Anschlagsdrohung gegen das Stift St. Florian
SANKT FLORIAN. Ein Mitarbeiter entdeckte im Gästebuch des St. Florianer Literaturgartens eine Anschlagsdrohung gegen das Stift. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
Um 19 Uhr wäre das "VOCAMUS" Vocalensemble gestern bei den "St. Florianer Gartenkonzerten" im Stift aufgetreten. Das Chorkonzert musste jedoch aus einem brisanten Grund kurzfristig abgesagt werden: Wie die Polizei auf OÖN-Anfrage bestätigt, lag eine Anschlagsdrohung gegen das Stift St. Florian vor. Ein Stift-Mitarbeiter hatte eine schriftliche Drohung im Gästebuch des Literaturgartens entdeckt und unverzüglich die örtliche Polizeiinspektion informiert. Die Beamten evakuierten den Stiftsgarten, Spezialkräfte konnten dort vorerst keine unmittelbare Gefahr feststellen oder gefährliche Gegenstände finden. Das Konzert wurde aus Sicherheitsgründen trotzdem abgesagt.
Ermittlungen laufen
Aktuell gibt es noch keine Hinweise auf einen potentiellen Täter, die Ermittlungen würden laufen, so die Polizei. "Ich war selbst vor Ort und konnte die anwesenden Konzertbesucher und Anrainer über die Sachlage informieren", schreibt Bernd Schützeneder, Bürgermeister von St. Florian, auf seinem Facebook-Profil. Sein Dank gehe an die Polizeibeamten, die rasch gehandelt hätten und auch an das Publikum vor Ort, das geduldig und ruhig geblieben sei. Diese kamen schlussendlich, wenn auch in abgespeckter Form, im weiteren Verlauf des Abends doch noch in einen Konzertgenuss: Das "VOCAMUS" Vocalensemble gab - nachdem der Literaturgarten von den Polizeibeamten wieder freigegeben wurde - ein spontanes Ersatzkonzert ohne Noten, Instrumente und Technik.
- Lesen Sie auch: Geisterfahrerunfall auf der A1 bei Vorchdorf: 19-Jähriger tot
Manche hier im Forum können es nicht erwarten bis die Ermittlungen abgeschlossen sind und beginnen mit einer Pauschalverurteilung gegen eine bestimmte Personen. Warum diese allerdings glauben, dass es mit einem VoKaKi anders wäre ist nicht nachvollziehbar. Immerhin hat.er es in seiner Zeit als Verantwortlicher nicht lösen können. Und bitte nicht darauf ausreden, dass im die Hände gebunden waren. Den Staatsschutz hat er jedenfalls erfolgreich ruiniert der kleine Schreihals.
Der GB Eintrag im Wortlaut wäre interessant.
Na, den Eintrag ins GB hätten die Herren Redakteure ja abfotografieren und der Öffentlichkeit kund tun können.
Alles nur halbgegart worüber berichtet wird
Wenn sich wer auskennen würde hätten wir keine anschlagsdrohungen ,man weiss ja wo die herkommen
Hmm… Ein Nachbar, der sich durch die Konzerte gestört fühlt? Rechtsradikale, die gerade für einen Notstand in GB‘s Gefängnissen sorgen, und nur wollen, dass man Glaubt, dass…. ? Wer war‘s?
Das mit dem Nachbarn würde ich auf Grund der baulichen Gegebenheiten eher ausschließen. Für alles andere gilt: alles ist möglich, aber nix ist fix.
Traurig für die Menschen, die sich auf das Konzert gefreut haben.
Seit 2015 ist die Sicherheit in Österreich dramatisch nach unten gegangen. Alle wissen wodurch, aber nicht sehr viele Menschen wagen es deutlich auszusprechen.
Sie wissen, wer da was ins Gästebuch geschrieben hat? Dann raus mit der Sprache!
Wenn nicht: Lassen Sie die Leute ermitteln, die sich auskennen und warten Sie mit Ihren üblichen hetzerischen Pauschalverurteilungen ab.
Von welchen Personen wurden Straftaten geplant oder durchgeführt?
(Mannheim,Solingen,München,
Swift Konzert in Wien)
Ja, aber die FPÖ verhindert die Überwachung von Kriminellen im Internet!
Vielleicht gar, weil ein paar besonders engagierte blaue Recken um den Austausch ihrer intelligenten Chats fürchten....?
Statement angekommen, und echte Menschen, die ein Hirn haben, erkennen sofort, dass hier wieder Lügen- und Hetzpropaganda getätigt wurde! Die Gehirnamputierte rechte Hetztextverbreiterschaft muss um 100 Jahre früher aufstehen, wenn sie mit ihren Parolen bei echten Menschen ankommen möchte…