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Spuren auf Schmuckdose überführten Einbrecherbande

Von nachrichten.at, 26. April 2021, 14:50 Uhr

LINZ/LEOBEN. 100.000 Euro Bargeld und eine Münzsammlung sollen drei Rumänen allein bei einem Einbruch in Linz erbeutet haben.

Eine Schmuckschatulle, die drei Einbrecher auf der Flucht verloren hatten, ist ihnen zum Verhängnis geworden. Denn auf dem kostbaren Stück, das einem 91-jährigen Linzer gehört, fand die Polizei DNA-Spuren, die das Trio überführten. Die Männer (26, 34 und 42 Jahre) brachen Mitte Jänner in das Haus des betagten Linzers ein, indem sie ein Fenster einschlugen, als dieser nicht zu Hause war. Sie öffneten gewaltsam eine Biedermeier-Kommode und stahlen daraus 135.000 Euro Bargeld und eine Münzsammlung. Bei ihrer Flucht hinterließen die Täter nicht nur Fußspuren, sie ließen auch einige Münzen und die verhängnisvolle Schmuckdose fallen.

Trio in der Steiermark gesucht

Nach der Spurenauswertung war den Ermittlern des Linzer Stadtpolizeikommandos die Identität der Täter bekannt und auch, dass das Trio seit dem Frühjahr 2019 in der Steiermark zehn Einbruchsdiebstähle verübt hatte. Dabei erbeuteten die Männer Gegenstände im Wert von 60.000 Euro. Auch ein Einschleichdiebstahl und ein Einbruch in eine Firma sollen auf das Konto der Rumänen gehen, die immer als Bettler oder „Arbeitssuchende“ für ihre Einbruchstouren nach Österreich eingereist sind.

Die beiden Haupttäter sind der 26-Jährige und der 34-Jährige – beide sind Anfang März beim Grenzübergang Nickelsdorf bei ihrer Einreise von Ungarn nach Österreich festgenommen worden. Die amtsbekannten Verdächtigen wurden in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Bei den Vernehmungen waren sie laut Polizei großteils geständig. Ihr Komplize, der 42-Jährige, ist weiterhin auf der Flucht, sein Aufenthaltsort ist nicht bekannt.

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