl3 (146 Kommentare)
am 29.11.2021 12:08

Ist es nicht seltsam dass einigen MA sich erst impfen lassen weil eine Lotterie im Betrieb veranstaltet wird , und es davon abhängt ob ein Gewinn ergattert wird ?
Wie " dumm " muss ein Mensch sein, seine Gesundheit und die von Anderen aufs Spiel zu setzen und von einer Lotterie abhängig machen.?
WAS wird in sein Körper besser oder schlechter wenn ein Gewinn gemacht wird ?

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Franzl3 (146 Kommentare)
am 29.11.2021 12:11

Es wird nicht mehr lange dauern bis die Impflicht in den Arbeitsbetriebe kommt.
MA werden unter Druck gesetzt werden mit der Gefahr den Job zu verlieren wenn sie nicht bereit sind sich impfen zulassen .

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 29.11.2021 13:27

ja dann sagen Sie mir was wir sonst mit den 16+5+5 Mio Impfdosen die Kurz bis 2024 zuviel gekauft hat tun sollen? Wir koennen nur die Impfpflicht machen, auch Kinder impfen, die Zeiten zur Auffrischung von 9 Monate auf 4 verkuerzen und den Rest zum wegschuetten nach Bosnien oder sonst wohin schicken

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 29.11.2021 11:27

Wer es ernst mit Dankbarkeit und Wertschätzung von Pflegekräften meint, sollte den Lockdown, Maskenpflicht und Abstandsregeln ernst nehmen, Impfen, um die Mehrarbeit etwas zu reduzieren.
Mittelfristig wäre es angebracht, die Arbeitsbedingungen (Leistungsdruck, Personalmangel) zu reduzieren.

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Peter1983 (2.272 Kommentare)
am 29.11.2021 15:33

100% Zustimmung.

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Utopia (2.562 Kommentare)
am 29.11.2021 11:04

Bereits letzten Herbst, als die Infektionszahlen in die Höhe schnellten, musste man davon ausgehen, dass das Virus uns noch eine ganze Weile begleiten wird. Spätestens zu dieser Zeit hätten die Politiker Maßnahmen ergreifen müssen, um die Kapazität der Spitäler aufzustocken.
Selbst jetzt, da man weiß, dass die Impfung doch nicht so wirksam ist, wie man erhoffte, hat man noch nie etwas gehört, was die Politiker tun wollen, um die Lage in den Spitälern zu entspannen. Tombola spielen wird wohl nicht ganz reichen.

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HumpDump (4.939 Kommentare)
am 29.11.2021 11:17

Blödsinn, bei exponentiell ansteigenden Infektionszahlen kann man die Kapazitäten gar nicht ausreichend erhöhen, sondern nur den Anstieg zu bremsen versuchen.

Leider arbeiten einige Oppositionsparteien, allen voran MFG+FPÖ, mit ihrer Hetze, Falschinformationen und Verschwörungstheorien dagegen an.

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Ybbstaler (967 Kommentare)
am 29.11.2021 14:40

Ganz so unbegründet ist die Idee einer Aufstockung nicht und ich würde sie auch nicht als rechte Hetze abtun. Das Gesundheitssystem war vor Corona auch nicht überdimensioniert, viele Abteilungen haben sich schon vorher personell schwer getan, die Diensträder etc. zu bespielen und das Leistungsangebot zu halten. Mit Corona brauchen sehr viele Menschen Leistungen des Gesundheitssystems, die sonst nicht in ein Krankenhaus oder eine Ordination gekommen oder einen Hausbesuch gebraucht hätten. Vor diesem Hintergrund wäre es schon vorausschauend gewesen, in den ruhigeren Phasen im Sommer so gut es geht aufzustocken. Während wir Milliarden in Wirtschaftshilfen pumpen können, kommt niemand auf die Idee Menschen mit guten Arbeitsbedingungen und hohem Lohn anzulocken, da brauchen wir eine Tombola.

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