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Die wichtigsten Antworten zur Stadtbahn

13. März 2021, 00:04 Uhr
Linzer Schienenachse Stadtbahn
Bild: Mediainjector

LINZ. Erstmals wird es durch die neue Bahn eine schnelle direkte Verbindung zur JKU geben.

Bereits im Jahr 2027 soll das erste Teilstück der Linzer Stadtbahn fertig sein. Bis dahin ist es trotzdem noch ein weiter Weg. Die OÖNachrichten haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Projekt.

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Linzer Schienenachse Stadtbahn

Linzer Schienenachse Stadtbahn

PDF-Datei vom 12.03.2021 (764,32 KB)

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? Was wird die Linzer Stadtbahn kosten?

Allein die Bauarbeiten im Linzer Stadtgebiet werden nach derzeitigen Schätzungen des Landes rund 540 Millionen Euro kosten. Durch Erhöhungen des Baupreisindex wird diese Summe in den Jahren bis zur Umsetzung aber noch deutlich anwachsen. Nicht enthalten in dieser Rechnung sind laut dem Verkehrsressort des Landes jene Kosten, die die vorgesehene Verlängerung der Stadtbahn bis nach Pregarten und der Anschluss an die Summerauerbahn verursachen werden. Im Sommer 2020 schätzte das Land die Gesamtkosten für das Projekt auf insgesamt rund eine Milliarde Euro.

? Ist der Zeitplan, laut dem bereits 2027 das erste Teilstück befahrbar sein soll, realistisch?

Dieser Zeitplan ist äußerst ehrgeizig. Derzeit beginnen die Ausschreibungen für die Vorplanungen. Bevor die Bagger anrollen, werden noch Jahre vergehen. Einsprüche gegen das Projekt könnten zu unerwarteten Verzögerungen führen. Ähnliches haben die Linzer bereits vor dem Baubeginn für den Westring (A26) erlebt.

? Warum ist dieses Projekt für Linz so bedeutend?

Mit der Stadtbahn wird es erstmals eine schnelle Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof, der Medizinischen Fakultät und der Kepler Universität geben. Gleichzeitig können Pendler, die mit der Mühlkreisbahn in die Stadt kommen, bis zum Hauptbahnhof gelangen. Durch die Verbindung bis nach Pregarten wird eine gänzlich neue öffentliche Anbindung für die Landeshauptstadt geschaffen.

? Ist die Trassenplanung durch Linz schon fixiert?

Der Großteil der Trasse steht bereits fest. Nach dem Hauptbahnhof wird die Bahn zwischen Franckstraße und Weißenwolffstraße unterirdisch geführt. Ob die Trasse auch in der Reindlstraße in Urfahr unter der Erde geführt wird, ist noch unklar. Ein Gutachten einer externen Beratungsfirma soll klären, ob die unterirdische Trasse für den Betrieb "zwingend notwendig" ist. Dem Vernehmen nach gibt es zwischen Bund, Land und Stadt eine Übereinkunft, das Ergebnis dieses Gutachtens zu akzeptieren. Dieser zweite unterirdische Abschnitt würde die Projektkosten jedenfalls erhöhen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Matze11 (2 Kommentare)
am 14.03.2021 12:43

S6 Bahnhof Wegscheid. S7 bis Hietzing

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Infoplus (1.149 Kommentare)
am 14.03.2021 10:19

Super geplant statt einer Straßenbahnlinie kommt jetzt vielleicht mal eine S-Bahn + 2 Obuslinien = 3 fache Betriebskosten

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transalp (10.152 Kommentare)
am 15.03.2021 20:01

an Info....
Sie wissen aber schon, das die S-Bahn linie + die Buslinien verschiedene Ziele ansteuern, und somit mehr Gebiete erreicht werden als es mit nur einer neuen Strassenbahnlinie möglich gewesen wäre?
Ich hätte die 2.Strassenbahnachse- wie ursprünglich geplant + die neuen O- Buslinien als sinnvoller betrachtet. Für diese Variante fehlte aber die Finanzierung.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 14.03.2021 08:54

Weit über 500 Millionen Euro für 2 Kilometer Schienen durch die Stadt mit 200.000 Einwohnern? Aber für öffentliche Verkehrsmittel im Rest Oberösterreichs mit seinen 1.300.000 Einwohnern stehen nicht einmal Bruchteile dieser Wahnsinnssumme für Ausbau und Modernisierung zur Verfügung?

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Infoplus (1.149 Kommentare)
am 14.03.2021 10:16

Ist doch billig gegenüber was die neue Autobahn kostet

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flooh (1.241 Kommentare)
am 14.03.2021 13:10

In OÖ werden in den nächsten Jahren insgesamt 2 Milliarden in den Bahnausbau gesteckt (da ist die Stadtbahn noch nicht dabei). Und da werden etwa die Almtalbahn, die Mühlkreisbahn und die Hausruckbahn explizit als Beispiele genannt, es geht also genug nach OÖ und nicht nur nach Linz.

https://www.tips.at/nachrichten/linz/wirtschaft-politik/518852-bundesregierung-fixiert-bahn-paket-zwei-milliarden-investitionen-in-oberoesterreich

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 14.03.2021 02:32

Die Karte genau betrachtet sagt mir gar nichts

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lentio (2.771 Kommentare)
am 13.03.2021 19:11

Die Karte ist ja mal wieder MEGA nichtssagend…

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 13.03.2021 13:09

Super
hoffentlich bald ....

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ECHOLOT (8.821 Kommentare)
am 13.03.2021 07:01

nur wahlkampfgetöse!
diese pläne gibts schon lange so wie viele andere!
aus der straßenbahn über die eisenbahnbrücke neu wurde nichts, aus der neugestaltung des urfahrmarktgelände wurde nichts, die idee eine art "vaporetto" einzusetzen u mit einem boot verbindungen zu schaffen wurde nichts, aus der seilbahnidee wurde nichts, aus der hängebrücke für fußgeher wurde nichts, den radweg über die nibelungenbrücke zu verbreitern u sicherer zu machen wurde nichts, so wie aus dem ausbau der radwege nie was wurde, u so zieht sich die liste endlos dahin! groß angekündigt , dann stark beschnitten, über jahre verzögert oder ohnehin gleich verworfen!
stadt linz hat kein geld u da fangt das problem schon an!
bis das mit dieser regiotram was wird sind wir weit in den 30iger jahren u dann bin ich gespannt was von dem wahlkampfzuckerl übergeblieben ist!..........

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kpader (11.506 Kommentare)
am 13.03.2021 06:42

Bravo!

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